Dr. Lothar Kreuz (1888 - 1969) - Ernennungsurkunde zum ordentlichen Professor 1937 Doppelbogen mit Blindprägesiegel, Datierung vom 24.11.1937, Faks.unterschrift Hitlers und eigenhändiger Gegenzeichnung Hermann Görings. Dazu zwei Visitenkarten jeweils als ordentlicher Professor sowie in Fotokopie die Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes vom 13.8.1944. Lothar Kreuz, Oberarzt der Reserve im 1. Weltkrieg, trat 1933 der NSDAP und der SS bei, war 1934 als Exekutivarzt an der Niederschlagung des "Röhm-Putsches" beteiligt, war ab 1938 Beratender Chirurg des Heeres und Mitglied des wissenschaftlichen Stabs der SS. Von 1939-42 war er Dekan der medizin. Fakultät der Berliner Universität und bis zum Kriegsende Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Seit September 1943 bereits SS-Standartenführer, ernannte ihn Hitler im August 1944 zum Generalarzt der Reserve und verlieh ihm wenige Tage später das Ritterkreuz zum KVK. 1948 als "Entlasteter" eingestuft, wurde er 1952 Direktor der Orthopädischen Klinik und Ordinarius für Orthopädie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1958 wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz verliehen. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: IIDr. Lothar Kreuz (1888 - 1969) - Ernennungsurkunde zum ordentlichen Professor 1937 Doppelbogen mit Blindprägesiegel, Datierung vom 24.11.1937, Faks.unterschrift Hitlers und eigenhändiger Gegenzeichnung Hermann Görings. Dazu zwei Visitenkarten jeweils als ordentlicher Professor sowie in Fotokopie die Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes vom 13.8.1944. Lothar Kreuz, Oberarzt der Reserve im 1. Weltkrieg, trat 1933 der NSDAP und der SS bei, war 1934 als Exekutivarzt an der Niederschlagung des "Röhm-Putsches" beteiligt, war ab 1938 Beratender Chirurg des Heeres und Mitglied des wissenschaftlichen Stabs der SS. Von 1939-42 war er Dekan der medizin. Fakultät der Berliner Universität und bis zum Kriegsende Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Seit September 1943 bereits SS-Standartenführer, ernannte ihn Hitler im August 1944 zum Generalarzt der Reserve und verlieh ihm wenige Tage später das Ritterkreuz zum KVK. 1948 als "Entlasteter" eingestuft, wurde er 1952 Direktor der Orthopädischen Klinik und Ordinarius für Orthopädie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1958 wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz verliehen. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Condition: II