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Chalkidischer Helm, wohl durch Reiternomaden adaptiert, 5. Jhdt. v. Chr. Griechischer Bronzehelm vom
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München
Beschreibung
Chalkidischer Helm, wohl durch Reiternomaden adaptiert, 5. Jhdt. v. Chr.
Griechischer Bronzehelm vom chalkidischen Typ (Typ III oder IV), dessen Wangenklappen und Ohrenausschnitte sekundär entfernt worden sind um den Helm den Tragegewohnheiten und dem Geschmack eines barbarischen Kriegers, wohl ein Steppennomade, anzupassen. Die untere Helmwand ist von der Kalotte durch einen deutlichen Absatz abgetrennt, der zur Stirn hin nach oben gezogen ist und in einem spitzwinkligen Zwickel ausläuft. Das solchermaßen entstandene Stirnfeld ist mit einer sanften Profilierung und feinen Ritzverzierungen versehen, wobei sich die Ritzverzierungen bis zur Mitte der Seiten fortsetzen. Zwischen den Augenbögen ein schmaler, lanzettförmiger Nasenschutz. Von den Enden der Augenbögen ausgehend die ursprünglich vorhandenen Wangenklappen entlang einer waagrechten Schnittkante entfernt, die am hinteren Ende im rechten Winkel senkrecht nach unten verläuft und zugleich die ehemals vorhandenen Kanten eines Ohrenausschnitts beseitigt haben. Diese nachträglich eingefügten Schnittkanten auf der gesamten Länge durch je acht, circa 3,5 mm starke Löcher im Abstand von je 1,4 cm begleitet. Daran anschließend die untere, senkrecht verlaufende Helmwand mit einem kurzen, leicht nach unten ausbiegenden Nackenschutz. Auf dem Stirnfeld die Augenbögen und die darüber liegenden Augenbrauen sowie ein senkrechter Stab mittig oberhalb der Augenbrauen von markanten Seitenlinien begrenzt, zwischen denen sich diese Elemente durch eine leichte Wölbung plastisch hervorheben. Auf dem Nasal mittig ein gleichartiger, schmaler Stab. Oberhalb des Absatzes zwischen Kalotte und Helmwand eine Doppellinie, die vom Zwickel auf der Stirn bis zur Mitte der Helmseite verlaufen. Über den Enden der Doppellinien jeweils eine halbe Palmette mit Volute. Unterhalb des Absatzes ein Kyma aus zungenförmigen Elementen. Darunter ausgehend vom Zwickel eine Linie, unterhalb derer Ritzungen, hervorschauende Haare darstellen, die teils in lange, gebogene Strähnen münden. Die Kalotte vor allem auf der rechten Seite mit feinen Rissen und minimalen, ergänzten Fehlstellen. Von innen her restauratorisch verstärkt. Unterer Helmteil mit vereinzelten Haarrissen im hinteren Bereich ohne Ergänzungen. Die Kanten des Helms ohne jeglichen Ausbruch im Originalzustand erhalten. Die Oberfläche überzogen von einer malachitfarbenen, glänzenden Patina, teils mit bläulichen Oxydauflagen. Hochinteressanter Helm, der aufgrund seiner sekundären Überarbeitung durch den Angehörigen einer nicht-griechischen Bevölkerung die Aufnahme und Verarbeitung griechischen Kulturguts nach eigenwilligen ästhetischen Kriterien dokumentiert. Höhe 21 cm, Länge 24 cm, Breite 17 cm. Französischer Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Vaters. Mit französischer Exportgenehmigung.
Zustand: II -
A Chalcidian helmet, probably adapted by nomadic horsemen, 5th half B.C.
