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Infanteriegewehr M 1809/55 Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit rauer Seele, auf dem Oberring

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Infanteriegewehr M 1809/55 Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit rauer Seele, auf dem Oberring
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München
Infanteriegewehr M 1809/55 Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit rauer Seele, auf dem Oberring eisernes Korn, auf der Laufoberseite verstellbare Visierung. Über der Pulverkammer verputzte Abnahmen sowie Nummer "3378a" (ebenfalls auf dem Oberring). Aptiertes Perkussionsschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Saarn" und "T" (für Trenelle, den Leiter der Gewehrfabrik Saarn). Vollschaft mit Eisen-/Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte Truppenstempel "16.R.11.45." (Infanterie-Regiment Freiherr von Sparr (3. Westfälisches) Nr. 16, 11. Kompanie, Waffe 45). Eiserner Ladestock. Alle Teile der Waffe fachmännisch überarbeitet, Metallteile stellenweise narbig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 143 cm. Wie das Infanteriegewehr M 1839/55 U/M (siehe dort) stellte auch das M 1809/55 eine Not- bzw. Übergangslösung dar und sollte den Bedarf der preußischen Armee nach Infanterigewehren mit gezogenen Läufen stillen, bis genügend Zündnadelgewehre zur Verfügung standen. Als für Preußen die Gefahr in den Krimkrieg hineingezogen zu werden vorüber war, kamen die Infanteriegewehre M 1809/55 zunächst in die Depots und wurden dann in den 1860er-Jahren während des Sezessionskrieges nach Nordamerika verkauft, da die Truppen der Konföderation und der Union dringend Feuerwaffen benötigten. Die meisten Gewehre wurden im Laufe dieses Krieges verschlissen und daher sind Infanteriegewehre M 1809/55 heute sehr selten geworden. Zustand: II - IIIInfanteriegewehr M 1809/55 Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit rauer Seele, auf dem Oberring eisernes Korn, auf der Laufoberseite verstellbare Visierung. Über der Pulverkammer verputzte Abnahmen sowie Nummer "3378a" (ebenfalls auf dem Oberring). Aptiertes Perkussionsschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Saarn" und "T" (für Trenelle, den Leiter der Gewehrfabrik Saarn). Vollschaft mit Eisen-/Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte Truppenstempel "16.R.11.45." (Infanterie-Regiment Freiherr von Sparr (3. Westfälisches) Nr. 16, 11. Kompanie, Waffe 45). Eiserner Ladestock. Alle Teile der Waffe fachmännisch überarbeitet, Metallteile stellenweise narbig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 143 cm. Wie das Infanteriegewehr M 1839/55 U/M (siehe dort) stellte auch das M 1809/55 eine Not- bzw. Übergangslösung dar und sollte den Bedarf der preußischen Armee nach Infanterigewehren mit gezogenen Läufen stillen, bis genügend Zündnadelgewehre zur Verfügung standen. Als für Preußen die Gefahr in den Krimkrieg hineingezogen zu werden vorüber war, kamen die Infanteriegewehre M 1809/55 zunächst in die Depots und wurden dann in den 1860er-Jahren während des Sezessionskrieges nach Nordamerika verkauft, da die Truppen der Konföderation und der Union dringend Feuerwaffen benötigten. Die meisten Gewehre wurden im Laufe dieses Krieges verschlissen und daher sind Infanteriegewehre M 1809/55 heute sehr selten geworden. Condition: II - III
Infanteriegewehr M 1809/55 Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit rauer Seele, auf dem Oberring eisernes Korn, auf der Laufoberseite verstellbare Visierung. Über der Pulverkammer verputzte Abnahmen sowie Nummer "3378a" (ebenfalls auf dem Oberring). Aptiertes Perkussionsschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Saarn" und "T" (für Trenelle, den Leiter der Gewehrfabrik Saarn). Vollschaft mit Eisen-/Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte Truppenstempel "16.R.11.45." (Infanterie-Regiment Freiherr von Sparr (3. Westfälisches) Nr. 16, 11. Kompanie, Waffe 45). Eiserner Ladestock. Alle Teile der Waffe fachmännisch überarbeitet, Metallteile stellenweise narbig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 143 cm. Wie das Infanteriegewehr M 1839/55 U/M (siehe dort) stellte auch das M 1809/55 eine Not- bzw. Übergangslösung dar und sollte den Bedarf der preußischen Armee nach Infanterigewehren mit gezogenen Läufen stillen, bis genügend Zündnadelgewehre zur Verfügung standen. Als für Preußen die Gefahr in den Krimkrieg hineingezogen zu werden vorüber war, kamen die Infanteriegewehre M 1809/55 zunächst in die Depots und wurden dann in den 1860er-Jahren während des Sezessionskrieges nach Nordamerika verkauft, da die Truppen der Konföderation und der Union dringend Feuerwaffen benötigten. Die meisten Gewehre wurden im Laufe dieses Krieges verschlissen und daher sind Infanteriegewehre M 1809/55 heute sehr selten geworden. Zustand: II - IIIInfanteriegewehr M 1809/55 Gezogener Lauf im Kaliber 18,5 mm mit rauer Seele, auf dem Oberring eisernes Korn, auf der Laufoberseite verstellbare Visierung. Über der Pulverkammer verputzte Abnahmen sowie Nummer "3378a" (ebenfalls auf dem Oberring). Aptiertes Perkussionsschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Saarn" und "T" (für Trenelle, den Leiter der Gewehrfabrik Saarn). Vollschaft mit Eisen-/Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte Truppenstempel "16.R.11.45." (Infanterie-Regiment Freiherr von Sparr (3. Westfälisches) Nr. 16, 11. Kompanie, Waffe 45). Eiserner Ladestock. Alle Teile der Waffe fachmännisch überarbeitet, Metallteile stellenweise narbig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 143 cm. Wie das Infanteriegewehr M 1839/55 U/M (siehe dort) stellte auch das M 1809/55 eine Not- bzw. Übergangslösung dar und sollte den Bedarf der preußischen Armee nach Infanterigewehren mit gezogenen Läufen stillen, bis genügend Zündnadelgewehre zur Verfügung standen. Als für Preußen die Gefahr in den Krimkrieg hineingezogen zu werden vorüber war, kamen die Infanteriegewehre M 1809/55 zunächst in die Depots und wurden dann in den 1860er-Jahren während des Sezessionskrieges nach Nordamerika verkauft, da die Truppen der Konföderation und der Union dringend Feuerwaffen benötigten. Die meisten Gewehre wurden im Laufe dieses Krieges verschlissen und daher sind Infanteriegewehre M 1809/55 heute sehr selten geworden. Condition: II - III

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