Los

4

MICHIEL COIGNET II. 1622 ? - Antwerpen - nach 1646 Die heilige Katharina von Alexandrien vor

In Old Masters and 19th Century Art

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)89 221865 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
MICHIEL COIGNET II.
1622 ? - Antwerpen - nach 1646

Die heilige Katharina von Alexandrien vor
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
München
MICHIEL COIGNET II. 1622 ? - Antwerpen - nach 1646 Die heilige Katharina von Alexandrien vor Kaiser Maxentius. Öl auf Kupfer, eingelassen in eine parkettierte Holztafel. 33 : 27,5 cm (Holztafel 34 : 28,6 cm). Gerahmt. Das kleinformatige Kabinettbild ist eine interessante Neuentdeckung, die kürzlich von Ursula Härting als Werk des flämischen Kleinfigurenmalers Michiel Coignet II. (zeitgenössisch: Cuigniet, Congnet, Coiniet, Kouniet) identifiziert wurde. Zu sehen ist der eher selten dargestellte Disput der heiligen Katharina, die im Ornat der Königstochter von Zypern vor dem Kaiser steht. Der Legende nach widerlegte und bekehrte sie 50 Gelehrte seines Hofes im Streitgespräch um den christlichen Glauben. Von Engeln in einer Gloriole erhält sie Blumen, sie verweisen auf ihr Märtyrertum. Zu ihren Füßen liegen Schwert und Rad, Attribute ihres Martyriums. Die klassische Säulenarchitektur hinter ihr erinnert an den Petersplatz in Rom als Amtssitz von Maxentius. Werke von Coignet sind eine Seltenheit auf dem Kunstmarkt, sein Oeuvre wird noch erforscht. Aufgrund stilistischer Übereinstimmungen - Härting nennt den gelängten Figurentypus bei gleichartiger flimmriger Unschärfe und heller Farbwahl im Gewand der Hauptfigur - sowie Technik und Koloristik schreibt Härting ihm noch zwei weitere Werke zu (vgl. "Dido und Aeneas", Drouôt Richelieu, Paris, Auktion 5.4.1995, Los 69 sowie "Rede vor Tobit", Dorotheum, Wien, Auktion 21.3.2003, Los 160). Mit schriftlichem Gutachten von Dr. Ursula Härting, Hamm, datiert 18.9.2015. Provenienz:Privatbesitz, Norddeutschland.
MICHIEL COIGNET II. 1622 ? - Antwerpen - nach 1646 Die heilige Katharina von Alexandrien vor Kaiser Maxentius. Öl auf Kupfer, eingelassen in eine parkettierte Holztafel. 33 : 27,5 cm (Holztafel 34 : 28,6 cm). Gerahmt. Das kleinformatige Kabinettbild ist eine interessante Neuentdeckung, die kürzlich von Ursula Härting als Werk des flämischen Kleinfigurenmalers Michiel Coignet II. (zeitgenössisch: Cuigniet, Congnet, Coiniet, Kouniet) identifiziert wurde. Zu sehen ist der eher selten dargestellte Disput der heiligen Katharina, die im Ornat der Königstochter von Zypern vor dem Kaiser steht. Der Legende nach widerlegte und bekehrte sie 50 Gelehrte seines Hofes im Streitgespräch um den christlichen Glauben. Von Engeln in einer Gloriole erhält sie Blumen, sie verweisen auf ihr Märtyrertum. Zu ihren Füßen liegen Schwert und Rad, Attribute ihres Martyriums. Die klassische Säulenarchitektur hinter ihr erinnert an den Petersplatz in Rom als Amtssitz von Maxentius. Werke von Coignet sind eine Seltenheit auf dem Kunstmarkt, sein Oeuvre wird noch erforscht. Aufgrund stilistischer Übereinstimmungen - Härting nennt den gelängten Figurentypus bei gleichartiger flimmriger Unschärfe und heller Farbwahl im Gewand der Hauptfigur - sowie Technik und Koloristik schreibt Härting ihm noch zwei weitere Werke zu (vgl. "Dido und Aeneas", Drouôt Richelieu, Paris, Auktion 5.4.1995, Los 69 sowie "Rede vor Tobit", Dorotheum, Wien, Auktion 21.3.2003, Los 160). Mit schriftlichem Gutachten von Dr. Ursula Härting, Hamm, datiert 18.9.2015. Provenienz:Privatbesitz, Norddeutschland.

Old Masters and 19th Century Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Amiraplatz 3 · Luitpoldblock
München
80333
Germany

Für Karl & Faber Kunstauktionen Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)89 221865.

Wichtige Informationen

29.75 % buyer's premium on the hammer price
- 27.37 % on the amount of the hammer price exceeding 100,000 
- 21.42 % on the amount of the hammer price exceeding 500,000 
VAT margin scheme, VAT included, but not indicated
Differnt tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country

3 % additional premium for online purchases, VAT may apply.

AGB

Vollständige AGBs