Maschinenpistole SIG MP46 Kal. 9mmP# LL 300mm, TL 830mm, Rückstosslader mit feststehendem Lauf und

Maschinenpistole SIG MP46 Kal. 9mmP# LL 300mm, TL 830mm, Rückstosslader mit feststehendem Lauf und Masseverschluss, brüniertes Gehäuse aus Stahlguss, Sicherung nur durch Umklappen des Magazines. Vorderschaft als Laufmantel aus brüniertem Stahlblech. Glatte Nussholzschäftung mit Stahlkolbenkappe, linksseitige Riemenbügel. Visier mit 4 Einstellungen: 50/100/200/300 Meter. Als Weiterentwicklung der MP 41 entstanden die MP 46 (Langversion) sowie die MP 48 (Kurzversion). Der modulare Aufbau mit dem Stahlgussgehäuse erlaubte eine rationelle Fertigung beider Modelle parallel. Von den Insgesamt 165 MP46/48 wurden 24 Stk. in der Langversion MP46 hergestellt. Lediglich 8 verblieben in der Schweiz, 16 fanden Abnehmer im nahen Osten oder Südamerika. Genau diese Waffe ist im Band 13 der Buchreihe "Bewaffnung und Ausrüstung der Schweizer Armee seit 1817, Automatwaffen", auf Seite 56 abgebildet. Rechts am Gehäuse befindet sich eine polierte Cartouche mit einem Lorbeerkranz, im Innern die Tugra des Dejazmach von Äthiopien sowie den Initialen "AK". Die Fertigstellung von 3 Waffen 3675/3676/3677 erfolgte am 15. Juni 1953, wobei nur die 3675 nach Gondar, Äthiopien geliefert wurde. Die auf Vorrat gefertigten 3676 und 3677 verblieben im Lager der SIG, die 3676 wurde gemäss Werksbuch SIG am 8. April 1974 an Hofmann & Reinhart in Zürich verkauft. #3676 Zustand neuwertig HQS: 243296