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Südamerika - - Joseph Gumilla.

In Wertvolle Bücher und Klassische Kunst - Aus Ad...

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400 EUR
Berlin
Südamerika - - Joseph Gumilla. Historia natural, civil y geografica de las naciones situadas en las riveras del Rio Orinoco. Nueva impresion: Mucho mas correcta que las anteriores, y adornada con ocho láminas finas, que manifiestan las costumbres y ritos de aquellos Americanos. 2 Bände. Mit gestoch. Front., gefalt. Kupferstichkarte, 6 Kupfertaf. sowie 2 Vign. im Kupferstich. Barcelona, Gilbert y Tuto, 1791. XVI, 360 S. (es fehlen S. 129-136); 2 Bl., 351 S. Kl.-4°. Gesprenk. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. filet. Rtit. auf Lederschildchen, blindgepr. DFileten, Vors. aus gezogenem Steinmarmor-Papier und umseitig marmor. Schnitt.

Maßgeblich revidierte, frühe Ausgabe von Gumillas Pionierwerk über die Naturgeschichte des Orinoco. - Sabin, J. Dictionary of books relating to America from its discovery to the present time, Bd. VII, 29277. - Palau y Dulcet, A. Manual del librero hispano-americano, Bd. 3, S. 433 (kennt nur eine franz. Ausg. von 1758). - Posthum erschienene, revidierte und korrigierte Ausgabe des zuerst 1741 in Madrid erschienenen Werks über den südamerikanischen Strom. Der Jesuit Joseph Gumilla verbrachte als Missionar über dreißig Jahre im heutigen Kolumbien und in Venezuela, wo er 1735 auch den Kaffee einführte. Sein Werk über den Orinoco galt lange Zeit als unabdingbares Referenzwerk für Naturforscher, darunter auch für Alexander von Humboldt. "The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco" (Sabin). Enthält neben Artikeln über Bevölkerung, Verwaltung, Sitten (z.B. Polygamie) und Gebräuchen der Eingeborenen auch zahlr. Anmerkungen über Flora und Fauna, sowie ein Kapital über die von den Indigenen verwendeten Gifte. - Die von Gumilla selbst detailreich gezeichnete Karte zeigt die Missionen der Jesuiten entlang des Flussverlaufs. - Es fehlt eine Lage mit den Textseiten 129-136. - Einbandrücken mit Fehlstellen, die Vordergelenke im oberen Drittel angebrochen, Vorderdecke von Bd. 2 mit Schadstelle, Ecken, Kanten und Gelenke berieben. Textseiten sauber, die Tafeln vollständig und wie im Tafelverz. angegeben gebunden, mit kräftigen Kupfern und frisch.

South America. - With frontispiece, folding map, 6 plates as well as 2 vignettes, all copper engraved. - Posthumously published, revised and corrected edition of this core work on the South American river, first published in Madrid in 1741. The Jesuit Joseph Gumilla spent over thirty years as a missionary in what is now Colombia and Venezuela, where he also introduced coffee in 1735. His work on the Orinoco was long regarded as an indispensable reference work for scholars, including Alexander von Humboldt. 'The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco' (Sabin). In addition to accounts on population, administration, customs (e.g. polygamy) and habits of the natives, it also contains numerous notes on flora and fauna, as well as a chapter on poisons used by the indigenous people. - The map, drawn in great detail by Gumilla himself, shows the Jesuit missions along the course of the river. - One sheet with text pages 129-136 missing. - Spine with faults at top, front joints of both volumes cracked in upper third, front cover of vol. 2 with fault, corners, edges and joints worn. Text pages clean, the plates complete and bound as stated in the text, with strong engravings and fresh.
Südamerika - - Joseph Gumilla. Historia natural, civil y geografica de las naciones situadas en las riveras del Rio Orinoco. Nueva impresion: Mucho mas correcta que las anteriores, y adornada con ocho láminas finas, que manifiestan las costumbres y ritos de aquellos Americanos. 2 Bände. Mit gestoch. Front., gefalt. Kupferstichkarte, 6 Kupfertaf. sowie 2 Vign. im Kupferstich. Barcelona, Gilbert y Tuto, 1791. XVI, 360 S. (es fehlen S. 129-136); 2 Bl., 351 S. Kl.-4°. Gesprenk. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. filet. Rtit. auf Lederschildchen, blindgepr. DFileten, Vors. aus gezogenem Steinmarmor-Papier und umseitig marmor. Schnitt.

