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Infanteriegewehr M 1740/73 Glatter Lauf im Kaliber 19,5 mm, auf der Oberseite Messingkorn, über

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Infanteriegewehr M 1740/73 Glatter Lauf im Kaliber 19,5 mm, auf der Oberseite Messingkorn, über
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München
Infanteriegewehr M 1740/73 Glatter Lauf im Kaliber 19,5 mm, auf der Oberseite Messingkorn, über der Kammer undeutliche Adlermarken. Flaches Steinschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet "Potzdammagaz", an der unteren Kante des Schlossblechs "S et D" (Splittgerber & Daum), Batterie aufgedoppelt. Geschwärzter Vollschaft mit runden Schaftverschneidungen und Messinggarnitur, auf dem Kolbenhals ergänztes Daumenblech mit Chiffre Krone/"FR". Zylindrischer, eiserner Ladestock. Länge 146 cm. Fachmännisch restauriertes und in weiten Teilen des Schaftes und der Garnitur ergänztes Infanteriegewehr. Im April 1773 befahl Friedrich II. auf Vorschlag Prinz Friedrich Augusts von Braunschweig die Einführung eines zylindrischen Ladestocks für das Infanteriegewehr M 1740. Diese Änderung sorgte dafür, dass der Soldat den Ladestock, nachdem er ihn beim Laden aus der Ladestocknut gezogen hatte, nicht mehr wenden musste um die Kugel in den Lauf zu stoßen. Das Gleiche galt, wenn er den Ladestock nach dem Laden wieder versorgen musste. Auf diese Weise wurden zwei Bewegungsabläufe eingespart und die Feuergeschwindigkeit deutlich erhöht. Um aber den neuen, schwereren Ladestock aufnehmen zu können, musste die Ladestocknut erheblich erweitert werden. Gleichzeitig brachte man trichterförmige Ladestockpfeifen an, die das Einführen des Ladestocks erleichterten. Die nächste Änderung am Infanteriegewehr M 1740/73, das konische Zündloch, wurde 1780 eingeführt. Dieses sorgte dafür, dass bereits beim Laden des Pulvers in den Lauf eine gewisse Pulvermenge durch das Zündloch in die geschlossene Pfanne rieselte, d.h. der Soldat musste nicht mehr umständlich einen Teil des Pulvers aus seiner aufgebissenen Papierpatrone von außen in die vorher geöffnete Pfanne schütten. Auch hier wurde wieder ein Bewegungsablauf gespart und die Feuergeschwindigkeit nochmals erhöht. Leutnant Christian Wilhelm von Freytag vom Regiment Lossow (Stammliste Nr. 41) erhielt für diesen Neuerungsvorschlag vom König den Orden pour le mérite. Diese scheinbar kleinen Änderungen veränderten das ursprüngliche Infanteriegewehr M 1740 so nachhaltig, dass bereits Scharnhorst und seine Zeitgenossen vom Infanteriegewehr M 1780 sprachen. Zustand: II -Infanteriegewehr M 1740/73 Glatter Lauf im Kaliber 19,5 mm, auf der Oberseite Messingkorn, über der Kammer undeutliche Adlermarken. Flaches Steinschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet "Potzdammagaz", an der unteren Kante des Schlossblechs "S et D" (Splittgerber & Daum), Batterie aufgedoppelt. Geschwärzter Vollschaft mit runden Schaftverschneidungen und Messinggarnitur, auf dem Kolbenhals ergänztes Daumenblech mit Chiffre Krone/"FR". Zylindrischer, eiserner Ladestock. Länge 146 cm. Fachmännisch restauriertes und in weiten Teilen des Schaftes und der Garnitur ergänztes Infanteriegewehr. Im April 1773 befahl Friedrich II. auf Vorschlag Prinz Friedrich Augusts von Braunschweig die Einführung eines zylindrischen Ladestocks für das Infanteriegewehr M 1740. Diese Änderung sorgte dafür, dass der Soldat den Ladestock, nachdem er ihn beim Laden aus der Ladestocknut gezogen hatte, nicht mehr wenden musste um die Kugel in den Lauf zu stoßen. Das Gleiche galt, wenn er den Ladestock nach dem Laden wieder versorgen musste. Auf diese Weise wurden zwei Bewegungsabläufe eingespart und die Feuergeschwindigkeit deutlich erhöht. Um aber den neuen, schwereren Ladestock aufnehmen zu können, musste die Ladestocknut erheblich erweitert werden. Gleichzeitig brachte man trichterförmige Ladestockpfeifen an, die das Einführen des Ladestocks erleichterten. Die nächste Änderung am Infanteriegewehr M 1740/73, das konische Zündloch, wurde 1780 eingeführt. Dieses sorgte dafür, dass bereits beim Laden des Pulvers in den Lauf eine gewisse Pulvermenge durch das Zündloch in die geschlossene Pfanne rieselte, d.h. der Soldat musste nicht mehr umständlich einen Teil des Pulvers aus seiner
