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Mehring,Walter, Schriftsteller u. Kabarettist (1896-1981). 'Verrufene Malerei.' Eh. Manuskript mit

In Auction 92

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Mehring,Walter, Schriftsteller u. Kabarettist (1896-1981). 'Verrufene Malerei.' Eh. Manuskript mit
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Pforzheim
Mehring,Walter,
Schriftsteller u. Kabarettist (1896-1981). 'Verrufene Malerei.' Eh. Manuskript mit umfangreichen Korrekturen u. Ergänzungen. (Ascona, ca. 1958). 4° (wenige kleiner). 60 Bl., meist einseitig beschrieben, u. 9 Bl. Typoskript. Lose in Heftumschlag mit hs. Deckeltitel. In zeitgenöss. Ledermappe eingelegt.
Vgl. Raabe 202/24. - Umfangreiches Teilstück des Originalmanuskripts zu Mehrings 1958 in Zürich erschienenem Werk 'Von Malern, Kennern und Sammlern', in dem er aus eigener Anschauung die Entwicklung der Kunst der Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. schildert. Weitere Kapitel und Bruchstücke des Manuskripts befinden sich heute im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Der vorliegende Teil enthält umfangreichere Abschnitte zu Lyonel Feininger, George Grosz und Jules Pascin, behandelt aber auch W. Kandinsky, Paul Klee, Fernand Léger, Tristan Tzara u.v.a. Ein längerer Text über die Rezeption Bert Brecht in Paris ist nicht in der Buchveröffentlichung enthalten. Das Manuskript liegt in einer Ledermappe, die laut Auskunft des Vorbesitzers aus dem Besitz von Walter Mehring stammt. In dieser Mappe befinden sich ferner noch sieben weitere Schriftstücke, überwiegend Briefe an Mehring aus den Jahren 1957 bis 1969. Ein gedrucktes Schreiben des Entschädigungsamtes Berlin vom Januar 1957 bezieht sich auf Mehrings Antrag auf Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Bemerkenswert ist auch ein maschinenschriftlicher und signierter Brief des Verlegers Heinrich Maria Ledig-Rowohlt (1908-1992) vom 25. April 1967, in dem ihn dieser - 'trotz all der unguten Erfahrungen, die wir miteinander gehabt haben' - um die Zustimmung zur Publikation einer Auswahl seiner Gedichte u. Chansons in einer neuen Buchreihe bittet. Ein weiterer maschinenschriftlicher Brief, datiert 22. Feb. 1968, stammt von J. Hellmut Freund (1919-2004), dem langjährigen Lektor des S. Fischer Verlags. Freund lehnt Mehrings Wunsch ab, dessen neues Buch bei S. Fischer herauszugeben. - Insgesamt Lagerspuren, teilweise etwas geknittert, wenige kleinere Randläsuren. "19
Mehring,Walter,
Schriftsteller u. Kabarettist (1896-1981). 'Verrufene Malerei.' Eh. Manuskript mit umfangreichen Korrekturen u. Ergänzungen. (Ascona, ca. 1958). 4° (wenige kleiner). 60 Bl., meist einseitig beschrieben, u. 9 Bl. Typoskript. Lose in Heftumschlag mit hs. Deckeltitel. In zeitgenöss. Ledermappe eingelegt.
Vgl. Raabe 202/24. - Umfangreiches Teilstück des Originalmanuskripts zu Mehrings 1958 in Zürich erschienenem Werk 'Von Malern, Kennern und Sammlern', in dem er aus eigener Anschauung die Entwicklung der Kunst der Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jhdts. schildert. Weitere Kapitel und Bruchstücke des Manuskripts befinden sich heute im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Der vorliegende Teil enthält umfangreichere Abschnitte zu Lyonel Feininger, George Grosz und Jules Pascin, behandelt aber auch W. Kandinsky, Paul Klee, Fernand Léger, Tristan Tzara u.v.a. Ein längerer Text über die Rezeption Bert Brecht in Paris ist nicht in der Buchveröffentlichung enthalten. Das Manuskript liegt in einer Ledermappe, die laut Auskunft des Vorbesitzers aus dem Besitz von Walter Mehring stammt. In dieser Mappe befinden sich ferner noch sieben weitere Schriftstücke, überwiegend Briefe an Mehring aus den Jahren 1957 bis 1969. Ein gedrucktes Schreiben des Entschädigungsamtes Berlin vom Januar 1957 bezieht sich auf Mehrings Antrag auf Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Bemerkenswert ist auch ein maschinenschriftlicher und signierter Brief des Verlegers Heinrich Maria Ledig-Rowohlt (1908-1992) vom 25. April 1967, in dem ihn dieser - 'trotz all der unguten Erfahrungen, die wir miteinander gehabt haben' - um die Zustimmung zur Publikation einer Auswahl seiner Gedichte u. Chansons in einer neuen Buchreihe bittet. Ein weiterer maschinenschriftlicher Brief, datiert 22. Feb. 1968, stammt von J. Hellmut Freund (1919-2004), dem langjährigen Lektor des S. Fischer Verlags. Freund lehnt Mehrings Wunsch ab, dessen neues Buch bei S. Fischer herauszugeben. - Insgesamt Lagerspuren, teilweise etwas geknittert, wenige kleinere Randläsuren. "19

Auction 92

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Steubenstraße 36
Pforzheim
75172
Germany

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