Obersturmführer Heinrich Schmutzler - Totenkopfring der SS in Schachtel Fingerring aus der Werkstatt der Silberschmiede Otto und Karolina Gahr in München mit dem Innendurchmesser von 20 mm. Gegossener Ring in der zweiten Ausführung der 1940er Jahre mit der schmaleren Runen-Darstellung und den bekannten Werkzeugfehlern (Linie am Fuß der Doppelrune etc.). Der Totenkopf mit den runderen und tieferen Augen (40er Typ) auf der gut verputzten aber sichtbaren Lötnaht des Ringbandes separat aufgebracht, die Knochenenden mit Stichel nachgearbeitet. Die Sig-Runen in fast gleichem Abstand zum Zentralmotiv, innenseitig die in Kurrentschrift handgravierte Dedikation "S.lb. Schmutzler 30.6.34 H.Himmler". Die ursprüngliche Schwärzung vollständig erhalten, kaum Tragespuren. Gewicht 11,9 g. In der originalen Überreichungsschachtel Typ II aus schwarz bezogenem Karton mit silbern geprägten SS-Runen und Zierlinien. Mit beiliegendem, umfangreichem Auszug seiner Personalakte NSDAP/SS (Abstammungsnachweis etc.) des Berlin Document Centers. Bei den auf das Jahr 1934 ausgegebenen Ringen, handelt es sich um die erste Verleihungsserie (bis zur Remilitarisierung des Rheinlandes im März 1936) der Jahre 1934/35, wobei das Datum des Röhm Putsches vom 30. Juni nicht notwendigerweise auf eine Beteiligung des Trägers an der "Nacht der langen Messer" schließen lässt. Zuvor war der Ring nur 1933 als privates Weihnachtsgeschenk Himmlers an wenige ihm nahestehende Weggefährten vergeben worden. Durch das zur Herstellung verwendete Feinsilber erfuhren die Ringe nach längerem Tragen einen deutlichen Abrieb, was zu Nachbestellungen führte. Es ist unsere Überzeugung, dass es sich bei dem Schmutzler-Ring um eine solche Nachlieferung handelt, wie sie von Gottlieb bereits für den Brumm-Ring dokumentiert wurde. Der am 15. März 1903 in Elmshorn geborene spätere SS-Obersturmführer (SS-Nummer 9454) Heinrich Schmutzler diente in der 4. SS-Standarte, war Träger des SA-Sportabzeichens, des Reichssportabzeichens in Silber und Mitglied im Lebensborn e.V. Seine NSDAP-Nummer lautet 341663. Zustand: I - IIObersturmführer Heinrich Schmutzler - an SS death's head ring in its box Finger ring from the workshop of silversmiths Otto and Karolina Gahr in Munich with an inside diameter of 20 mm. Cast ring in the second version from the 1940s, with the slender rune depiction and well-known workshop flaws (line at the base of the double rune etc.). The death's head with the rounder and deeper eyes (40s type) separately affixed on the polished but discernible soldered seam of the band, the bone ends reworked with a graver. The sig-runes nearly evenly spaced with the central motif, the inner surface with a hand-engraved dedication in cursive script "S.lb. Schmutzler 30.6.34 H.Himmler". The original blackening completely intact, minimal signs of usage. Weight 11.9 g. In the original Type II presentation box of black-covered cardboard with silver-embossed SS runes and decoration lines. With an accompanying, extensive extract of his NSDAP/SS personal file (proof of descent etc.) from the Berlin Document Centre. The rings bestowed from 1934 (up to the re-militarization of the Rhineland in March 1936) were of the first issue series of 1934/35, whereby the participation of the wearer in the "Night of the Long Knives" is not necessarily indicated. Previously, rings were given in 1933 by Himmler only as private Christmas presents to his closest associates. Because of the silver purity employed these rings became rubbed by long usage, requiring re-orders. It is our belief that the Schmutzler ring represents such a subsequent delivery, another example of which was documented by Gottlieb with the Brumm ring. Born in Elmshorn on 15 March 1903, later SS-Obersturmführer (SS Number 9454) Heinrich Schmutzler served in the 4th Standarte and was a holder of the SA Sports Badge, the Reich Sports Badge in Silver and was a Lebensborn