Maßgeblich revidierte, frühe Ausgabe von Gumillas Pionierwerk über die Naturgeschichte des Orinoco. - Sabin, J. Dictionary of books relating to America from its discovery to the present time, Bd. VII, 29277. - Palau y Dulcet, A. Manual del librero hispano-americano, Bd. 3, S. 433 (kennt nur eine franz. Ausg. von 1758). - Posthum erschienene, revidierte und korrigierte Ausgabe des zuerst 1741 in Madrid erschienenen Werks über den südamerikanischen Strom. Der Jesuit Joseph Gumilla verbrachte als Missionar über dreißig Jahre im heutigen Kolumbien und in Venezuela, wo er 1735 auch den Kaffee einführte. Sein Werk über den Orinoco galt lange Zeit als unabdingbares Referenzwerk für Naturforscher, darunter auch für Alexander von Humboldt. "The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco" (Sabin). Enthält neben Artikeln über Bevölkerung, Verwaltung, Sitten (z.B. Polygamie) und Gebräuchen der Eingeborenen auch zahlr. Anmerkungen über Flora und Fauna, sowie ein Kapital über die von den Indigenen verwendeten Gifte. - Die von Gumilla selbst detailreich gezeichnete Karte zeigt die Missionen der Jesuiten entlang des Flussverlaufs. - Es fehlt eine Lage mit den Textseiten 129-136. - Einbandrücken mit Fehlstellen, die Vordergelenke im oberen Drittel angebrochen, Vorderdecke von Bd. 2 mit Schadstelle, Ecken, Kanten und Gelenke berieben. Textseiten sauber, die Tafeln vollständig und wie im Tafelverz. angegeben gebunden, mit kräftigen Kupfern und frisch.

South America. - With frontispiece, folding map, 6 plates as well as 2 vignettes, all copper engraved. - Posthumously published, revised and corrected edition of this core work on the South American river, first published in Madrid in 1741. The Jesuit Joseph Gumilla spent over thirty years as a missionary in what is now Colombia and Venezuela, where he also introduced coffee in 1735. His work on the Orinoco was long regarded as an indispensable reference work for scholars, including Alexander von Humboldt. 'The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco' (Sabin). In addition to accounts on population, administration, customs (e.g. polygamy) and habits of the natives, it also contains numerous notes on flora and fauna, as well as a chapter on poisons used by the indigenous people. - The map, drawn in great detail by Gumilla himself, shows the Jesuit missions along the course of the river. - One sheet with text pages 129-136 missing. - Spine with faults at top, front joints of both volumes cracked in upper third, front cover of vol. 2 with fault, corners, edges and joints worn. Text pages clean, the plates complete and bound as stated in the text, with strong engravings and fresh.
Südamerika - - Joseph Gumilla. Historia natural, civil y geografica de las naciones situadas en las riveras del Rio Orinoco. Nueva impresion: Mucho mas correcta que las anteriores, y adornada con ocho láminas finas, que manifiestan las costumbres y ritos de aquellos Americanos. 2 Bände. Mit gestoch. Front., gefalt. Kupferstichkarte, 6 Kupfertaf. sowie 2 Vign. im Kupferstich. Barcelona, Gilbert y Tuto, 1791. XVI, 360 S. (es fehlen S. 129-136); 2 Bl., 351 S. Kl.-4°. Gesprenk. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. filet. Rtit. auf Lederschildchen, blindgepr. DFileten, Vors. aus gezogenem Steinmarmor-Papier und umseitig marmor. Schnitt.

Maßgeblich revidierte, frühe Ausgabe von Gumillas Pionierwerk über die Naturgeschichte des Orinoco. - Sabin, J. Dictionary of books relating to America from its discovery to the present time, Bd. VII, 29277. - Palau y Dulcet, A. Manual del librero hispano-americano, Bd. 3, S. 433 (kennt nur eine franz. Ausg. von 1758). - Posthum erschienene, revidierte und korrigierte Ausgabe des zuerst 1741 in Madrid erschienenen Werks über den südamerikanischen Strom. Der Jesuit Joseph Gumilla verbrachte als Missionar über dreißig Jahre im heutigen Kolumbien und in Venezuela, wo er 1735 auch den Kaffee einführte. Sein Werk über den Orinoco galt lange Zeit als unabdingbares Referenzwerk für Naturforscher, darunter auch für Alexander von Humboldt. "The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco" (Sabin). Enthält neben Artikeln über Bevölkerung, Verwaltung, Sitten (z.B. Polygamie) und Gebräuchen der Eingeborenen auch zahlr. Anmerkungen über Flora und Fauna, sowie ein Kapital über die von den Indigenen verwendeten Gifte. - Die von Gumilla selbst detailreich gezeichnete Karte zeigt die Missionen der Jesuiten entlang des Flussverlaufs. - Es fehlt eine Lage mit den Textseiten 129-136. - Einbandrücken mit Fehlstellen, die Vordergelenke im oberen Drittel angebrochen, Vorderdecke von Bd. 2 mit Schadstelle, Ecken, Kanten und Gelenke berieben. Textseiten sauber, die Tafeln vollständig und wie im Tafelverz. angegeben gebunden, mit kräftigen Kupfern und frisch.

