Gemälde von Erich Mercker (1891 Zabern - 1973 München) " Main bei Retzbach/Zellingen - Landkreis Main-Spessart ", r.u. signiert, Öl auf Leinwand, Maße 60x80 cm, Rahmen, vgl. Lit. Mercker studierte ab 1911 an der TH München Bauingenieurswesen. Etwa ab 1915 begann er als Autodidakt sich der Ölmalerei zu widmen. In den 1920er Jahren unternahm er Reisen nach Österreich, Italien, Südfrankreich, Schweden und Norwegen. Während dieser Zeit entstanden zahlreiche impressionistische Landschaftsbilder, gemalt mit Spachtel. Auch erste Industriebilder, für die Mercker berühmt werden sollte, malte er in dieser Ära. Seit 1921 war er Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft (MKG). 1926 wurde er auch Mitglied der Münchner Künstlerbünde "Ring" und "Isar". 1937 nahm er an der Weltausstellung in Paris teil und erhielt für vier monumentale Ölgemälde die "große goldene Medaille". Seit 1938 war er mehrfach auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen der Nationalsozialisten im Münchener Haus der Kunst vertreten.