A Greek Chalcidian bronze helmet (type III or IV), the cheek guards and cut-away ear recesses later removed to adapt the helmet to the habits and tastes of a Barbarian warrior, probably a steppe nomad. The skull is divided into two lobes and distinctly offset from the lower part by a ridge pointing upwards at the forehead, which is decorated with slight contours and fine incisions extending to the middle on both sides. Between the eyes a narrow, lancet-shaped nose guard. The cheek guards were removed along a horizontal edge beginning at the outer ends of the eye openings and ending in a ninety degree angle downward, eliminating the previously existent edges of the cut-away ear recesses. This later added edge is perforated with eight holes with a diameter of ca. 3.5 mm which are spaced 1.4 cm apart. Short, slightly flaring neck guard. The forehead featuring the contoured ribs of the eye openings, eyebrows and a vertical bar in the centre over the eyebrows surrounded by less distinctive lateral lines. The nose guard decorated with an identical bar. Along the edge which separates the skull from the lower section a double line extending from the pointed centre on the forehead to the middle of both sides. The outer ends of the double line surmounted by a half palmette with volute. Underneath the double line a frieze of tongue-shaped ornaments. Further below a horizontal line and shorter vertical lines indicating protruding hair which partially curl into slightly longer strands. Especially on the right side of the skull fissures and minimal, replaced losses. The lower section of the helmet with fine cracks here and there on the reverse, no replacements. The edges of the helmet without any chippings, preserved in original condition. The surface covered with a shiny malachite patina, partially with bluish oxide spots. Very interesting helmet altered by a member of a non-Greek people. This modification illustrates the appropriation and adaptation of Greek artefacts to different aesthetic criteria. Height 21 cm, length 24 cm, width 17 cm. From a private French collection, taken over from the father's collection. With French export permit.
Condition: II -
Griechischer Bronzehelm vom chalkidischen Typ (Typ III oder IV), dessen Wangenklappen und Ohrenausschnitte sekundär entfernt worden sind um den Helm den Tragegewohnheiten und dem Geschmack eines barbarischen Kriegers, wohl ein Steppennomade, anzupassen. Die untere Helmwand ist von der Kalotte durch einen deutlichen Absatz abgetrennt, der zur Stirn hin nach oben gezogen ist und in einem spitzwinkligen Zwickel ausläuft. Das solchermaßen entstandene Stirnfeld ist mit einer sanften Profilierung und feinen Ritzverzierungen versehen, wobei sich die Ritzverzierungen bis zur Mitte der Seiten fortsetzen. Zwischen den Augenbögen ein schmaler, lanzettförmiger Nasenschutz. Von den Enden der Augenbögen ausgehend die ursprünglich vorhandenen Wangenklappen entlang einer waagrechten Schnittkante entfernt, die am hinteren Ende im rechten Winkel senkrecht nach unten verläuft und zugleich die ehemals vorhandenen Kanten eines Ohrenausschnitts beseitigt haben. Diese nachträglich eingefügten Schnittkanten auf der gesamten Länge durch je acht, circa 3,5 mm starke Löcher im Abstand von je 1,4 cm begleitet. Daran anschließend die untere, senkrecht verlaufende Helmwand mit einem kurzen, leicht nach unten ausbiegenden Nackenschutz. Auf dem Stirnfeld die Augenbögen und die darüber liegenden Augenbrauen sowie ein senkrechter Stab mittig oberhalb der Augenbrauen von markanten Seitenlinien begrenzt, zwischen denen sich diese Elemente durch eine leichte Wölbung plastisch hervorheben. Auf dem Nasal mittig ein gleichartiger, schmaler Stab. Oberhalb des Absatzes zwischen Kalotte und Helmwand eine Doppellinie, die vom Zwickel auf der Stirn bis zur Mitte der Helmseite verlaufen. Über den Enden der Doppellinien jeweils eine halbe Palmette mit Volute. Unterhalb des Absatzes ein Kyma aus zungenförmigen Elementen. Darunter ausgehend vom Zwickel eine Linie, unterhalb derer Ritzungen, hervorschauende Haare darstellen, die teils in lange, gebogene Strähnen münden. Die Kalotte vor allem auf der rechten Seite mit feinen Rissen und minimalen, ergänzten Fehlstellen. Von innen her restauratorisch verstärkt. Unterer Helmteil mit vereinzelten Haarrissen im hinteren Bereich ohne Ergänzungen. Die Kanten des Helms ohne jeglichen Ausbruch im Originalzustand erhalten. Die Oberfläche überzogen von einer malachitfarbenen, glänzenden Patina, teils mit bläulichen Oxydauflagen. Hochinteressanter Helm, der aufgrund seiner sekundären Überarbeitung durch den Angehörigen einer nicht-griechischen Bevölkerung die Aufnahme und Verarbeitung griechischen Kulturguts nach eigenwilligen ästhetischen Kriterien dokumentiert. Höhe 21 cm, Länge 24 cm, Breite 17 cm. Französischer Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Vaters. Mit französischer Exportgenehmigung.
