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Chalkidischer Bronzehelm mit Inschrift, griechisch, 5./4. Jhdt. v. Chr. Chalkidischer Typ IV.

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Chalkidischer Bronzehelm mit Inschrift, griechisch, 5./4. Jhdt. v. Chr. Chalkidischer Typ IV.
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München
Chalkidischer Bronzehelm mit Inschrift, griechisch, 5./4. Jhdt. v. Chr. Chalkidischer Typ IV. Kupferoxidrote bis dunkelgrüne Patina. Die Helmglocke mit hohem Mittelgrat und feststehenden, spitz auslaufenden Wangenschirmen mit je einer hinteren Lochung für den Kinnriemen, über dem linken Loch ein eingeschlagenes griechisches Lambda. Mehrfach profilierter Stirngiebel mit zwei Lochungen für eine Helmzier (Federtülle), ein angedeuteter Nasenschutz und hohe Ohrenausschnitte vor dem kurzen Nackenschirm. Restauriert, Ergänzungen in der Kalotte, der Helmkorpus leicht deformiert. Eingeschlagene Besitzerinschrift auf dem Helmnacken: "OEREIASOKPITEIS". Die Übersetzung lautet nach E. Thomas/Köln: THEREAS, der Richter (Der Kampfrichter, der bei Wettbewerben den Preis zuerkennt, ein Name, der angeblich bekannt ist). Einmalige profane Inschrift auf einem relativ selten vertretenen chalkidischen Helmtyp, offensichtlich aus dem Besitz eines Kampfrichters. Höhe 24 cm, Gewicht 835 g. Außergewöhnlicher Helm von kulturhistorisch-epigraphischer Bedeutung. Literatur: H. Pflug, Chalkidische Helme, in: Antike Helme. Sammlung Lipperheide und andere Bestände des Antikenmuseums Berlin (Berlin 1988) S. 137 - 150. Ehemalige Sammlung Axel Guttmann, Berlin Inv.-Nr. AG 557/H 195. Erworben Anfang der 1980er Jahre (der Helm bisher nicht gehandelt – Sammlungsnachweis vorhanden).Zustand: IIA Greek Chalcidian bronze helmet with inscription, 5th/4th century B.C. Chalcidian helmet type IV. Copper-oxide red to dark green patina. The helmet skull with high medial ridge and fixed, pointed cheek pieces with one rear hole each to attach the chinstrap, a Greek lambda struck above the left hole. Multiply profiled gable on the brow, with two perforations to attach the crest (plume socket), indicated nose guard and high ear cutouts in front of the short neck guard. Restored, replacements inside the skull, the helmet body slightly deformed. Owner's inscription struck on the nape: "OEREIASOKPITEIS". Translation according to E. Thomas/Cologne: THEREAS, the judge (the umpire, who awards the prize in competitions, a name allegedly known). Unique profane inscription on a relatively rare type of Chalcidian helmet, obviously from the possession of an umpire. Height 24 cm, weight 835 g. Extraordinary helmet of epigraphic and historical significance. Literature: H. Pflug, Chalkidische Helme, in: Antike Helme. Sammlung Lipperheide und andere Bestände des Antikenmuseums Berlin (Berlin 1988), p. 137 - 150. Former Axel Guttmann Collection, Berlin Inv. no. AG 557/H 195. Acquired in the early 1980s (to date, the helmet has not been traded - collection certificate existent).Condition: II
Chalkidischer Bronzehelm mit Inschrift, griechisch, 5./4. Jhdt. v. Chr. Chalkidischer Typ IV. Kupferoxidrote bis dunkelgrüne Patina. Die Helmglocke mit hohem Mittelgrat und feststehenden, spitz auslaufenden Wangenschirmen mit je einer hinteren Lochung für den Kinnriemen, über dem linken Loch ein eingeschlagenes griechisches Lambda. Mehrfach profilierter Stirngiebel mit zwei Lochungen für eine Helmzier (Federtülle), ein angedeuteter Nasenschutz und hohe Ohrenausschnitte vor dem kurzen Nackenschirm. Restauriert, Ergänzungen in der Kalotte, der Helmkorpus leicht deformiert. Eingeschlagene Besitzerinschrift auf dem Helmnacken: "OEREIASOKPITEIS". Die Übersetzung lautet nach E. Thomas/Köln: THEREAS, der Richter (Der Kampfrichter, der bei Wettbewerben den Preis zuerkennt, ein Name, der angeblich bekannt ist). Einmalige profane Inschrift auf einem relativ selten vertretenen chalkidischen Helmtyp, offensichtlich aus dem Besitz eines Kampfrichters. Höhe 24 cm, Gewicht 835 g. Außergewöhnlicher Helm von kulturhistorisch-epigraphischer Bedeutung. Literatur: H. Pflug, Chalkidische Helme, in: Antike Helme. Sammlung Lipperheide und andere Bestände des Antikenmuseums Berlin (Berlin 1988) S. 137 - 150. Ehemalige Sammlung Axel Guttmann, Berlin Inv.-Nr. AG 557/H 195. Erworben Anfang der 1980er Jahre (der Helm bisher nicht gehandelt – Sammlungsnachweis vorhanden).Zustand: IIA Greek Chalcidian bronze helmet with inscription, 5th/4th century B.C. Chalcidian helmet type IV. Copper-oxide red to dark green patina. The helmet skull with high medial ridge and fixed, pointed cheek pieces with one rear hole each to attach the chinstrap, a Greek lambda struck above the left hole. Multiply profiled gable on the brow, with two perforations to attach the crest (plume socket), indicated nose guard and high ear cutouts in front of the short neck guard. Restored, replacements inside the skull, the helmet body slightly deformed. Owner's inscription struck on the nape: "OEREIASOKPITEIS". Translation according to E. Thomas/Cologne: THEREAS, the judge (the umpire, who awards the prize in competitions, a name allegedly known). Unique profane inscription on a relatively rare type of Chalcidian helmet, obviously from the possession of an umpire. Height 24 cm, weight 835 g. Extraordinary helmet of epigraphic and historical significance. Literature: H. Pflug, Chalkidische Helme, in: Antike Helme. Sammlung Lipperheide und andere Bestände des Antikenmuseums Berlin (Berlin 1988), p. 137 - 150. Former Axel Guttmann Collection, Berlin Inv. no. AG 557/H 195. Acquired in the early 1980s (to date, the helmet has not been traded - collection certificate existent).Condition: II

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Linprunstraße 16
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80335
Germany

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