South America. - With frontispiece, folding map, 6 plates as well as 2 vignettes, all copper engraved. - Posthumously published, revised and corrected edition of this core work on the South American river, first published in Madrid in 1741. The Jesuit Joseph Gumilla spent over thirty years as a missionary in what is now Colombia and Venezuela, where he also introduced coffee in 1735. His work on the Orinoco was long regarded as an indispensable reference work for scholars, including Alexander von Humboldt. 'The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco' (Sabin). In addition to accounts on population, administration, customs (e.g. polygamy) and habits of the natives, it also contains numerous notes on flora and fauna, as well as a chapter on poisons used by the indigenous people. - The map, drawn in great detail by Gumilla himself, shows the Jesuit missions along the course of the river. - One sheet with text pages 129-136 missing. - Spine with faults at top, front joints of both volumes cracked in upper third, front cover of vol. 2 with fault, corners, edges and joints worn. Text pages clean, the plates complete and bound as stated in the text, with strong engravings and fresh.
Südamerika - - Joseph Gumilla. Historia natural, civil y geografica de las naciones situadas en las riveras del Rio Orinoco. Nueva impresion: Mucho mas correcta que las anteriores, y adornada con ocho láminas finas, que manifiestan las costumbres y ritos de aquellos Americanos. 2 Bände. Mit gestoch. Front., gefalt. Kupferstichkarte, 6 Kupfertaf. sowie 2 Vign. im Kupferstich. Barcelona, Gilbert y Tuto, 1791. XVI, 360 S. (es fehlen S. 129-136); 2 Bl., 351 S. Kl.-4°. Gesprenk. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. filet. Rtit. auf Lederschildchen, blindgepr. DFileten, Vors. aus gezogenem Steinmarmor-Papier und umseitig marmor. Schnitt.

Maßgeblich revidierte, frühe Ausgabe von Gumillas Pionierwerk über die Naturgeschichte des Orinoco. - Sabin, J. Dictionary of books relating to America from its discovery to the present time, Bd. VII, 29277. - Palau y Dulcet, A. Manual del librero hispano-americano, Bd. 3, S. 433 (kennt nur eine franz. Ausg. von 1758). - Posthum erschienene, revidierte und korrigierte Ausgabe des zuerst 1741 in Madrid erschienenen Werks über den südamerikanischen Strom. Der Jesuit Joseph Gumilla verbrachte als Missionar über dreißig Jahre im heutigen Kolumbien und in Venezuela, wo er 1735 auch den Kaffee einführte. Sein Werk über den Orinoco galt lange Zeit als unabdingbares Referenzwerk für Naturforscher, darunter auch für Alexander von Humboldt. "The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco" (Sabin). Enthält neben Artikeln über Bevölkerung, Verwaltung, Sitten (z.B. Polygamie) und Gebräuchen der Eingeborenen auch zahlr. Anmerkungen über Flora und Fauna, sowie ein Kapital über die von den Indigenen verwendeten Gifte. - Die von Gumilla selbst detailreich gezeichnete Karte zeigt die Missionen der Jesuiten entlang des Flussverlaufs. - Es fehlt eine Lage mit den Textseiten 129-136. - Einbandrücken mit Fehlstellen, die Vordergelenke im oberen Drittel angebrochen, Vorderdecke von Bd. 2 mit Schadstelle, Ecken, Kanten und Gelenke berieben. Textseiten sauber, die Tafeln vollständig und wie im Tafelverz. angegeben gebunden, mit kräftigen Kupfern und frisch.

