Los

2002

Gustav Klimt: Entwurf für die Reinzeichnung "Oper"

In Große Weihnachtsauktion

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Gustav Klimt: Entwurf für die Reinzeichnung "Oper" - Bild 1 aus 3
Gustav Klimt: Entwurf für die Reinzeichnung "Oper" - Bild 2 aus 3
Gustav Klimt: Entwurf für die Reinzeichnung "Oper" - Bild 3 aus 3
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Vienna
Gustav Klimt
Entwurf für die Reinzeichnung "Oper"
1883
Bleistift, Feder mit schwarzer Tinte auf Papier; gerahmt
53 x 38 cm
Signiert oben am linken Rand: G. Klimt
auf der Rückseite zehn verschiedene Studien in schwarzer Kreide: vier Entwürfe zu einer Supraporte, Frauenkopf im Profil nach links, Brustbild einer Dame im Profil nach links, und im unteren Rand eine eigenhändige (?) Anmerkung in Bleistift: "Mirzl und Dreher 1884 / 1884 / ehe (?) Gustav Klimt / Karoline Holdefreund (?) Lieber Hans", in der Mitte: "ich", "333333 3489 33",
Nachlass-Stempel (Sammlung R. Zimpel)
Christian M. Nebehay, Wien;
österreichischer Privatbesitz
1963 Wien, Ch. M. Nebehay, Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, Wien 1963, Nr. 6;
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, 3. Internationale der Zeichnung, Nr. 12;
1981 Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, Nr. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper")
Christian M. Nebehay (Hg.), Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, Ausst.-Kat. Nr. VI., Wien 1963, Nr. 6;
Fritz Novotny/Johannes Dobai, Gustav Klimt, Salzburg 1967, S. 380;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt Dokumentation, 1969, Abb. 102;
3. Internationale der Zeichnung, Ausst.-Kat., Darmstadt, Mathildenhöhe 1970, Nr. 12 (Abb.);
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen. 1878-1903, Band I, Salzburg 1980, S. 34 und 35 (Abb.), Nr. 69;
Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, Ausst.-Kat., Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1981, Nr. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper") mit Abb.;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt. Von der Zeichnung zum Bild, Wien 1992, S. 23, Abb. 17;
Barbara Sternthal, Gustav Klimt. Mythos und Wahrheit, 2006, Abb. S. 8;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings. Wienerroither & Kohlbacher (Hg.), Wien 2018, Nr. 4
Diese Entwurfszeichnung entstand für die Allegorie "Oper" (1883), eine der fünf bildhaft gezeichneten Kompositionen, die Gustav Klimt – zusammen mit zwei Ölgemälden – zwischen 1880 und 1884 für das historistische Serienwerk "Allegorien und Embleme" geschaffen hat. Zu diesem ehrgeizigen Projekt hatte der Herausgeber Martin Gerlach eine große Reihe von arrivierten wie auch jungen, aufstrebenden Künstlern aus Deutschland und Österreich eingeladen, unter ihnen Gustav Klimt. Für den noch unbekannten Künstler war die Beteiligung an dieser Publikation eine einmalige Gelegenheit, sein Talent als vielseitig begabter Zeichner unter Beweis stellen zu können.

In Klimts Allegorie "Oper" (Strobl 70) wird die zentrale Darstellung einer Sängerin, begleitet vom lyraspielenden Gott Apoll, von einem üppigen Phantasierahmen im Stil der italienischen Hochrenaissance umschlossen. Außer der vorliegenden, mit zartem Bleistift ausgeführten Entwurfszeichnung – in der die Figur des Apoll noch nicht aufscheint – sind uns ein weiterer, mit Feder gezeichneter Kompositionsentwurf (Strobl 3239) sowie mehrere Studien für die Hauptgestalten und die sich rundherum tummelnden oder musizierenden Kleinkinder bekannt (Strobl 57-68).

