Los

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OTTO PILNY 1866 Budweis - Zürich 1936 Eine Karawane mit zwei Sklavinnen. Öl auf Leinwand. 110 :

In Old Masters and 19th Century Art

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OTTO PILNY
1866 Budweis - Zürich 1936

Eine Karawane mit zwei Sklavinnen.

Öl auf Leinwand. 110 :
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München
OTTO PILNY 1866 Budweis - Zürich 1936 Eine Karawane mit zwei Sklavinnen. Öl auf Leinwand. 110 : 158 cm. Signiert unten rechts. Gerahmt. Otto Pilny ist einer der letzten Vertreter der Orientbegeisterung des 19. Jahrhunderts, einer Bewegung, die durch Napoleons Ägyptenfeldzug ausgelöst worden war. Dabei verließ er sich nicht auf überlieferte Bilder oder Erzählungen, sondern reiste ab 1889 mehrfach nach Nordafrika. Dort studierte er die regionalen Bräuche und fertigte Landschaftsskizzen entlang der Beduinenstraße zwischen Kairo und Tripolis an. Seine erfolgreichen Gemälde konzentrieren sich auf malerische Themen, in denen es meist -- wie auch hier -- um wehrlose junge Frauen in der Gewalt rauher Burschen geht, für die sie vor allem leicht verkäufliche Ware darstellen. Die vorliegende Komposition zeigt jedoch, dass er in seiner Pinselführung neuen Tendenzen durchaus aufgeschlossen ist. So gibt er die Landschaft in divisionistischer Technik wieder, mit der die Fläche durch deutlich von einander abgehobene, nebeneinander gesetzte Pinselstriche gestaltet wird. Auf diese Weise entsteht eine vibrierende Bewegung, die durch die lebhaften Töne der untergehenden Sonne noch gesteigert wird. Provenienz:Koller, Zürich, Auktion 22.3.13, Los Nr. 3239; Privatsammlung, Rheinland-Pfalz.
OTTO PILNY 1866 Budweis - Zürich 1936 Eine Karawane mit zwei Sklavinnen. Öl auf Leinwand. 110 : 158 cm. Signiert unten rechts. Gerahmt. Otto Pilny ist einer der letzten Vertreter der Orientbegeisterung des 19. Jahrhunderts, einer Bewegung, die durch Napoleons Ägyptenfeldzug ausgelöst worden war. Dabei verließ er sich nicht auf überlieferte Bilder oder Erzählungen, sondern reiste ab 1889 mehrfach nach Nordafrika. Dort studierte er die regionalen Bräuche und fertigte Landschaftsskizzen entlang der Beduinenstraße zwischen Kairo und Tripolis an. Seine erfolgreichen Gemälde konzentrieren sich auf malerische Themen, in denen es meist -- wie auch hier -- um wehrlose junge Frauen in der Gewalt rauher Burschen geht, für die sie vor allem leicht verkäufliche Ware darstellen. Die vorliegende Komposition zeigt jedoch, dass er in seiner Pinselführung neuen Tendenzen durchaus aufgeschlossen ist. So gibt er die Landschaft in divisionistischer Technik wieder, mit der die Fläche durch deutlich von einander abgehobene, nebeneinander gesetzte Pinselstriche gestaltet wird. Auf diese Weise entsteht eine vibrierende Bewegung, die durch die lebhaften Töne der untergehenden Sonne noch gesteigert wird. Provenienz:Koller, Zürich, Auktion 22.3.13, Los Nr. 3239; Privatsammlung, Rheinland-Pfalz.

Old Masters and 19th Century Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Amiraplatz 3 · Luitpoldblock
München
80333
Germany

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Wichtige Informationen

29.75 % buyer's premium on the hammer price
- 27.37 % on the amount of the hammer price exceeding 100,000 
- 21.42 % on the amount of the hammer price exceeding 500,000 
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