Eisenschwert mit Scheide, Mittlere Latènezeit, 3. Jhdt. v. Chr. Schwert in Scheide aus zwei Längsblechen mit glockenförmigem Abschluss unterhalb des Hefts, wobei die Kanten des unteren Blechs um das Blech der Schauseite gebogen sind. Das untere Fünftel der Scheide zusätzlich mit eiserner Klammer versehen, welche die spitz zulaufenden Enden von Klinge und Scheide beidseitig in einem Bogen umschließt, der optisch raffinierte Durchbrüche erzeugt. Das linke obere Ende dieser Klammer verloren. Auf der Schauseite unterhalb des glockenförmigen Abschlusses Reste einer Ritzverzierung im sogenannten "pannonischen Schwertstil" erkennbar. Auf der Rückseite an dieser Stelle ein Bügel mit kreisförmigen Enden zum Durchziehen des Schwertgurts. Durchbrüche in der Scheide auf beiden Seiten geben den Blick auf die Klinge frei, wobei Klinge und Scheide immer deutlich getrennt und nicht durch Korrosion verbacken sind. Das obere Klingenende geht auf beiden Seiten in einem konvex geschwungenen Bogen in die Angel über, deren Ende mit einem in der Aufsicht propellerförmigen Knauf abgeschlossen ist, die "Propeller" leicht nach oben gebogen. Schönes Beispiel eines mittellatènezeitlichen Schwertes, trotz diverser Ausbrüche durch Korrosion in guter Erhaltung und ohne verfälschende Ergänzungen. Fachmännisch restauriert und stabilisiert. Länge 79,5 cm. Aus süddeutscher Privatsammlung, erworben in den 1980er Jahren im Kunsthandel.Zustand: IIIEisenschwert mit Scheide, Mittlere Latènezeit, 3. Jhdt. v. Chr. Schwert in Scheide aus zwei Längsblechen mit glockenförmigem Abschluss unterhalb des Hefts, wobei die Kanten des unteren Blechs um das Blech der Schauseite gebogen sind. Das untere Fünftel der Scheide zusätzlich mit eiserner Klammer versehen, welche die spitz zulaufenden Enden von Klinge und Scheide beidseitig in einem Bogen umschließt, der optisch raffinierte Durchbrüche erzeugt. Das linke obere Ende dieser Klammer verloren. Auf der Schauseite unterhalb des glockenförmigen Abschlusses Reste einer Ritzverzierung im sogenannten "pannonischen Schwertstil" erkennbar. Auf der Rückseite an dieser Stelle ein Bügel mit kreisförmigen Enden zum Durchziehen des Schwertgurts. Durchbrüche in der Scheide auf beiden Seiten geben den Blick auf die Klinge frei, wobei Klinge und Scheide immer deutlich getrennt und nicht durch Korrosion verbacken sind. Das obere Klingenende geht auf beiden Seiten in einem konvex geschwungenen Bogen in die Angel über, deren Ende mit einem in der Aufsicht propellerförmigen Knauf abgeschlossen ist, die "Propeller" leicht nach oben gebogen. Schönes Beispiel eines mittellatènezeitlichen Schwertes, trotz diverser Ausbrüche durch Korrosion in guter Erhaltung und ohne verfälschende Ergänzungen. Fachmännisch restauriert und stabilisiert. Länge 79,5 cm. Aus süddeutscher Privatsammlung, erworben in den 1980er Jahren im Kunsthandel.Condition: III