Bronzenes Vollgriffschwert vom Typ Mörigen, Urnenfelderzeit, Stufe Hallstatt B3, 9. Jhdt. v. Chr. Klinge mit dreistufiger, mittlerer Wölbung, alle Stufen durch feine Rippen begrenzt. Im oberen Teil geringfügig eingezogen. Maximale Klingenbreite im unteren Drittel des Schwertes, danach sich kontinuierlich zur Spitze hin verjüngend. Unterhalb des Griffes ein kurzes, bogenförmig nach innen eingezogenes Ricasso mit verschliffener Zähnung. Heftplatte und Griffangel im Überfangguss von in der Aufsicht bauchigem, seitlich flachem Dreiwulstgriff eingefasst. Griff unten zur Parierstange mit V-förmigem Ausschnitt hin seitlich ausschwingend, oben in sattelförmig durchgebogenem, in der Aufsicht ovalen Scheibenknauf übergehend. Seitlich des V-förmigen Ausschnittes der Parierstange zwei flach geschliffene Niete erkennbar. Typ Mörigen, Variante I. Sienafarbene Patina, die den goldfarbenen Untergrund partiell durchschimmern lässt. Auf einer Seite nahe der Spitze noch Inkrustationen auf der Oberfläche haftend. Vorderste Spitze verschliffen, sonst intakt. Länge 60 cm. Süddeutscher Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Großvaters, von diesem erworben in den 1960er Jahren.Zustand: II - IIIBronzenes Vollgriffschwert vom Typ Mörigen, Urnenfelderzeit, Stufe Hallstatt B3, 9. Jhdt. v. Chr. Klinge mit dreistufiger, mittlerer Wölbung, alle Stufen durch feine Rippen begrenzt. Im oberen Teil geringfügig eingezogen. Maximale Klingenbreite im unteren Drittel des Schwertes, danach sich kontinuierlich zur Spitze hin verjüngend. Unterhalb des Griffes ein kurzes, bogenförmig nach innen eingezogenes Ricasso mit verschliffener Zähnung. Heftplatte und Griffangel im Überfangguss von in der Aufsicht bauchigem, seitlich flachem Dreiwulstgriff eingefasst. Griff unten zur Parierstange mit V-förmigem Ausschnitt hin seitlich ausschwingend, oben in sattelförmig durchgebogenem, in der Aufsicht ovalen Scheibenknauf übergehend. Seitlich des V-förmigen Ausschnittes der Parierstange zwei flach geschliffene Niete erkennbar. Typ Mörigen, Variante I. Sienafarbene Patina, die den goldfarbenen Untergrund partiell durchschimmern lässt. Auf einer Seite nahe der Spitze noch Inkrustationen auf der Oberfläche haftend. Vorderste Spitze verschliffen, sonst intakt. Länge 60 cm. Süddeutscher Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Großvaters, von diesem erworben in den 1960er Jahren.Condition: II - III