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Johannes Eggert (1898 - 1937) - Ablehnung seines Gnadengesuchs durch Adolf Hitler 1937

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Johannes Eggert (1898 - 1937) - Ablehnung seines Gnadengesuchs durch Adolf Hitler 1937
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München
Johannes Eggert (1898 - 1937) - Ablehnung seines Gnadengesuchs durch Adolf Hitler 1937 Maschinenschriftlicher Text, Hitler verzichtet gegen den "wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilten Johannes Eggert" auf den Gebrauch seines Begnadigungsrechts, datiert "Berlin, den 5. Febr. 1937", eigenhändig in Tinte signiert "Adolf Hitler" und mit Gegenzeichnung des Justizministers "Dr. Gürtner", großes Blindprägesiegel, gefaltet. Johannes Eggert, in Pommern geborener Metallarbeiter, Soldat im 1. Weltkrieg, tritt 1919 der KPD bei und wird 1922 nach gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Großgrundbesitzern in Pommern wegen schweren Raubes zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Flucht 1923 lebt er unter dem Pseudonym Hans Simke, wird Funktionär und später Mitglied der Reichsleitung des Roten Frontkämpferbundes und wird ab 1934 nach einjähriger Emigration in die Sowjetunion Chefberater des ZK der KPD in Sachsen. Nach seiner Festnahme im Januar 1935 verurteilt ihn der Volksgerichtshof am 25.8.1936 zum Tode und 10 Tage nach der Ablehnung des Gnadengesuchs durch Hitler, am 15.2.1937 wird er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: IIJohannes Eggert (1898 - 1937) - Ablehnung seines Gnadengesuchs durch Adolf Hitler 1937 Maschinenschriftlicher Text, Hitler verzichtet gegen den "wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilten Johannes Eggert" auf den Gebrauch seines Begnadigungsrechts, datiert "Berlin, den 5. Febr. 1937", eigenhändig in Tinte signiert "Adolf Hitler" und mit Gegenzeichnung des Justizministers "Dr. Gürtner", großes Blindprägesiegel, gefaltet. Johannes Eggert, in Pommern geborener Metallarbeiter, Soldat im 1. Weltkrieg, tritt 1919 der KPD bei und wird 1922 nach gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Großgrundbesitzern in Pommern wegen schweren Raubes zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Flucht 1923 lebt er unter dem Pseudonym Hans Simke, wird Funktionär und später Mitglied der Reichsleitung des Roten Frontkämpferbundes und wird ab 1934 nach einjähriger Emigration in die Sowjetunion Chefberater des ZK der KPD in Sachsen. Nach seiner Festnahme im Januar 1935 verurteilt ihn der Volksgerichtshof am 25.8.1936 zum Tode und 10 Tage nach der Ablehnung des Gnadengesuchs durch Hitler, am 15.2.1937 wird er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Condition: II
Johannes Eggert (1898 - 1937) - Ablehnung seines Gnadengesuchs durch Adolf Hitler 1937 Maschinenschriftlicher Text, Hitler verzichtet gegen den "wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilten Johannes Eggert" auf den Gebrauch seines Begnadigungsrechts, datiert "Berlin, den 5. Febr. 1937", eigenhändig in Tinte signiert "Adolf Hitler" und mit Gegenzeichnung des Justizministers "Dr. Gürtner", großes Blindprägesiegel, gefaltet. Johannes Eggert, in Pommern geborener Metallarbeiter, Soldat im 1. Weltkrieg, tritt 1919 der KPD bei und wird 1922 nach gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Großgrundbesitzern in Pommern wegen schweren Raubes zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Flucht 1923 lebt er unter dem Pseudonym Hans Simke, wird Funktionär und später Mitglied der Reichsleitung des Roten Frontkämpferbundes und wird ab 1934 nach einjähriger Emigration in die Sowjetunion Chefberater des ZK der KPD in Sachsen. Nach seiner Festnahme im Januar 1935 verurteilt ihn der Volksgerichtshof am 25.8.1936 zum Tode und 10 Tage nach der Ablehnung des Gnadengesuchs durch Hitler, am 15.2.1937 wird er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Zustand: IIJohannes Eggert (1898 - 1937) - Ablehnung seines Gnadengesuchs durch Adolf Hitler 1937 Maschinenschriftlicher Text, Hitler verzichtet gegen den "wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilten Johannes Eggert" auf den Gebrauch seines Begnadigungsrechts, datiert "Berlin, den 5. Febr. 1937", eigenhändig in Tinte signiert "Adolf Hitler" und mit Gegenzeichnung des Justizministers "Dr. Gürtner", großes Blindprägesiegel, gefaltet. Johannes Eggert, in Pommern geborener Metallarbeiter, Soldat im 1. Weltkrieg, tritt 1919 der KPD bei und wird 1922 nach gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Großgrundbesitzern in Pommern wegen schweren Raubes zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Flucht 1923 lebt er unter dem Pseudonym Hans Simke, wird Funktionär und später Mitglied der Reichsleitung des Roten Frontkämpferbundes und wird ab 1934 nach einjähriger Emigration in die Sowjetunion Chefberater des ZK der KPD in Sachsen. Nach seiner Festnahme im Januar 1935 verurteilt ihn der Volksgerichtshof am 25.8.1936 zum Tode und 10 Tage nach der Ablehnung des Gnadengesuchs durch Hitler, am 15.2.1937 wird er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Sammlung Bernhard Döring, Heidelberg.Condition: II

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Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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