Der Kontrast zwischen der formelhaften Stellung der Sängerin und der extremen Beweglichkeit der nackten Kleinkinder offenbart sich in der hier gezeigten Entwurfszeichnung. In der Kunst des Historismus sind Putti ein vielfach belebendes Motiv, so auch beim jungen Gustav Klimt. Die zahlreichen nach dem Leben gezeichneten Studien von Säuglingen und Kleinkindern zeugen von seiner besonderen Intuition für die natürliche Beweglichkeit, aber auch für den psychologischen Ausdruck der kleinen Modelle. In der Allegorie "Oper" und in deren Entwurfszeichnungen wirken Klimts Kinderfiguren sogar als die heimlichen Hauptdarsteller, deren eigenständige Aktivitäten ihr zartes Lebensalter bei weitem übersteigen. Dieser innere Widerspruch kennzeichnet bereits die Putti der Renaissance – die unverkennbaren Modelle für die historistischen Kinderfiguren, denen Gustav Klimt in seinen Zeichnungen neues Leben eingehaucht hat.
(Marian Bisanz-Prakken)
Gustav Klimt
Design for the final artwork "Oper"
1883
pencil, pen with black ink on paper; framed
53 x 38 cm
signed on the upper left: G. Klimt
ten different studies in black chalk on the reverse: four designs for a supraport, head of a woman in profile facing left, half length portrait of a woman in profile facing left, and by the hand of the artist (?) note in pencil on the bottom edge: "Mirzl und Dreher 1884 / 1884 / ehe (?) Gustav Klimt / Karoline Holdefreund (?) Lieber Hans", in the center: "ich", "333333 3489 33",
estate stamp (collection R. Zimpel)
Christian M. Nebehay, Vienna;
private property, Austria
1963 Vienna, Ch. M. Nebehay, Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, Vienna 1963, no. 6;
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, 3. Internationale der Zeichnung, no. 12;
1981 Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, no. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper")
Christian M. Nebehay (ed.), Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, exhibition catalogue no. VI., Vienna 1963, no. 6;
Fritz Novotny/Johannes Dobai, Gustav Klimt, Salzburg 1967, p. 380;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt Dokumentation, 1969, ill. 102;
3. Internationale der Zeichnung, exhibition catalogue, Darmstadt, Mathildenhöhe 1970, no. 12 (ill.);
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen. 1878-1903, vol. I, Salzburg 1980, p. 34 and 35 (ill.), no. 69;
Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, exhibition catalogue, Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1981, no. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper") with ill.;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt. Von der Zeichnung zum Bild, Vienna 1992, p. 23, ill. 17;
Barbara Sternthal, Gustav Klimt. Mythos und Wahrheit, 2006, ill. p. 8;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings. Wienerroither & Kohlbacher (ed.), Vienna 2018, no. 4
Gustav Klimt
Entwurf für die Reinzeichnung "Oper"
1883
Bleistift, Feder mit schwarzer Tinte auf Papier; gerahmt
53 x 38 cm
Signiert oben am linken Rand: G. Klimt
auf der Rückseite zehn verschiedene Studien in schwarzer Kreide: vier Entwürfe zu einer Supraporte, Frauenkopf im Profil nach links, Brustbild einer Dame im Profil nach links, und im unteren Rand eine eigenhändige (?) Anmerkung in Bleistift: "Mirzl und Dreher 1884 / 1884 / ehe (?) Gustav Klimt / Karoline Holdefreund (?) Lieber Hans", in der Mitte: "ich", "333333 3489 33",
Nachlass-Stempel (Sammlung R. Zimpel)
Christian M. Nebehay, Wien;
österreichischer Privatbesitz
1963 Wien, Ch. M. Nebehay, Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, Wien 1963, Nr. 6;
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, 3. Internationale der Zeichnung, Nr. 12;
1981 Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, Nr. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper")
Christian M. Nebehay (Hg.), Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, Ausst.-Kat. Nr. VI., Wien 1963, Nr. 6;
Fritz Novotny/Johannes Dobai, Gustav Klimt, Salzburg 1967, S. 380;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt Dokumentation, 1969, Abb. 102;
3. Internationale der Zeichnung, Ausst.-Kat., Darmstadt, Mathildenhöhe 1970, Nr. 12 (Abb.);
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen. 1878-1903, Band I, Salzburg 1980, S. 34 und 35 (Abb.), Nr. 69;
Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, Ausst.-Kat., Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1981, Nr. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper") mit Abb.;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt. Von der Zeichnung zum Bild, Wien 1992, S. 23, Abb. 17;
Barbara Sternthal, Gustav Klimt. Mythos und Wahrheit, 2006, Abb. S. 8;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings. Wienerroither & Kohlbacher (Hg.), Wien 2018, Nr. 4
Diese Entwurfszeichnung entstand für die Allegorie "Oper" (1883), eine der fünf bildhaft gezeichneten Kompositionen, die Gustav Klimt – zusammen mit zwei Ölgemälden – zwischen 1880 und 1884 für das historistische Serienwerk "Allegorien und Embleme" geschaffen hat. Zu diesem ehrgeizigen Projekt hatte der Herausgeber Martin Gerlach eine große Reihe von arrivierten wie auch jungen, aufstrebenden Künstlern aus Deutschland und Österreich eingeladen, unter ihnen Gustav Klimt. Für den noch unbekannten Künstler war die Beteiligung an dieser Publikation eine einmalige Gelegenheit, sein Talent als vielseitig begabter Zeichner unter Beweis stellen zu können.