Zustand: II -
A Chalcidian helmet, probably adapted by nomadic horsemen, 5th half B.C.
A Greek Chalcidian bronze helmet (type III or IV), the cheek guards and cut-away ear recesses later removed to adapt the helmet to the habits and tastes of a Barbarian warrior, probably a steppe nomad. The skull is divided into two lobes and distinctly offset from the lower part by a ridge pointing upwards at the forehead, which is decorated with slight contours and fine incisions extending to the middle on both sides. Between the eyes a narrow, lancet-shaped nose guard. The cheek guards were removed along a horizontal edge beginning at the outer ends of the eye openings and ending in a ninety degree angle downward, eliminating the previously existent edges of the cut-away ear recesses. This later added edge is perforated with eight holes with a diameter of ca. 3.5 mm which are spaced 1.4 cm apart. Short, slightly flaring neck guard. The forehead featuring the contoured ribs of the eye openings, eyebrows and a vertical bar in the centre over the eyebrows surrounded by less distinctive lateral lines. The nose guard decorated with an identical bar. Along the edge which separates the skull from the lower section a double line extending from the pointed centre on the forehead to the middle of both sides. The outer ends of the double line surmounted by a half palmette with volute. Underneath the double line a frieze of tongue-shaped ornaments. Further below a horizontal line and shorter vertical lines indicating protruding hair which partially curl into slightly longer strands. Especially on the right side of the skull fissures and minimal, replaced losses. The lower section of the helmet with fine cracks here and there on the reverse, no replacements. The edges of the helmet without any chippings, preserved in original condition. The surface covered with a shiny malachite patina, partially with bluish oxide spots. Very interesting helmet altered by a member of a non-Greek people. This modification illustrates the appropriation and adaptation of Greek artefacts to different aesthetic criteria. Height 21 cm, length 24 cm, width 17 cm. From a private French collection, taken over from the father's collection. With French export permit.
Condition: II -
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Chalkidischer Helm, wohl durch Reiternomaden adaptiert, 5. Jhdt. v. Chr.
Griechischer Bronzehelm vom chalkidischen Typ (Typ III oder IV), dessen Wangenklappen und Ohrenausschnitte sekundär entfernt worden sind um den Helm den Tragegewohnheiten und dem Geschmack eines barbarischen Kriegers, wohl ein Steppennomade, anzupassen. Die untere Helmwand ist von der Kalotte durch einen deutlichen Absatz abgetrennt, der zur Stirn hin nach oben gezogen ist und in einem spitzwinkligen Zwickel ausläuft. Das solchermaßen entstandene Stirnfeld ist mit einer sanften Profilierung und feinen Ritzverzierungen versehen, wobei sich die Ritzverzierungen bis zur Mitte der Seiten fortsetzen. Zwischen den Augenbögen ein schmaler, lanzettförmiger Nasenschutz. Von den Enden der Augenbögen ausgehend die ursprünglich vorhandenen Wangenklappen entlang einer waagrechten Schnittkante entfernt, die am hinteren Ende im rechten Winkel senkrecht nach unten verläuft und zugleich die ehemals vorhandenen Kanten eines Ohrenausschnitts beseitigt haben. Diese nachträglich eingefügten Schnittkanten auf der gesamten Länge durch je acht, circa 3,5 mm starke Löcher im Abstand von je 1,4 cm begleitet. Daran anschließend die untere, senkrecht verlaufende Helmwand mit einem kurzen, leicht nach unten ausbiegenden Nackenschutz. Auf dem Stirnfeld die Augenbögen und die darüber liegenden Augenbrauen sowie