South America. - With frontispiece, folding map, 6 plates as well as 2 vignettes, all copper engraved. - Posthumously published, revised and corrected edition of this core work on the South American river, first published in Madrid in 1741. The Jesuit Joseph Gumilla spent over thirty years as a missionary in what is now Colombia and Venezuela, where he also introduced coffee in 1735. His work on the Orinoco was long regarded as an indispensable reference work for scholars, including Alexander von Humboldt. 'The work of Father Gumilla is one of the most curious and interesting hitherto published upon the country of the Orinoco' (Sabin). In addition to accounts on population, administration, customs (e.g. polygamy) and habits of the natives, it also contains numerous notes on flora and fauna, as well as a chapter on poisons used by the indigenous people. - The map, drawn in great detail by Gumilla himself, shows the Jesuit missions along the course of the river. - One sheet with text pages 129-136 missing. - Spine with faults at top, front joints of both volumes cracked in upper third, front cover of vol. 2 with fault, corners, edges and joints worn. Text pages clean, the plates complete and bound as stated in the text, with strong engravings and fresh.

Wertvolle Bücher und Klassische Kunst - Aus Adelsnachlässen und bürgerlichem Besitz

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Potsdamer Straße 16
Berlin
14163
Germany

Auction House will ship, at Buyer's expense

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB


DIE ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
UNSERER BUCH- UND KUNSTAUKTIONEN

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig aufgrund der Aufträge der Einlieferer. Das Auk-
tionshaus handelt als Kommissionär im eigenen Namen und für Rechnung seiner
Auftraggeber (Kommittenten), die unbenannt bleiben. Die Aufstellung der Einliefe-
rer befindet sich am Ende des Kataloges. Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige
Barzahlung oder bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger Ersteigerer, die
schriftlich, per E-Mail oder telefonisch geboten haben, sind binnen 14 Tagen nach
Rechnungsdatum fällig. Öffentlichen Institutionen wird ein Zahlungsziel von vier Wo-
chen eingeräumt.


2. Der Ausruf erfolgt in der Regel mit zwei Dritteln des Schätzpreises, wenn dem kein
vom Einlieferer gesetzter Mindestverkaufspreis (Limit) entgegensteht. Gesteigert wird
um jeweils 5 bis 10 Prozent. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf an den
Höchstbietenden. Der Versteigerer ist berechtigt, schriftliche und mündliche Gebote
ohne Begründung zurückzuweisen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen; in
letzterem Fall bleibt der Bieter zwei Wochen an sein Gebot gebunden. Wenn mehrere
Personen das gleiche Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Ge-
bot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den Zuschlag zurücknehmen
und den Gegenstand erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes
Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten
lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.


3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges außerhalb der
Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammenzufassen oder zurückzuziehen. Die
Versteigerung wird durch eine natürliche Person,die im Besitz einer Versteigerungs-
erlaubnis ist, durchgeführt; die Bestimmung dieser Person obliegt dem Versteigerer.
Der Versteigerer bzw. der Auktionator ist berechtigt geeignete Vertreter gemäß § 47
GewO einzusetzen, die die Auktion durchführen. Ansprüche aus der Versteigerung
und im Zusammenhang mit dieser bestehen nur gegenüber dem Versteigerer.


4. Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 28.95 % zu entrichten, in dem die ge-
setzliche Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist (Differenzbesteuerung).
Auf Zuschläge für Katalogpositionen, die mit einem „*“ gekennzeichnet sind, ist ein
Aufgeld von 24,95 %, auf den Rechnungsendbetrag die Mehrwertsteuer von z.Zt. 7 %
 oder 19 % zu entrichten (Regelbesteuerung). Für Käufer au-
ßerhalb der EU werden 24,95 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis veranschlagt (steuer-
frei). Auf den Verkaufserlös aller Originalwerke der bildenden Kunst und der Photogra-
phie, deren Urheber noch nicht 70 Jahre vor dem Ende des Verkaufes verstorben sind,
werden anteilig z.Zt. zusätzlich 2 % (Änderung vorbehalten) der Zuschlagspreise für
die VG Bild-Kunst berechnet, die nach § 26 UrhG die Urheberrechte bildender Künstler
vertritt. Für deutsche Unternehmen, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern
und Kunstgegenständen berechtigt sind, kann auf Wunsch die Gesamtrechnung wie
bisher in der Regelbesteuerung durchgeführt werden. Ausländischen Käufern außer-
halb der EU – und bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. als Nachweis ihrer Berech-
tigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferungen auch Unterneh-
men innerhalb der EU – wird keine Mehrwertsteuer berechnet, wenn der Versand der
Ware durch uns vorgenommen wird. Für Käufer außerhalb der EU werden folglich
24,95 % Aufgeld (ohne Steuer) auf den Zuschlagspreis veranschlagt. Anderen Käufern
aus EU-Ländern muss die Mehrwertsteuer berechnet werden. Bei Selbstmitnahme
der Ware muss die Mehrwertsteuer berechnet werden. Während oder unmittelbar
nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen einer besonderen Nachprüfung
und eventuellen Korrektur. Irrtum vorbehalten.
5.a. Bei Nutzung des Live-Bietens über Auktionsplattformen werden 3 –5 % Fremdge-
bühren zzgl. MwSt zusätzlich zum Aufgeld dem Käufer in Rechnung gestellt.


