Los

2027

Leo Putz: Cara Köhler mit Papagei

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Leo Putz
Cara Köhler mit Papagei
1911
Öl auf Leinwand; gerahmt
225 x 155 cm
Signiert links unten: Leo Putz
Originalrahmen
direkt vom Künstler;
seither Privatsammlung, Deutschland
1999/2000 Landsberg am Lech, Neues Stadtmuseum, Leo Putz. Von der Scholle nach Südamerika, 26. November 1999 bis 30. Januar 2000
Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, Band I, S. 173 mit Farbabb. sowie Band II, S. 840, Nr. 1854 (mit s/w-Abb.);
Leo Putz 1869-1940. Von der Scholle nach Südamerika, Kunstgeschichtliches aus Landsberg a. Lech. Beiträge zur Kunstgeschichte und Volkskunde, Katalog Neues Stadtmuseum, Landsberg a. Lech 1999, S. 14-15, Coverbild sowie Abb. S. 14;
Ernst Quester, Cara Köhler mit Papagei (1911). Über ein Porträt von Leo Putz, in: Starnberger Hefte, Nr. 15, März 2017, S. 6-13, Abb. S. 7
Eine wunderschöne Frau, ein intensiver Blick, eine selbstbewusste Haltung, eine bezaubernde Ausstrahlung. Gleich drängt sich dem Betrachter die Frage auf, wer ist diese außergewöhnliche Frau mit dem Papagei? In Leo Putz' meisterhaftem Bildnis aus dem Jahr 1911 ist es Cara Sophia Köhler, die er in einem großbürgerlichen Interieur dargestellt hat. Es handelt sich um ein Auftragswerk, das der Künstler von der seit zwei Jahren verheirateten jungen Ehefrau schuf. Zu diesem Zeitpunkt war Cara Köhler 32 Jahre alt und hatte bereits einen einjährigen Sohn. Auf dem großformatigen Gemälde trägt sie ein mondän geschnittenes, langes Abendkleid mit fleckiger Musterung, das ihre schlanke Figur wunderbar zur Geltung bringt. Ihre Schultern sind lediglich von einem einseitigen, breiten Träger bedeckt. Sie nimmt eine ungewöhnliche, wachsame und zugleich verspielte Pose ein. Sie stellt ihr rechtes Bein, das Spielbein, auf einen kleinen Schemel, sodass ihre Fußspitze mit dem hellen Schuh sichtbar wird und sich der Stoff des Kleides schmeichelnd in Falten legt und ihre Beine betont. Ihren linken Arm hat sie in die Hüfte gestützt und den rechten Arm locker auf den danebenstehenden Paravent abgelegt. Ihr Inkarnat ist auffallend fein gemalt. Der prächtige, exotische Papagei, der auf einem Ring balanciert, knabbert liebevoll und neugierig an ihrem Arm. Ihr volles schwarzes Haar trägt sie locker nach oben gesteckt. Besonders auffällig ist Cara Köhlers intensiver Blick aus ihren dunklen Augen, den sie auf etwas außerhalb des Bildes gerichtet hat. Ihr Blick ist nicht verträumt, verweilend, sondern zielgerichtet und aufmerksam. Auf ihrem ebenmäßigen, hübschen Gesicht ist ein leichtes Lächeln zu sehen. Ihre geröteten Wangen weisen auf ihre innerliche Energie hin und verstärken ihre erotische Ausstrahlung. Sie scheint ihre schöne Erscheinung zu genießen. Die Einrichtung des Zimmers lässt neben dem Paravent noch einen Sessel, auf dem Kleidungsstücke abgelegt wurden, und im Hintergrund eine Blumenkrippe und eine hochgewachsene Pflanze mit großen, grünen Blättern, die Cara Köhlers Erscheinung rahmen, erkennen.
Durch die dynamische Pinselführung und den impressionistischen Farbauftrag wirkt die Malerei insgesamt sehr aufgelockert und bewegt und evoziert zugleich eine aufregende Spannung, die sich auf den Betrachter überträgt. In außergewöhnlicher Harmonie hat Putz die Farben des Bildes zusammengestellt und in Beziehung gesetzt. Die satten Grüntöne der Pflanze finden sich im Stoffbezug des Sessels wieder, das Gelb des Bodens akzentuiert sowohl das Muster eines Kleidungsstückes als auch das Brustgefieder des Papageis. Das helle Kleid der Frau bildet farblich einen schönen Kontrast zu den Möbelstücken und der Pflanze und findet in der Farbwahl der Wand im Hintergrund ein Pendant.
