Los

1823

Sieneser Einband. Zwei reich bemalte und verzierte Einbanddeckel aus Holz, im Stile der Sieneser

In Auction 92

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Pforzheim
Sieneser Einband.
Zwei reich bemalte und verzierte Einbanddeckel aus Holz, im Stile der Sieneser Rechnungsbücher des 15. Jahrhunderts, durch einen ca. 6.5 cm. breiten Lederrücken verbunden. Vorderdeckel mit Darstellung eines Heiligen, Hinterdeckel mit 9 Wappendarstellungen u. 5 Textzeilen auf einem Schriftfeld u. tls. reliefartig erhaben, jeweils umrahmt von floralen Bordüren, alles gemalt in Tempera u. Gold auf Kreidegrund, tls. mit Punzierung, in den Ecken jeweils 3 (von 4) kleinen Messingbuckeln. Siena Ende 19. Jhdt. Ca. 37,5 x 26,5 cm. Die Innenseiten der Deckel durch eine Konstuktion von jeweils 6 überkreuz eingeklebten Holzlatten stabilisiert.
Geniale Fälschung eines Sieneser Einbands aus der Werkstatt von I.F.Joni, vgl. M.Foot, A Pair of Bookcovers of the late 19th century by I.F.Joni (in: Studies in the History of Bookbinding, S. 296 f.). - Typisches Beispiel aus einer der berühmtesten Serien von Einbandfälschungen des 19. Jahrhunderts. Icilio Federico Joni (1866-1946), Maler und Restaurator in Siena, imitierte mit seinen Arbeiten die 'Tavolette delle biccherna', Holzdeckeleinbände für die Sieneser Rechnungsbücher, die die dortigen Steuerbehörden von der Mitte des 13. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts hatten anfertigen lassen. Während er seine frühen Werke noch als Originale aus Mittelalter oder Renaissance an Sammler verkaufte, hat er spätere Arbeiten sogar signiert und in seiner 1932 erschienenen Autobiografie offen über die Fälschungen berichtet. Nach Foot sind insges. nur 18 Einbände von Joni bekannt. Mit künstlichen Alterungsspuren u. durch Abplatzungen und Bereibungen sowie der hintere Deckel durch einen Sprung beschädigt. "19
Sieneser Einband.
Zwei reich bemalte und verzierte Einbanddeckel aus Holz, im Stile der Sieneser Rechnungsbücher des 15. Jahrhunderts, durch einen ca. 6.5 cm. breiten Lederrücken verbunden. Vorderdeckel mit Darstellung eines Heiligen, Hinterdeckel mit 9 Wappendarstellungen u. 5 Textzeilen auf einem Schriftfeld u. tls. reliefartig erhaben, jeweils umrahmt von floralen Bordüren, alles gemalt in Tempera u. Gold auf Kreidegrund, tls. mit Punzierung, in den Ecken jeweils 3 (von 4) kleinen Messingbuckeln. Siena Ende 19. Jhdt. Ca. 37,5 x 26,5 cm. Die Innenseiten der Deckel durch eine Konstuktion von jeweils 6 überkreuz eingeklebten Holzlatten stabilisiert.
Geniale Fälschung eines Sieneser Einbands aus der Werkstatt von I.F.Joni, vgl. M.Foot, A Pair of Bookcovers of the late 19th century by I.F.Joni (in: Studies in the History of Bookbinding, S. 296 f.). - Typisches Beispiel aus einer der berühmtesten Serien von Einbandfälschungen des 19. Jahrhunderts. Icilio Federico Joni (1866-1946), Maler und Restaurator in Siena, imitierte mit seinen Arbeiten die 'Tavolette delle biccherna', Holzdeckeleinbände für die Sieneser Rechnungsbücher, die die dortigen Steuerbehörden von der Mitte des 13. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts hatten anfertigen lassen. Während er seine frühen Werke noch als Originale aus Mittelalter oder Renaissance an Sammler verkaufte, hat er spätere Arbeiten sogar signiert und in seiner 1932 erschienenen Autobiografie offen über die Fälschungen berichtet. Nach Foot sind insges. nur 18 Einbände von Joni bekannt. Mit künstlichen Alterungsspuren u. durch Abplatzungen und Bereibungen sowie der hintere Deckel durch einen Sprung beschädigt. "19

Auction 92

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steubenstraße 36
Pforzheim
75172
Germany

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