SS-Standartenführer Karl Otto von Salisch - Totenkopfring der SS, 1940 Fingerring aus der Werkstatt der Silberschmiede Otto und Karolina Gahr in München mit dem Innendurchmesser von 21,7 mm. Gegossener Ring in der zweiten Ausführung der 1940er Jahre mit der schmaleren Runen-Darstellung und den bekannten Werkzeugfehlern. Der Totenkopf mit den runderen und tieferen Augen (40er Typ) auf der gut verputzten, aber sichtbaren Lötnaht des Ringbandes separat aufgebracht. Die Sig-Runen in fast gleichem Abstand zum Zentralmotiv, innenseitig die in Kurrentschrift handgravierte Dedikation "S.lb. v.Salisch 21.6.40 H.Himmler". Die ursprüngliche Schwärzung fast vollständig erhalten, deutliche Tragespuren besonders im Doppelrunen-Segment. Gewicht 11,9 g. Es handelt sich bei diesem SS-Ring um den einzig bekannten, bei dem in der Dedikationsgravur der Adelstitel des Beliehenen berücksichtigt ist. Vermutlich wegen einer Größenänderung wurde ein Teil des Datums-Segments (mit Doppelrune) neu verlötet. Der am 28. November 1902 in Glogau geborene Salisch war deutscher Polizeibeamter, von 1942 bis 1945 Polizeipräsident von Bromberg. In der Abteilung VI A (allgemeine auslandsnachrichtendienstliche Aufgaben) des Amt VI (SD-Ausland) des Reichssicherheitshauptamtes war er Beauftragter III (Ost) für die SD-Abschnitte Danzig, Königsberg, Allenstein, Tilsit, Thorn, Posen, Hohensalza, Litzmannstadt, Breslau, Liegnitz, Oppeln, Kattowitz, Troppau und das Generalgouvernement. Salisch wurde auf Befehl Heinrich Himmlers am 31. Januar 1945 im Hof der Danziger Gestapo wegen "Feigheit" erschossen, nachdem er sich aus seinem Befehlsbereich vor den anrückenden sowjetischen Truppen zurückgezogen hatte. Zustand: II - SS-Standartenführer Karl Otto von Salisch - Totenkopfring der SS, 1940 Fingerring aus der Werkstatt der Silberschmiede Otto und Karolina Gahr in München mit dem Innendurchmesser von 21,7 mm. Gegossener Ring in der zweiten Ausführung der 1940er Jahre mit der schmaleren Runen-Darstellung und den bekannten Werkzeugfehlern. Der Totenkopf mit den runderen und tieferen Augen (40er Typ) auf der gut verputzten, aber sichtbaren Lötnaht des Ringbandes separat aufgebracht. Die Sig-Runen in fast gleichem Abstand zum Zentralmotiv, innenseitig die in Kurrentschrift handgravierte Dedikation "S.lb. v.Salisch 21.6.40 H.Himmler". Die ursprüngliche Schwärzung fast vollständig erhalten, deutliche Tragespuren besonders im Doppelrunen-Segment. Gewicht 11,9 g. Es handelt sich bei diesem SS-Ring um den einzig bekannten, bei dem in der Dedikationsgravur der Adelstitel des Beliehenen berücksichtigt ist. Vermutlich wegen einer Größenänderung wurde ein Teil des Datums-Segments (mit Doppelrune) neu verlötet. Der am 28. November 1902 in Glogau geborene Salisch war deutscher Polizeibeamter, von 1942 bis 1945 Polizeipräsident von Bromberg. In der Abteilung VI A (allgemeine auslandsnachrichtendienstliche Aufgaben) des Amt VI (SD-Ausland) des Reichssicherheitshauptamtes war er Beauftragter III (Ost) für die SD-Abschnitte Danzig, Königsberg, Allenstein, Tilsit, Thorn, Posen, Hohensalza, Litzmannstadt, Breslau, Liegnitz, Oppeln, Kattowitz, Troppau und das Generalgouvernement. Salisch wurde auf Befehl Heinrich Himmlers am 31. Januar 1945 im Hof der Danziger Gestapo wegen "Feigheit" erschossen, nachdem er sich aus seinem Befehlsbereich vor den anrückenden sowjetischen Truppen zurückgezogen hatte. Condition: II -