Das Bildnis von Cara Köhler ist ein meisterhaftes und hervorragendes Beispiel für die Portraitkunst von Leo Putz, der in der Münchner Kunstszene über mehrere Jahrzehnte eine wichtige Rolle spielte und ein führendes Mitglied der Künstlergruppe Die Scholle war. Sein impressionistisches Werk übt nach wie vor im In- und Ausland große Faszination aus. Cara Sophia Köhlers Portrait hing als Leihgabe lange Zeit im Neuen Stadtmuseum Landsberg. Leo Putz ist es gelungen, ihre Schönheit und Eleganz auf außergewöhnliche Weise für die Ewigkeit einzufangen.
(Sophie Höfer)
Leo Putz
Cara Köhler with parrot
1911
oil on canvas; framed
225 x 155 cm
signed on the lower left: Leo Putz
original frame
directly from the artist;
since then private collection, Germany
1999/2000 Landsberg am Lech, Neues Stadtmuseum, Leo Putz. Von der Scholle nach Südamerika, 26 November 1999 to 30 January 2000
Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, vol. I, p. 173 with colour ill. and vol. II, p. 840, no. 1854 (with b/w-ill.);
Leo Putz 1869-1940. Von der Scholle nach Südamerika, Kunstgeschichtliches aus Landsberg a. Lech. Beiträge zur Kunstgeschichte und Volkskunde, Katalog Neues Stadtmuseum, Landsberg a. Lech 1999, p. 14-15, Coverbild as well as ill. p. 14;
Ernst Quester, Cara Köhler mit Papagei (1911). Über ein Porträt von Leo Putz, in: Starnberger Hefte, no. 15, march 2017, p. 6-13, ill. p. 7
Leo Putz
Cara Köhler mit Papagei
1911
Öl auf Leinwand; gerahmt
225 x 155 cm
Signiert links unten: Leo Putz
Originalrahmen
direkt vom Künstler;
seither Privatsammlung, Deutschland
1999/2000 Landsberg am Lech, Neues Stadtmuseum, Leo Putz. Von der Scholle nach Südamerika, 26. November 1999 bis 30. Januar 2000
Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, Band I, S. 173 mit Farbabb. sowie Band II, S. 840, Nr. 1854 (mit s/w-Abb.);
Leo Putz 1869-1940. Von der Scholle nach Südamerika, Kunstgeschichtliches aus Landsberg a. Lech. Beiträge zur Kunstgeschichte und Volkskunde, Katalog Neues Stadtmuseum, Landsberg a. Lech 1999, S. 14-15, Coverbild sowie Abb. S. 14;
Ernst Quester, Cara Köhler mit Papagei (1911). Über ein Porträt von Leo Putz, in: Starnberger Hefte, Nr. 15, März 2017, S. 6-13, Abb. S. 7
Eine wunderschöne Frau, ein intensiver Blick, eine selbstbewusste Haltung, eine bezaubernde Ausstrahlung. Gleich drängt sich dem Betrachter die Frage auf, wer ist diese außergewöhnliche Frau mit dem Papagei? In Leo Putz' meisterhaftem Bildnis aus dem Jahr 1911 ist es Cara Sophia Köhler, die er in einem großbürgerlichen Interieur dargestellt hat. Es handelt sich um ein Auftragswerk, das der Künstler von der seit zwei Jahren verheirateten jungen Ehefrau schuf. Zu diesem Zeitpunkt war Cara Köhler 32 Jahre alt und hatte bereits einen einjährigen Sohn. Auf dem großformatigen Gemälde trägt sie ein mondän geschnittenes, langes Abendkleid mit fleckiger Musterung, das ihre schlanke Figur wunderbar zur Geltung bringt. Ihre Schultern sind lediglich von einem einseitigen, breiten Träger bedeckt. Sie nimmt eine ungewöhnliche, wachsame und zugleich verspielte Pose ein. Sie stellt ihr rechtes Bein, das Spielbein, auf einen kleinen Schemel, sodass ihre Fußspitze mit dem hellen Schuh sichtbar wird und sich der Stoff des Kleides schmeichelnd in Falten legt und ihre Beine betont. Ihren linken Arm hat sie in die Hüfte gestützt und den rechten Arm locker auf den danebenstehenden Paravent abgelegt. Ihr Inkarnat ist auffallend fein gemalt. Der prächtige, exotische Papagei, der auf