In Klimts Allegorie "Oper" (Strobl 70) wird die zentrale Darstellung einer Sängerin, begleitet vom lyraspielenden Gott Apoll, von einem üppigen Phantasierahmen im Stil der italienischen Hochrenaissance umschlossen. Außer der vorliegenden, mit zartem Bleistift ausgeführten Entwurfszeichnung – in der die Figur des Apoll noch nicht aufscheint – sind uns ein weiterer, mit Feder gezeichneter Kompositionsentwurf (Strobl 3239) sowie mehrere Studien für die Hauptgestalten und die sich rundherum tummelnden oder musizierenden Kleinkinder bekannt (Strobl 57-68).

Der Kontrast zwischen der formelhaften Stellung der Sängerin und der extremen Beweglichkeit der nackten Kleinkinder offenbart sich in der hier gezeigten Entwurfszeichnung. In der Kunst des Historismus sind Putti ein vielfach belebendes Motiv, so auch beim jungen Gustav Klimt. Die zahlreichen nach dem Leben gezeichneten Studien von Säuglingen und Kleinkindern zeugen von seiner besonderen Intuition für die natürliche Beweglichkeit, aber auch für den psychologischen Ausdruck der kleinen Modelle. In der Allegorie "Oper" und in deren Entwurfszeichnungen wirken Klimts Kinderfiguren sogar als die heimlichen Hauptdarsteller, deren eigenständige Aktivitäten ihr zartes Lebensalter bei weitem übersteigen. Dieser innere Widerspruch kennzeichnet bereits die Putti der Renaissance – die unverkennbaren Modelle für die historistischen Kinderfiguren, denen Gustav Klimt in seinen Zeichnungen neues Leben eingehaucht hat.
(Marian Bisanz-Prakken)
Gustav Klimt
Design for the final artwork "Oper"
1883
pencil, pen with black ink on paper; framed
53 x 38 cm
signed on the upper left: G. Klimt
ten different studies in black chalk on the reverse: four designs for a supraport, head of a woman in profile facing left, half length portrait of a woman in profile facing left, and by the hand of the artist (?) note in pencil on the bottom edge: "Mirzl und Dreher 1884 / 1884 / ehe (?) Gustav Klimt / Karoline Holdefreund (?) Lieber Hans", in the center: "ich", "333333 3489 33",
estate stamp (collection R. Zimpel)
Christian M. Nebehay, Vienna;
private property, Austria
1963 Vienna, Ch. M. Nebehay, Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, Vienna 1963, no. 6;
1970 Darmstadt, Mathildenhöhe, 3. Internationale der Zeichnung, no. 12;
1981 Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, no. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper")
Christian M. Nebehay (ed.), Gustav Klimt. Eine Nachlese. 70 bedeutende Zeichnungen, exhibition catalogue no. VI., Vienna 1963, no. 6;
Fritz Novotny/Johannes Dobai, Gustav Klimt, Salzburg 1967, p. 380;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt Dokumentation, 1969, ill. 102;
3. Internationale der Zeichnung, exhibition catalogue, Darmstadt, Mathildenhöhe 1970, no. 12 (ill.);
Alice Strobl, Gustav Klimt. Die Zeichnungen. 1878-1903, vol. I, Salzburg 1980, p. 34 and 35 (ill.), no. 69;
Experiment Weltuntergang. Wien um 1900, exhibition catalogue, Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1981, no. 11 ("Heilige Cäcilie – Allegorie der Oper") with ill.;
Christian M. Nebehay, Gustav Klimt. Von der Zeichnung zum Bild, Vienna 1992, p. 23, ill. 17;
Barbara Sternthal, Gustav Klimt. Mythos und Wahrheit, 2006, ill. p. 8;
Marian Bisanz-Prakken, Gustav Klimt. Drawings. Wienerroither & Kohlbacher (ed.), Vienna 2018, no. 4

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-169
Lose: 201-378
Lose: 1001-1283
Lose: 1301-1511
Lose: 2001-2163
Lose: 2201-2501

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• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 28 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 24 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 20 % (margin taxation) or 17 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

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• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

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•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

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•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

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