ein senkrechter Stab mittig oberhalb der Augenbrauen von markanten Seitenlinien begrenzt, zwischen denen sich diese Elemente durch eine leichte Wölbung plastisch hervorheben. Auf dem Nasal mittig ein gleichartiger, schmaler Stab. Oberhalb des Absatzes zwischen Kalotte und Helmwand eine Doppellinie, die vom Zwickel auf der Stirn bis zur Mitte der Helmseite verlaufen. Über den Enden der Doppellinien jeweils eine halbe Palmette mit Volute. Unterhalb des Absatzes ein Kyma aus zungenförmigen Elementen. Darunter ausgehend vom Zwickel eine Linie, unterhalb derer Ritzungen, hervorschauende Haare darstellen, die teils in lange, gebogene Strähnen münden. Die Kalotte vor allem auf der rechten Seite mit feinen Rissen und minimalen, ergänzten Fehlstellen. Von innen her restauratorisch verstärkt. Unterer Helmteil mit vereinzelten Haarrissen im hinteren Bereich ohne Ergänzungen. Die Kanten des Helms ohne jeglichen Ausbruch im Originalzustand erhalten. Die Oberfläche überzogen von einer malachitfarbenen, glänzenden Patina, teils mit bläulichen Oxydauflagen. Hochinteressanter Helm, der aufgrund seiner sekundären Überarbeitung durch den Angehörigen einer nicht-griechischen Bevölkerung die Aufnahme und Verarbeitung griechischen Kulturguts nach eigenwilligen ästhetischen Kriterien dokumentiert. Höhe 21 cm, Länge 24 cm, Breite 17 cm. Französischer Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Vaters. Mit französischer Exportgenehmigung.
Zustand: II -
A Chalcidian helmet, probably adapted by nomadic horsemen, 5th half B.C.
A Greek Chalcidian bronze helmet (type III or IV), the cheek guards and cut-away ear recesses later removed to adapt the helmet to the habits and tastes of a Barbarian warrior, probably a steppe nomad. The skull is divided into two lobes and distinctly offset from the lower part by a ridge pointing upwards at the forehead, which is decorated with slight contours and fine incisions extending to the middle on both sides. Between the eyes a narrow, lancet-shaped nose guard. The cheek guards were removed along a horizontal edge beginning at the outer ends of the eye openings and ending in a ninety degree angle downward, eliminating the previously existent edges of the cut-away ear recesses. This later added edge is perforated with eight holes with a diameter of ca. 3.5 mm which are spaced 1.4 cm apart. Short, slightly flaring neck guard. The forehead featuring the contoured ribs of the eye openings, eyebrows and a vertical bar in the centre over the eyebrows surrounded by less distinctive lateral lines. The nose guard decorated with an identical bar. Along the edge which separates the skull from the lower section a double line extending from the pointed centre on the forehead to the middle of both sides. The outer ends of the double line surmounted by a half palmette with volute. Underneath the double line a frieze of tongue-shaped ornaments. Further below a horizontal line and shorter vertical lines indicating protruding hair which partially curl into slightly longer strands. Especially on the right side of the skull fissures and minimal, replaced losses. The lower section of the helmet with fine cracks here and there on the reverse, no replacements. The edges of the helmet without any chippings, preserved in original condition. The surface covered with a shiny malachite patina, partially with bluish oxide spots. Very interesting helmet altered by a member of a non-Greek people. This modification illustrates the appropriation and adaptation of Greek artefacts to different aesthetic criteria. Height 21 cm, length 24 cm, width 17 cm. From a private French collection, taken over from the father's collection. With French export permit.