Infanteriegewehr M 1740/73 Glatter Lauf im Kaliber 19,5 mm, auf der Oberseite Messingkorn, über der Kammer undeutliche Adlermarken. Flaches Steinschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet "Potzdammagaz", an der unteren Kante des Schlossblechs "S et D" (Splittgerber & Daum), Batterie aufgedoppelt. Geschwärzter Vollschaft mit runden Schaftverschneidungen und Messinggarnitur, auf dem Kolbenhals ergänztes Daumenblech mit Chiffre Krone/"FR". Zylindrischer, eiserner Ladestock. Länge 146 cm. Fachmännisch restauriertes und in weiten Teilen des Schaftes und der Garnitur ergänztes Infanteriegewehr. Im April 1773 befahl Friedrich II. auf Vorschlag Prinz Friedrich Augusts von Braunschweig die Einführung eines zylindrischen Ladestocks für das Infanteriegewehr M 1740. Diese Änderung sorgte dafür, dass der Soldat den Ladestock, nachdem er ihn beim Laden aus der Ladestocknut gezogen hatte, nicht mehr wenden musste um die Kugel in den Lauf zu stoßen. Das Gleiche galt, wenn er den Ladestock nach dem Laden wieder versorgen musste. Auf diese Weise wurden zwei Bewegungsabläufe eingespart und die Feuergeschwindigkeit deutlich erhöht. Um aber den neuen, schwereren Ladestock aufnehmen zu können, musste die Ladestocknut erheblich erweitert werden. Gleichzeitig brachte man trichterförmige Ladestockpfeifen an, die das Einführen des Ladestocks erleichterten. Die nächste Änderung am Infanteriegewehr M 1740/73, das konische Zündloch, wurde 1780 eingeführt. Dieses sorgte dafür, dass bereits beim Laden des Pulvers in den Lauf eine gewisse Pulvermenge durch das Zündloch in die geschlossene Pfanne rieselte, d.h. der Soldat musste nicht mehr umständlich einen Teil des Pulvers aus seiner aufgebissenen Papierpatrone von außen in die vorher geöffnete Pfanne schütten. Auch hier wurde wieder ein Bewegungsablauf gespart und die Feuergeschwindigkeit nochmals erhöht. Leutnant Christian Wilhelm von Freytag vom Regiment Lossow (Stammliste Nr. 41) erhielt für diesen Neuerungsvorschlag vom König den Orden pour le mérite. Diese scheinbar kleinen Änderungen veränderten das ursprüngliche Infanteriegewehr M 1740 so nachhaltig, dass bereits Scharnhorst und seine Zeitgenossen vom Infanteriegewehr M 1780 sprachen. Zustand: II -Infanteriegewehr M 1740/73 Glatter Lauf im Kaliber 19,5 mm, auf der Oberseite Messingkorn, über der Kammer undeutliche Adlermarken. Flaches Steinschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet "Potzdammagaz", an der unteren Kante des Schlossblechs "S et D" (Splittgerber & Daum), Batterie aufgedoppelt. Geschwärzter Vollschaft mit runden Schaftverschneidungen und Messinggarnitur, auf dem Kolbenhals ergänztes Daumenblech mit Chiffre Krone/"FR". Zylindrischer, eiserner Ladestock. Länge 146 cm. Fachmännisch restauriertes und in weiten Teilen des Schaftes und der Garnitur ergänztes Infanteriegewehr. Im April 1773 befahl Friedrich II. auf Vorschlag Prinz Friedrich Augusts von Braunschweig die Einführung eines zylindrischen Ladestocks für das Infanteriegewehr M 1740. Diese Änderung sorgte dafür, dass der Soldat den Ladestock, nachdem er ihn beim Laden aus der Ladestocknut gezogen hatte, nicht mehr wenden musste um die Kugel in den Lauf zu stoßen. Das Gleiche galt, wenn er den Ladestock nach dem Laden wieder versorgen musste. Auf diese Weise wurden zwei Bewegungsabläufe eingespart und die Feuergeschwindigkeit deutlich erhöht. Um aber den neuen, schwereren Ladestock aufnehmen zu können, musste die Ladestocknut erheblich erweitert werden. Gleichzeitig brachte man trichterförmige Ladestockpfeifen an, die das Einführen des Ladestocks erleichterten. Die nächste Änderung am Infanteriegewehr M 1740/73, das konische Zündloch, wurde 1780 eingeführt. Dieses sorgte dafür, dass bereits beim Laden des Pulvers in den Lauf eine gewisse Pulvermenge durch das Zündloch in die geschlossene Pfanne rieselte, d.h. der Soldat musste nicht mehr umständlich einen Teil des Pulvers aus seiner

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