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Fritz Stuckenberg zugeschr., 4 Menschen im Raum, kubo-futuristisches Ölgemälde 1920er Jahre, gerahmt

In 288. Auktion

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Heidelberg

Fritz Stuckenberg zugeschrieben, 4 Menschen im Raum, kubo-futuristisches Ölgemälde 1920er Jahre, gerahmt
Fritz Stuckenberg zugeschrieben, 1881 München - 1944 Füssen, deutscher Expressionist, nach Akademiejahren in Weimar und München siedelte er 1907 nach Paris über, dessen führende Rolle als Kulturhauptstadt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Künstler aller Nationen anzog. Auch Fritz Stuckenberg fand in Paris künstlerische Inspiration und „das Neue“, die Befreiung zu Licht und Farbe. Er gehörte zum Kreis des „Café du Dôme“ und stellte in den großen Pariser „Salons“ und Galerien aus. Ab 1912 in Berlin, wurde er 1916 von Herwarth Walden entdeckt und in den "Sturm"-Kreis integriert, später schloss er sich der Novembergruppe an. Zahlreiche „Sturm“-Ausstellungen sowie die Teilnahme an der „Ersten Internationalen Dada-Messe“, die Aufnahme in die Dritte Bauhausmappe und viele weitere Ausstellungen in bedeutenden Galerien belegen seinen Rang in der damaligen künstlerischen Szene. In wichtigen deutschen und amerikanischen Sammlungen vertreten, wurde sein Werk in Deutschland, in den USA und Moskau als das eines der bahnbrechenden Vertreter der europäischen Avantgarde gezeigt. Durch schwere Krankheit und ökonomische Not gezwungen, kehrte Fritz Stuckenberg 1921 nach Delmenhorst zurück. Hier, im „finsteren Delmenhorst“ (Brief an den flämischen Dadaisten Paul van Ostaijen) unter zunehmend politisch und persönlich drückenderen Bedingungen entwickelte er das konstruktive und spirituelle Spätwerk. In den nationalsozialistischen „Säuberungsaktionen“ wurden sämtliche seiner Bilder in Museumsbesitz entfernt oder vernichtet. 1937 wurde das Werk „Straße mit Häusern“ (1921) in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. 1941 siedelte er nach Füssen über und starb 1944. Fünfzig Jahre lang fast vergessen, wurde Stuckenberg 1993 mit einer Retrospektive in Delmenhorst, Berlin und Neuss als Teil der künstlerischen Avantgarde der Moderne wiederentdeckt, hier: Im Raum einer kubo-futuristischen Inszenierung aus sich überschneidenden runden und ovalen Segmenten bewegen sich 4 Menschen in diagonaler Aufwärtsbewegung einer Spiralsonne entgegen, Öl/Lw/Platte, 67 x 50 cm, r. u. sign., in zeitgenössischer Rahmung

Fritz Stuckenberg zugeschrieben, 4 Menschen im Raum, kubo-futuristisches Ölgemälde 1920er Jahre, gerahmt
Fritz Stuckenberg zugeschrieben, 1881 München - 1944 Füssen, deutscher Expressionist, nach Akademiejahren in Weimar und München siedelte er 1907 nach Paris über, dessen führende Rolle als Kulturhauptstadt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Künstler aller Nationen anzog. Auch Fritz Stuckenberg fand in Paris künstlerische Inspiration und „das Neue“, die Befreiung zu Licht und Farbe. Er gehörte zum Kreis des „Café du Dôme“ und stellte in den großen Pariser „Salons“ und Galerien aus. Ab 1912 in Berlin, wurde er 1916 von Herwarth Walden entdeckt und in den "Sturm"-Kreis integriert, später schloss er sich der Novembergruppe an. Zahlreiche „Sturm“-Ausstellungen sowie die Teilnahme an der „Ersten Internationalen Dada-Messe“, die Aufnahme in die Dritte Bauhausmappe und viele weitere Ausstellungen in bedeutenden Galerien belegen seinen Rang in der damaligen künstlerischen Szene. In wichtigen deutschen und amerikanischen Sammlungen vertreten, wurde sein Werk in Deutschland, in den USA und Moskau als das eines der bahnbrechenden Vertreter der europäischen Avantgarde gezeigt. Durch schwere Krankheit und ökonomische Not gezwungen, kehrte Fritz Stuckenberg 1921 nach Delmenhorst zurück. Hier, im „finsteren Delmenhorst“ (Brief an den flämischen Dadaisten Paul van Ostaijen) unter zunehmend politisch und persönlich drückenderen Bedingungen entwickelte er das konstruktive und spirituelle Spätwerk. In den nationalsozialistischen „Säuberungsaktionen“ wurden sämtliche seiner Bilder in Museumsbesitz entfernt oder vernichtet. 1937 wurde das Werk „Straße mit Häusern“ (1921) in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. 1941 siedelte er nach Füssen über und starb 1944. Fünfzig Jahre lang fast vergessen, wurde Stuckenberg 1993 mit einer Retrospektive in Delmenhorst, Berlin und Neuss als Teil der künstlerischen Avantgarde der Moderne wiederentdeckt, hier: Im Raum einer kubo-futuristischen Inszenierung aus sich überschneidenden runden und ovalen Segmenten bewegen sich 4 Menschen in diagonaler Aufwärtsbewegung einer Spiralsonne entgegen, Öl/Lw/Platte, 67 x 50 cm, r. u. sign., in zeitgenössischer Rahmung

288. Auktion

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