5.b. Der Versteigerer übernimmt keinerlei Haftung und Gewähr für die dauernde und
störungsfreie Verfügbarkeit und Nutzung der Websites, der Internet- und der Telefon-
verbindung. Der Versteigerer wird während der Versteigerung die ihm vertretbaren
Anstrengungen unternehmen, den Telefonbieter unter der von ihm angegebenen
Telefonnummer zu erreichen und ihm damit die Möglichkeit des telefonischen Gebots
zu geben. Der Versteigerer ist jedoch nicht verantwortlich dafür, dass er den Telefon-
bieter unter der von ihm angegebenen Nummer nicht erreicht, oder Störungen in der
Verbindung auftreten.


6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und Zahlung. Kommissionäre haften dies-
bezüglich für ihre Auftraggeber. Das Eigentum an dem ersteigerten Gut geht erst mit
vollständiger Bezahlung, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden jedoch bereits mit
dem Zuschlag auf den Ersteigerer über.


7. Ersteigertes Gut wird erst nach erfolgter Bezahlung ausgehändigt. Aufbewahrung
und Versand erfolgen auf Rechnung der Käufer; die Kosten für Versand, Verpackung
und Transportversicherung werden mit der Gesamtrechnung berechnet. Jeglicher
Versand ersteigerter Sachen auf Wunsch des Käufers geschieht auf dessen Gefahr
und Risiko. Gerahmte Graphiken werden wegen des Bruchrisikos nur auf ausdrück-
lichen Wunsch und auf Gefahr des Käufers mit Glas und Rahmen versandt. Das Auk-
tionshaus versucht nach Möglichkeit etwaige Versandschäden beim Transporteur für
den Kunden geltend zu machen. Nach Anlieferung hat der Käufer, der Unternehmer
ist, die Sachen unverzüglich auf Schäden zu untersuchen und diese dem Transportun-
ternehmen anzuzeigen; spätere Reklamationen wegen nicht verdeckter Schäden sind
ausgeschlossen. Lehnt das Transportunternehmen oder die Transportversicherung
die Schadensregulierung ab, so ist Jeschke Jádi nicht verpflichtet dem Käufer diesen
Betrag zu erstatten. Bei Zahlungsverzug berechnet das Auktionshaus unbeschadet
weitergehender Schadensersatzansprüche – zu denen auch Rechtsverfolgungskosten
gehören – Verzugszinsen in Höhe des banküblichen Zinssatzes, mindestens jedoch
in Höhe des gesetzlichen Verzugszinses nach §§ 288, 247 BGB. Im Übrigen kann der
Versteigerer bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach
Fristsetzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Schadensersatz
kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion
nochmals angeboten wird und der säumige Käufer, dessen Rechte aus dem vorange-
gangenen Kauf erlöschen und der zu einem weiteren Gebot nicht zugelassen wird,
für den eventuellen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und
für die Kosten der erneuten Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktions-
hauses aufzukommen hat; auf einen eventuellen Mehrerlös hat er keinen Anspruch.


8. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände können vor der Verstei-
gerung zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die Sachen sind
gebraucht; ihr Erhaltungszustand ist, sofern nicht anders vermerkt, gut und dem Alter
entsprechend; auf Besitzvermerke von Vorbesitzern wie z. B. Namenszüge, Exlibris
oder Stempel sowie geringfügige altersbedingte Mängel wird nicht in jedem Fall hin-
gewiesen. Sie werden in dem Zustand verkauft, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zu-
schlags befinden. Die nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalog-
beschreibungen sind keine vertraglichen Beschaffenheitsangaben oder Garantien im
kaufrechtlichen Sinne. Zeitschriften, Serienwerke, sowie vielbändige Gesamtausgaben
und Konvolute und Sammlungen sind nicht bis ins einzelne kollationiert, unmittelbar
festgestellte Mängel jedoch vermerkt. Auf Wunsch des Interessenten abgegebene
Zustandsberichte (condition reports) dienen nur der näheren Orientierung über den
äußeren Zustand des Objekts nach Einschätzung des Versteigerers. Der Versteige-
rer übernimmt [gegenüber einem Käufer, der Unternehmer ist] keine Haftung für
Mängel, soweit er die ihm obliegenden Sorgfaltspflichten bei der Beschreibung der
versteigerten Gegenstände erfüllt hat. Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bie-
ter versichern, dass die im Auktionskatalog abgebildeten Gegenstände aus der Zeit
des Dritten Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr
verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung
oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der
Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch). Die Jesch-
ke Jádi Auctions GmbH gibt diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen ab.


