Hellenistischer Goldohrring mit Erot, 4. - 3. Jhdt. v. Chr. Zweiteilig gearbeitete Miniaturplastik

Hellenistischer Goldohrring mit Erot, 4. - 3. Jhdt. v. Chr. Zweiteilig gearbeitete Miniaturplastik eines Eroten mit Phiale in der Rechten und erhobener Linken. Die Naht vom Zusammenfügen der beiden Teile verläuft auf den Körperseiten. Anatomische Details mit großer Raffinesse ausgearbeitet. Über die rechte Schulter zur linken Hüfte hin verläuft eine Schärpe, dargestellt durch einen Filigrandraht mit flankierenden Granalien. Auf dem Kopf ein Kranz, von dem zwei Bänder seitlich herabhängen. Auf der Rückseite Flügelpaar angelötet, in der Mitte mit Schiene, in welcher der Draht mit dem Haken befestigt ist. Kurz oberhalb ein kleines Blech mit mittlerer Schiene, das den Draht zusätzlich mit dem Hinterkopf der Miniatur verbindet. Darüber nochmals ein größeres Blech, das den Draht zwischen sich und einer auf der Vorderseite sichtbaren Rosette einklemmt. Diese besteht aus drei unterschiedlich großen, übereinander liegenden Blüten, deren Blätter durch Filigrandraht eingefasst sind. Mittig Granalie. Aufwändig gearbeiteter Ohrring von hoher künstlerischer Qualität. Abgesehen von kleinem Einriss auf der Rückseite der Rosette intakt. Höhe 4 cm. Gewicht 5,36 g. Aus in Deutschland verwahrter Privatsammlung, erworben im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts im englischen Kunsthandel. Zustand: II - Hellenistischer Goldohrring mit Erot, 4. - 3. Jhdt. v. Chr. Zweiteilig gearbeitete Miniaturplastik eines Eroten mit Phiale in der Rechten und erhobener Linken. Die Naht vom Zusammenfügen der beiden Teile verläuft auf den Körperseiten. Anatomische Details mit großer Raffinesse ausgearbeitet. Über die rechte Schulter zur linken Hüfte hin verläuft eine Schärpe, dargestellt durch einen Filigrandraht mit flankierenden Granalien. Auf dem Kopf ein Kranz, von dem zwei Bänder seitlich herabhängen. Auf der Rückseite Flügelpaar angelötet, in der Mitte mit Schiene, in welcher der Draht mit dem Haken befestigt ist. Kurz oberhalb ein kleines Blech mit mittlerer Schiene, das den Draht zusätzlich mit dem Hinterkopf der Miniatur verbindet. Darüber nochmals ein größeres Blech, das den Draht zwischen sich und einer auf der Vorderseite sichtbaren Rosette einklemmt. Diese besteht aus drei unterschiedlich großen, übereinander liegenden Blüten, deren Blätter durch Filigrandraht eingefasst sind. Mittig Granalie. Aufwändig gearbeiteter Ohrring von hoher künstlerischer Qualität. Abgesehen von kleinem Einriss auf der Rückseite der Rosette intakt. Höhe 4 cm. Gewicht 5,36 g. Aus in Deutschland verwahrter Privatsammlung, erworben im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts im englischen Kunsthandel. Condition: II -