einem Ring balanciert, knabbert liebevoll und neugierig an ihrem Arm. Ihr volles schwarzes Haar trägt sie locker nach oben gesteckt. Besonders auffällig ist Cara Köhlers intensiver Blick aus ihren dunklen Augen, den sie auf etwas außerhalb des Bildes gerichtet hat. Ihr Blick ist nicht verträumt, verweilend, sondern zielgerichtet und aufmerksam. Auf ihrem ebenmäßigen, hübschen Gesicht ist ein leichtes Lächeln zu sehen. Ihre geröteten Wangen weisen auf ihre innerliche Energie hin und verstärken ihre erotische Ausstrahlung. Sie scheint ihre schöne Erscheinung zu genießen. Die Einrichtung des Zimmers lässt neben dem Paravent noch einen Sessel, auf dem Kleidungsstücke abgelegt wurden, und im Hintergrund eine Blumenkrippe und eine hochgewachsene Pflanze mit großen, grünen Blättern, die Cara Köhlers Erscheinung rahmen, erkennen.
Durch die dynamische Pinselführung und den impressionistischen Farbauftrag wirkt die Malerei insgesamt sehr aufgelockert und bewegt und evoziert zugleich eine aufregende Spannung, die sich auf den Betrachter überträgt. In außergewöhnlicher Harmonie hat Putz die Farben des Bildes zusammengestellt und in Beziehung gesetzt. Die satten Grüntöne der Pflanze finden sich im Stoffbezug des Sessels wieder, das Gelb des Bodens akzentuiert sowohl das Muster eines Kleidungsstückes als auch das Brustgefieder des Papageis. Das helle Kleid der Frau bildet farblich einen schönen Kontrast zu den Möbelstücken und der Pflanze und findet in der Farbwahl der Wand im Hintergrund ein Pendant.
Das Bildnis von Cara Köhler ist ein meisterhaftes und hervorragendes Beispiel für die Portraitkunst von Leo Putz, der in der Münchner Kunstszene über mehrere Jahrzehnte eine wichtige Rolle spielte und ein führendes Mitglied der Künstlergruppe Die Scholle war. Sein impressionistisches Werk übt nach wie vor im In- und Ausland große Faszination aus. Cara Sophia Köhlers Portrait hing als Leihgabe lange Zeit im Neuen Stadtmuseum Landsberg. Leo Putz ist es gelungen, ihre Schönheit und Eleganz auf außergewöhnliche Weise für die Ewigkeit einzufangen.
(Sophie Höfer)
Leo Putz
Cara Köhler with parrot
1911
oil on canvas; framed
225 x 155 cm
signed on the lower left: Leo Putz
original frame
directly from the artist;
since then private collection, Germany
1999/2000 Landsberg am Lech, Neues Stadtmuseum, Leo Putz. Von der Scholle nach Südamerika, 26 November 1999 to 30 January 2000
Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, vol. I, p. 173 with colour ill. and vol. II, p. 840, no. 1854 (with b/w-ill.);
Leo Putz 1869-1940. Von der Scholle nach Südamerika, Kunstgeschichtliches aus Landsberg a. Lech. Beiträge zur Kunstgeschichte und Volkskunde, Katalog Neues Stadtmuseum, Landsberg a. Lech 1999, p. 14-15, Coverbild as well as ill. p. 14;
Ernst Quester, Cara Köhler mit Papagei (1911). Über ein Porträt von Leo Putz, in: Starnberger Hefte, no. 15, march 2017, p. 6-13, ill. p. 7

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-169
Lose: 201-378
Lose: 1001-1283
Lose: 1301-1511
Lose: 2001-2163
Lose: 2201-2501

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Wichtige Informationen

In this auction we offer a selection of high class art works from all our departments: Old Master Paintings, 19th Century Paintings, Antiques, Art Nouveau & Design, Modern Art and Contemporary Art.

 

 

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 28 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 24 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 20 % (margin taxation) or 17 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

Vollständige AGBs