Condition: II -
Griechischer Bronzehelm vom chalkidischen Typ (Typ III oder IV), dessen Wangenklappen und Ohrenausschnitte sekundär entfernt worden sind um den Helm den Tragegewohnheiten und dem Geschmack eines barbarischen Kriegers, wohl ein Steppennomade, anzupassen. Die untere Helmwand ist von der Kalotte durch einen deutlichen Absatz abgetrennt, der zur Stirn hin nach oben gezogen ist und in einem spitzwinkligen Zwickel ausläuft. Das solchermaßen entstandene Stirnfeld ist mit einer sanften Profilierung und feinen Ritzverzierungen versehen, wobei sich die Ritzverzierungen bis zur Mitte der Seiten fortsetzen. Zwischen den Augenbögen ein schmaler, lanzettförmiger Nasenschutz. Von den Enden der Augenbögen ausgehend die ursprünglich vorhandenen Wangenklappen entlang einer waagrechten Schnittkante entfernt, die am hinteren Ende im rechten Winkel senkrecht nach unten verläuft und zugleich die ehemals vorhandenen Kanten eines Ohrenausschnitts beseitigt haben. Diese nachträglich eingefügten Schnittkanten auf der gesamten Länge durch je acht, circa 3,5 mm starke Löcher im Abstand von je 1,4 cm begleitet. Daran anschließend die untere, senkrecht verlaufende Helmwand mit einem kurzen, leicht nach unten ausbiegenden Nackenschutz. Auf dem Stirnfeld die Augenbögen und die darüber liegenden Augenbrauen sowie ein senkrechter Stab mittig oberhalb der Augenbrauen von markanten Seitenlinien begrenzt, zwischen denen sich diese Elemente durch eine leichte Wölbung plastisch hervorheben. Auf dem Nasal mittig ein gleichartiger, schmaler Stab. Oberhalb des Absatzes zwischen Kalotte und Helmwand eine Doppellinie, die vom Zwickel auf der Stirn bis zur Mitte der Helmseite verlaufen. Über den Enden der Doppellinien jeweils eine halbe Palmette mit Volute. Unterhalb des Absatzes ein Kyma aus zungenförmigen Elementen. Darunter ausgehend vom Zwickel eine Linie, unterhalb derer Ritzungen, hervorschauende Haare darstellen, die teils in lange, gebogene Strähnen münden. Die Kalotte vor allem auf der rechten Seite mit feinen Rissen und minimalen, ergänzten Fehlstellen. Von innen her restauratorisch verstärkt. Unterer Helmteil mit vereinzelten Haarrissen im hinteren Bereich ohne Ergänzungen. Die Kanten des Helms ohne jeglichen Ausbruch im Originalzustand erhalten. Die Oberfläche überzogen von einer malachitfarbenen, glänzenden Patina, teils mit bläulichen Oxydauflagen. Hochinteressanter Helm, der aufgrund seiner sekundären Überarbeitung durch den Angehörigen einer nicht-griechischen Bevölkerung die Aufnahme und Verarbeitung griechischen Kulturguts nach eigenwilligen ästhetischen Kriterien dokumentiert. Höhe 21 cm, Länge 24 cm, Breite 17 cm. Französischer Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Vaters. Mit französischer Exportgenehmigung.
Zustand: II -
A Chalcidian helmet, probably adapted by nomadic horsemen, 5th half B.C.
A Greek Chalcidian bronze helmet (type III or IV), the cheek guards and cut-away ear recesses later removed to adapt the helmet to the habits and tastes of a Barbarian warrior, probably a steppe nomad. The skull is divided into two lobes and distinctly offset from the lower part by a ridge pointing upwards at the forehead, which is decorated with slight contours and fine incisions extending to the middle on both sides. Between the eyes a narrow, lancet-shaped nose guard. The cheek guards were removed along a horizontal edge beginning at the outer ends of the eye openings and ending in a ninety degree angle downward, eliminating the previously existent edges of the cut-away ear recesses. This later added edge is perforated with eight holes with a diameter of ca. 3.5 mm which are spaced 1.4 cm apart. Short, slightly flaring neck guard. The forehead featuring the contoured ribs of the eye openings, eyebrows and a vertical bar in the centre over the eyebrows surrounded by less distinctive lateral lines. The nose guard decorated with an identical bar. Along the edge which separates the skull from the lower section a double line extending from the pointed centre on the forehead to the middle of both sides. The outer ends of the double line surmounted by a half palmette with volute. Underneath the double line a frieze of tongue-shaped ornaments. Further below a horizontal line and shorter vertical lines indicating protruding hair which partially curl into slightly longer strands. Especially on the right side of the skull fissures and minimal, replaced losses. The lower section of the helmet with fine cracks here and there on the reverse, no replacements. The edges of the helmet without any chippings, preserved in original condition. The surface covered with a shiny malachite patina, partially with bluish oxide spots. Very interesting helmet altered by a member of a non-Greek people. This modification illustrates the appropriation and adaptation of Greek artefacts to different aesthetic criteria. Height 21 cm, length 24 cm, width 17 cm. From a private French collection, taken over from the father's collection. With French export permit.
