Gemälde - Arthur Degner ( 2. März 1888 in Gumbinnen, Ostpreußen - 7. März 1972 in Berlin) " Blumenstillleben ", l.u. signiert, datiert 21, Öl auf Platte, Maße ca. 53,5x34 cm, Barockstilrahmen, vgl. Lit.: Arthur Degner war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, Degner studierte zwischen 1906 und 1908 an der Kunstakademie Königsberg bei Ludwig Dettmann und Otto Heichert. 1909 kam er nach einem Aufenthalt in München nach Berlin. 1912 stellte er dort in der Galerie von Paul Cassirer aus, auf dessen Anregung hin er 1910 nach Paris gereist war. Außer Cassirers fand er die Förderung von Lovis Corinth und Max Liebermann.1925 kehrte er nach Berlin zurück, wo er an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) lehrte. Von 1931 bis 1933 war er Vorsitzender der Berliner Secession. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt. Dennoch ermöglichte der Villa-Romana-Preis des Deutschen Künstlerbundes ihm 1936 einen Studienaufenthalt in Florenz und 1937 wurde er Mitglied der Vereinigung Berliner Künstler, 1939 wurde er jedoch aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen und sechs seiner Werke als "entartet" beschlagnahmt. Als sein Atelier mit 300 Gemälden zerstört wurde, siedelte er 1943 nach Schlesien über. Er erhielt versch. Auszeichnungen.