9. Nach erfolgtem Zuschlag können Zuschreibungen und Erhaltungszustände nicht
beanstandet werden; Reklamationen bezüglich der Vollständigkeit sind innerhalb von
5 Tagen nach Erhalt der Sendung dem Versteigerer schriftlich mitzuteilen. Reklama-
tionen, die bis 5 Wochen nach Auktionsschluss erhoben werden, werden nach Mög-
lichkeit auf dem Kulanzwege geregelt. Bei später vorgetragenen, begründeten Män-
gelrügen hinsichtlich der Vollständigkeit erklärt der Versteigerer sich bereit, innerhalb
der Verjährungsfrist von 12 Monaten nach Zuschlag die Gewährleistungsansprüche
gegenüber dem Einlieferer geltend zu machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnah-
me des Einlieferers erstattet der Versteigerer dem Käufer den gezahlten Kaufpreis
(einschließlich Aufgeld); ein darüber hinausgehender Anspruch ist ausgeschlossen.
Eine Rücknahme des ersteigerten Gegenstandes setzt aber jedenfalls voraus, dass
dieser sich in unverändertem Zustand seit der Versteigerung befindet.


10. Gebote können vor der Auktion in schriftlicher Form oder per E-Mail abgegeben
werden. Sie werden vom Versteigerer nur in dem Umfange ausgeschöpft, der erfor-
derlich ist, um anderweitige Gebote zu überbieten.


11. Schriftliche Aufträge übernimmt die Firma Jeschke Jádi spesenfrei für den Auf-
traggeber. Telefonische, telegraphische und fernschriftliche Aufträge bedürfen der
schriftlichen Bestätigung. Telefonische Gebote oder Gebote über das Internet wäh-
rend der Auktion bedürfen der vorherigen Anmeldung beim Versteigerer und dessen
Zustimmung. Telefonische Gebote werden nur akzeptiert, wenn der Bieter bereit ist,
den ihm zuvor mitgeteilten Mindestpreis des jeweiligen Loses zu bieten. Auch beim
Nichtzustandekommen einer Verbindung gilt, dass für den Auktionator das Gebot in
Höhe des Mindestpreises verbindlich ist. Das Auktionshaus übernimmt jedoch keine
Gewähr für die Verfügbarkeit des Telefon- und Online-Verkehrs und keine Haftung
dafür, dass aufgrund technischer oder sonstiger Störungen keine oder unvollständige
Angebote abgegeben werden. Für Aufträge, die später als 24 Stunden vor dem ange-
setzten Auktionstermin oder während der Auktion eingehen, übernimmt der Verstei-
gerer keinerlei Haftung. Übermittlungsfehler und postalische Verzögerungen gehen
zu Lasten der Auftraggeber. Das Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträ-
gen findet auf Telefon- und Internet-Gebote keine Anwendung.


12. Erfüllungsort und Gerichtsstand für Vollkaufleute, juristische Personen des öffent-
lichen Rechts oder öffentlich-rechtliche Sondervermögen ist Berlin-Mitte. Es gilt aus-
schließlich deutsches Recht; das UN-Abkommen über Verträge des internationalen
Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Diese Bedingungen gelten entsprechend
auch für den Nachverkauf, der als Teil der Versteigerung gilt; das Widerrufs- undRück-
gaberecht bei Fernabsatzverträgen findet darauf keine Anwendung.


13. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein,
so bleibt die Gültigkeit der Übrigen davon unberührt. Mit der Abgabe eines mündli-
chen oder schriftlichen Gebotes bestätigt der Bieter, die Versteigerungsbedingungen
zur Kenntnis genommen zu haben und anzuerkennen.


DIE VERSTEIGERER: Hans-Joachim Jeschke und Balázs Jádi


STAND: April 2025

Vollständige AGBs

Stichworte: Dictionary, Manual, Book