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Autumn Sale 2017, Arms & Armour, Weapons, Military Collectibles
Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Linprunstraße 16
München
80335
Germany
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The following is an abridged translation of the German version, which alone has legal force. All bidders agree to the conditions of sale as stated below:
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Items dating from between 1947 and 1975 (that is before the CITES agreement came into force) and consisting partially or entirely of materials from endangered species are not considered as antiques. They, as well as unmodified tusks of African elephants, rhinoceros horns, corals etc., may be exempt from the ban of commercial use if evidence exists that the item is of legal origin or that the owner or a third person possessed the item before the species from which it derives was listed as “subject to special protection” (besonders geschützt). If no documents are available to provide sufficient proof of the date of purchase (or when the specimen was taken from the wild), an affidavit or a testimony given under oath may be submitted to verify that the respective item had been in the possession of the owner before the species from which it derives became listed as “subject to special protection”.
Processed ivory imported between 27.02.1976 and 17.01.1990 may be permitted for trade in the EU on presentation of an exemption from the ban of commercial use, however the exportation to a non-EU member country is not approvable.
In promising cases (that is if stylistic characteristics clearly indicate that the item dates from before 1947 or if photographs and/or affidavits prove unequivocally that the material was taken from the wild and/or processed before the CITES agreement came into force), Hermann Historica oHG can apply for the exemption from the ban on commercial use at the Lower Nature Conservation Agency in Munich (Untere Naturschutzbehörde) and other possibly necessary export permit(s) for a fee of € 150. This process may take up to 6 months. All costs ensuing from the issue of these documents will be charged to the buyer.
Buyers are reminded that they are responsible for inquiring about and adhering to any relevant national import regulations prior to bidding. - Objects which are classified as cultural goods according to the EU Regulation on the export of cultural property (EEC No. 3911/92, Official Journal No. L395 of 31/12/92) require an EU licence to be exported from the European Community. This regulation concerns a multitude of items depending on their age and value, like for example archaeological objects over 100 years old of all price levels. Other items like single pieces from zoological, botanical, mineralogical, anatomical collections are subject to less severe conditions. Arms with a value below € 50.000 and an age under 50 years do not require any export permit according to the above EU Regulation.
Hermann Historica oHG urgently suggests that buyers check on the above mentioned EU Regulation No. 3911/92 and their national import regulations. The buyer bears the sole responsibility for bids on items for which an export or import permit cannot be obtained. In the case of denial of any export or import licence or delay in obtaining such licences, the buyer is still responsible for full and final payment of the total purchase price for the lot(s). No restriction whatsoever shall justify the rescinding of any sales contract.
Messrs. Hermann Historica oHG are prepared to apply for any necessary export permit(s) at a fee of € 50. The duration of this procedure can take up to 6 months. - Orders and medals of the Federal Republic of Germany and of all federal states in Germany, as well as their miniature decorations, ribbons and rosettes can only be sold to authorized persons according to art. 14 para. 3 of the German titles, medals and decorations law (OrdenG). Authorized persons are the recipients of the award or persons who own a collecting license. The collecting license is granted by the responsible authority upon request (the competence is regulated differently by each federal state). According to the commentary of the law, the issuance of a license can only be denied by the responsible authority if there are serious reasons. By ordering orders and medals of the Federal Republic of Germany and their federal states the client assures that he accordingly owns a collecting license. Purchase orders will only be accepted under these conditions.
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