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Jägerbüchse M 1811 Etwas rauer Oktogonlauf im Kaliber 16 mm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn

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Jägerbüchse M 1811 Etwas rauer Oktogonlauf im Kaliber 16 mm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn
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München
Jägerbüchse M 1811 Etwas rauer Oktogonlauf im Kaliber 16 mm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn und gebläutes Standvisier mit einer Klappe, über der Kammer etwas verputzte Abnahmen, auf dem Schwanzschraubenblatt Truppenstempel "1.C.153" (1. Kompanie, Waffe 153). Rechts an der Mündung Befestigungsschiene für den Hirschfänger. Steinschloss mit Messingpfanne, Batterie zugehörig(?), auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Potsdam"/"G.S.". Stecherabzug, Schlossgang etwas müde. Vollschaft mit Kolbenfach und Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte bezeichnet "A 153 II". Eiserner Ladestock mit Messingdopper. Eisenteile stellenweise fleckig, Schaft und Garnitur fachmännisch überarbeitet. Länge 112 cm. Nach eingehenden Versuchen in den Jahren 1809 und 1810 erhielten die preußischen Jäger ab 1811 allmählich eine neue Steinschlossbüchse mit Stecher, die von ihrer Konstruktion her weitaus solider war als die Vorgängermuster. Zwar konnte bis heute keine Einführungsordre für diese neue Büchse gefunden werden, doch ist ein Lieferauftrag vom 1. Juli 1811 an die Potsdamer Gewehrfabrik belegt, laut dem die Gebrüder Schickler zunächst 100 Jägerbüchsen liefern sollten, jedoch eine jährliche Fertigung von 500 Stück vertraglich festgelegt war. Leider sind bis heute keine Realstücke aus der Zeit der frühen Fertigung aufgetaucht. Die wenigen, bis heute unverändert erhalten gebliebenen Büchsen M 1811 stammen zumeist aus der Fertigungsperiode der 20er-Jahre des 19. Jahrhunderts. Zustand: II -Jägerbüchse M 1811 Etwas rauer Oktogonlauf im Kaliber 16 mm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn und gebläutes Standvisier mit einer Klappe, über der Kammer etwas verputzte Abnahmen, auf dem Schwanzschraubenblatt Truppenstempel "1.C.153" (1. Kompanie, Waffe 153). Rechts an der Mündung Befestigungsschiene für den Hirschfänger. Steinschloss mit Messingpfanne, Batterie zugehörig(?), auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Potsdam"/"G.S.". Stecherabzug, Schlossgang etwas müde. Vollschaft mit Kolbenfach und Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte bezeichnet "A 153 II". Eiserner Ladestock mit Messingdopper. Eisenteile stellenweise fleckig, Schaft und Garnitur fachmännisch überarbeitet. Länge 112 cm. Nach eingehenden Versuchen in den Jahren 1809 und 1810 erhielten die preußischen Jäger ab 1811 allmählich eine neue Steinschlossbüchse mit Stecher, die von ihrer Konstruktion her weitaus solider war als die Vorgängermuster. Zwar konnte bis heute keine Einführungsordre für diese neue Büchse gefunden werden, doch ist ein Lieferauftrag vom 1. Juli 1811 an die Potsdamer Gewehrfabrik belegt, laut dem die Gebrüder Schickler zunächst 100 Jägerbüchsen liefern sollten, jedoch eine jährliche Fertigung von 500 Stück vertraglich festgelegt war. Leider sind bis heute keine Realstücke aus der Zeit der frühen Fertigung aufgetaucht. Die wenigen, bis heute unverändert erhalten gebliebenen Büchsen M 1811 stammen zumeist aus der Fertigungsperiode der 20er-Jahre des 19. Jahrhunderts. Condition: II -
Jägerbüchse M 1811 Etwas rauer Oktogonlauf im Kaliber 16 mm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn und gebläutes Standvisier mit einer Klappe, über der Kammer etwas verputzte Abnahmen, auf dem Schwanzschraubenblatt Truppenstempel "1.C.153" (1. Kompanie, Waffe 153). Rechts an der Mündung Befestigungsschiene für den Hirschfänger. Steinschloss mit Messingpfanne, Batterie zugehörig(?), auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Potsdam"/"G.S.". Stecherabzug, Schlossgang etwas müde. Vollschaft mit Kolbenfach und Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte bezeichnet "A 153 II". Eiserner Ladestock mit Messingdopper. Eisenteile stellenweise fleckig, Schaft und Garnitur fachmännisch überarbeitet. Länge 112 cm. Nach eingehenden Versuchen in den Jahren 1809 und 1810 erhielten die preußischen Jäger ab 1811 allmählich eine neue Steinschlossbüchse mit Stecher, die von ihrer Konstruktion her weitaus solider war als die Vorgängermuster. Zwar konnte bis heute keine Einführungsordre für diese neue Büchse gefunden werden, doch ist ein Lieferauftrag vom 1. Juli 1811 an die Potsdamer Gewehrfabrik belegt, laut dem die Gebrüder Schickler zunächst 100 Jägerbüchsen liefern sollten, jedoch eine jährliche Fertigung von 500 Stück vertraglich festgelegt war. Leider sind bis heute keine Realstücke aus der Zeit der frühen Fertigung aufgetaucht. Die wenigen, bis heute unverändert erhalten gebliebenen Büchsen M 1811 stammen zumeist aus der Fertigungsperiode der 20er-Jahre des 19. Jahrhunderts. Zustand: II -Jägerbüchse M 1811 Etwas rauer Oktogonlauf im Kaliber 16 mm, auf der Oberseite eingeschobenes Korn und gebläutes Standvisier mit einer Klappe, über der Kammer etwas verputzte Abnahmen, auf dem Schwanzschraubenblatt Truppenstempel "1.C.153" (1. Kompanie, Waffe 153). Rechts an der Mündung Befestigungsschiene für den Hirschfänger. Steinschloss mit Messingpfanne, Batterie zugehörig(?), auf der Schlossplatte bezeichnet Krone/"Potsdam"/"G.S.". Stecherabzug, Schlossgang etwas müde. Vollschaft mit Kolbenfach und Messinggarnitur, auf der Kolbenplatte bezeichnet "A 153 II". Eiserner Ladestock mit Messingdopper. Eisenteile stellenweise fleckig, Schaft und Garnitur fachmännisch überarbeitet. Länge 112 cm. Nach eingehenden Versuchen in den Jahren 1809 und 1810 erhielten die preußischen Jäger ab 1811 allmählich eine neue Steinschlossbüchse mit Stecher, die von ihrer Konstruktion her weitaus solider war als die Vorgängermuster. Zwar konnte bis heute keine Einführungsordre für diese neue Büchse gefunden werden, doch ist ein Lieferauftrag vom 1. Juli 1811 an die Potsdamer Gewehrfabrik belegt, laut dem die Gebrüder Schickler zunächst 100 Jägerbüchsen liefern sollten, jedoch eine jährliche Fertigung von 500 Stück vertraglich festgelegt war. Leider sind bis heute keine Realstücke aus der Zeit der frühen Fertigung aufgetaucht. Die wenigen, bis heute unverändert erhalten gebliebenen Büchsen M 1811 stammen zumeist aus der Fertigungsperiode der 20er-Jahre des 19. Jahrhunderts. Condition: II -

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Linprunstraße 16
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80335
Germany

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