Wilhelm Schreuer (1866 - 1933) - Husareneskadron 1900 Mischtechnik auf verstärktem Papier. Husareneskadron im Vormarsch. Rechts unten monogrammiert "WS" und datiert "6 - VII - 00". In verglastem Rahmen. Maße gerahmt 55 x 65 cm. Wilhelm Schreuer (1866 - 1933) war ein bekannter Maler der Düsseldorfer Schule, der auf den großen internationalen Kunstausstellungen in Düsseldorf und Köln bis weit in die 1920er Jahre hinein mit seinen Werken vertreten war. 1906 kauft das Wallraf-Richartz-Museum Köln sein Bild "Rosenmontag in Köln", das heute im Stadtmuseum zu sehen ist. Im Ersten Weltkrieg war Schreuer als malender Kriegsberichterstatter an den Fronten in Frankreich und Belgien tätig. Charakteristisch für die Gemälde Wilhelm Schreuers ist seine lasierende Malweise mit verdünnten Farben auf nassem Grund, der meist auf geleimtes Papier aufgetragen wurde. Diese Maltechnik erfordert ein hohes Maß an Können, da größere Korrekturen fast nicht möglich sind, sowie eine rasche Arbeitsweise, weil nach etwa drei Tagen der Malgrund soweit getrocknet ist, dass ein weiteres Malen in den Grund unmöglich wird. Ein weiteres Kennzeichen der Kunst Wilhelm Schreuers ist die zurückgenommene Farbigkeit, die sich oft auf überwiegend tonige Farbwerte beschränkt. Dadurch wirken seine Bilder grisaillehaft und erinnern an flämische Altmeister. Zustand: IIWilhelm Schreuer (1866 - 1933) - Husareneskadron 1900 Mischtechnik auf verstärktem Papier. Husareneskadron im Vormarsch. Rechts unten monogrammiert "WS" und datiert "6 - VII - 00". In verglastem Rahmen. Maße gerahmt 55 x 65 cm. Wilhelm Schreuer (1866 - 1933) war ein bekannter Maler der Düsseldorfer Schule, der auf den großen internationalen Kunstausstellungen in Düsseldorf und Köln bis weit in die 1920er Jahre hinein mit seinen Werken vertreten war. 1906 kauft das Wallraf-Richartz-Museum Köln sein Bild "Rosenmontag in Köln", das heute im Stadtmuseum zu sehen ist. Im Ersten Weltkrieg war Schreuer als malender Kriegsberichterstatter an den Fronten in Frankreich und Belgien tätig. Charakteristisch für die Gemälde Wilhelm Schreuers ist seine lasierende Malweise mit verdünnten Farben auf nassem Grund, der meist auf geleimtes Papier aufgetragen wurde. Diese Maltechnik erfordert ein hohes Maß an Können, da größere Korrekturen fast nicht möglich sind, sowie eine rasche Arbeitsweise, weil nach etwa drei Tagen der Malgrund soweit getrocknet ist, dass ein weiteres Malen in den Grund unmöglich wird. Ein weiteres Kennzeichen der Kunst Wilhelm Schreuers ist die zurückgenommene Farbigkeit, die sich oft auf überwiegend tonige Farbwerte beschränkt. Dadurch wirken seine Bilder grisaillehaft und erinnern an flämische Altmeister. Condition: II