Bronzenes Griffzungenschwert, frühe Urnenfelderzeit, 12. - Mitte 11. Jhdt. v. Chr. Griffzungenschwert vom Typ Erbenheim (Stufe Hallstatt A1/A2). Weidenblattförmige Klinge mit maximaler Breite von 4,8 cm im unteren Drittel. Klingenquerschnitt mandelförmig. Die Schneiden von der Klingenmitte durch Ritzlinie optisch getrennt, im unteren Drittel auf drei Linien erweitert. Vor der trapezoiden Heftplatte deutlich abgesetztes, gezähntes Ricasso. Auf Höhe des Ricasso und der Heftplatte kräftige, markant erhobene Mittelwulst. Die Heftplatte seitlich mit zwei Nietlöchern. Der Griff beidseitig gebaucht und mit vier Nietlöchern versehen. Griff und Heftplatte durch gekerbte Randleisten begrenzt. Griffende in zwei waagrechte, leicht nach oben auslaufende Fortsätze übergehend. Eine Seite mit metallischer Oberfläche auf der Klinge, auf Griff und Spitze grüne Oxyde, auf der anderen die Klinge großteils mit Inkrustation eines Flussfundes. Leichter Knick kurz vor der Schwertspitze, Kanten minimal bestoßen. Sonst intaktes Exemplar. Länge 68,7 cm. Süddeutscher Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Großvaters, von diesem erworben in den 1960er Jahren.Zustand: II - IIIBronzenes Griffzungenschwert, frühe Urnenfelderzeit, 12. - Mitte 11. Jhdt. v. Chr. Griffzungenschwert vom Typ Erbenheim (Stufe Hallstatt A1/A2). Weidenblattförmige Klinge mit maximaler Breite von 4,8 cm im unteren Drittel. Klingenquerschnitt mandelförmig. Die Schneiden von der Klingenmitte durch Ritzlinie optisch getrennt, im unteren Drittel auf drei Linien erweitert. Vor der trapezoiden Heftplatte deutlich abgesetztes, gezähntes Ricasso. Auf Höhe des Ricasso und der Heftplatte kräftige, markant erhobene Mittelwulst. Die Heftplatte seitlich mit zwei Nietlöchern. Der Griff beidseitig gebaucht und mit vier Nietlöchern versehen. Griff und Heftplatte durch gekerbte Randleisten begrenzt. Griffende in zwei waagrechte, leicht nach oben auslaufende Fortsätze übergehend. Eine Seite mit metallischer Oberfläche auf der Klinge, auf Griff und Spitze grüne Oxyde, auf der anderen die Klinge großteils mit Inkrustation eines Flussfundes. Leichter Knick kurz vor der Schwertspitze, Kanten minimal bestoßen. Sonst intaktes Exemplar. Länge 68,7 cm. Süddeutscher Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Großvaters, von diesem erworben in den 1960er Jahren.Condition: II - III