Los

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Pouyaud, Robert(Paris 1901 - 1970 Asnières-sous-Bois)o.T. Öl auf Holz. 1933. 1218 x 952 mm. Gerahmt.

In Kunst

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Pouyaud, Robert(Paris 1901 - 1970 Asnières-sous-Bois)o.T. Öl auf Holz. 1933. 1218 x 952 mm. Gerahmt.
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Berlin
Pouyaud, Robert
(Paris 1901 - 1970 Asnières-sous-Bois)o.T. Öl auf Holz. 1933. 1218 x 952 mm. Gerahmt. Signiert u. datiert.Pouyaud war einer der wenigen Schüler von Albert Gleizes, einem der umtriebigsten Vertreter des synthetischen Kubismus und machte sich die von Gleizes entwickelten, gestalterischen Prinzipien Transformation, Rotation, Rhythmus und Bewegung zu eigen, um daraus eine Bildsprache zu erschaffen, die aus einem komplexen Wechselspiel von Farbabstufungen und den Spektren des Farbkreises (Rotation) bestand. Die beiden vorliegenden Bilder zeigen in ihren ineinander verwobenen, kreisenden Bildsegmenten zudem den strukturalen Einfluss Robert Delaunays, der eng mit Gleizes befreundet war, und offenbaren die Vielschichtigkeit und Tiefe von Pouyauds spätkubistischem Regelsystem. Die sufisch geprägten Schriften von René Guénon in den 20er Jahren beindruckten den Künstler nachhaltig, sodass er, neben einer traditionellen Lebensweise, universal gültige Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten in seinen Werken festzuhalten versuchte. 1927 trug er maßgeblich zur Gründung der Künstlerkolonie Moly Sabata an der Rhone bei, die er aber um 1930 wieder verließ, weil ihm der spirituell-asketische Zusammenhalt der Gruppe fehlte. {"xKUENSTLER":"Pouyaud, Robert","xVITA":"(Paris 1901 - 1970 Asni\u00e8res-sous-Bois)","xTITEL":"o.T.","xTECHNIK":"\u00d6l auf Holz. 1933.","xMASSE":"1218 x 952 mm. Gerahmt.","xBESCHREIBUNG":"Signiert u. datiert.","xANNOTATION":"Pouyaud war einer der wenigen Sch\u00fcler von Albert Gleizes, einem der umtriebigsten Vertreter des synthetischen Kubismus und machte sich die von Gleizes entwickelten, gestalterischen Prinzipien Transformation, Rotation, Rhythmus und Bewegung zu eigen, um daraus eine Bildsprache zu erschaffen, die aus einem komplexen Wechselspiel von Farbabstufungen und den Spektren des Farbkreises (Rotation) bestand. Die beiden vorliegenden Bilder zeigen in ihren ineinander verwobenen, kreisenden Bildsegmenten zudem den strukturalen Einfluss Robert Delaunays, der eng mit Gleizes befreundet war, und offenbaren die Vielschichtigkeit und Tiefe von Pouyauds sp\u00e4tkubistischem Regelsystem. Die sufisch gepr\u00e4gten Schriften von Ren\u00e9 Gu\u00e9non in den 20er Jahren beindruckten den K\u00fcnstler nachhaltig, sodass er, neben einer traditionellen Lebensweise, universal g\u00fcltige Wahrheiten und Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten in seinen Werken festzuhalten versuchte. 1927 trug er ma\u00dfgeblich zur Gr\u00fcndung der K\u00fcnstlerkolonie Moly Sabata an der Rhone bei, die er aber um 1930 wieder verlie\u00df, weil ihm der spirituell-asketische Zusammenhalt der Gruppe fehlte."}
Pouyaud, Robert
(Paris 1901 - 1970 Asnières-sous-Bois)o.T. Öl auf Holz. 1933. 1218 x 952 mm. Gerahmt. Signiert u. datiert.Pouyaud war einer der wenigen Schüler von Albert Gleizes, einem der umtriebigsten Vertreter des synthetischen Kubismus und machte sich die von Gleizes entwickelten, gestalterischen Prinzipien Transformation, Rotation, Rhythmus und Bewegung zu eigen, um daraus eine Bildsprache zu erschaffen, die aus einem komplexen Wechselspiel von Farbabstufungen und den Spektren des Farbkreises (Rotation) bestand. Die beiden vorliegenden Bilder zeigen in ihren ineinander verwobenen, kreisenden Bildsegmenten zudem den strukturalen Einfluss Robert Delaunays, der eng mit Gleizes befreundet war, und offenbaren die Vielschichtigkeit und Tiefe von Pouyauds spätkubistischem Regelsystem. Die sufisch geprägten Schriften von René Guénon in den 20er Jahren beindruckten den Künstler nachhaltig, sodass er, neben einer traditionellen Lebensweise, universal gültige Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten in seinen Werken festzuhalten versuchte. 1927 trug er maßgeblich zur Gründung der Künstlerkolonie Moly Sabata an der Rhone bei, die er aber um 1930 wieder verließ, weil ihm der spirituell-asketische Zusammenhalt der Gruppe fehlte. {"xKUENSTLER":"Pouyaud, Robert","xVITA":"(Paris 1901 - 1970 Asni\u00e8res-sous-Bois)","xTITEL":"o.T.","xTECHNIK":"\u00d6l auf Holz. 1933.","xMASSE":"1218 x 952 mm. Gerahmt.","xBESCHREIBUNG":"Signiert u. datiert.","xANNOTATION":"Pouyaud war einer der wenigen Sch\u00fcler von Albert Gleizes, einem der umtriebigsten Vertreter des synthetischen Kubismus und machte sich die von Gleizes entwickelten, gestalterischen Prinzipien Transformation, Rotation, Rhythmus und Bewegung zu eigen, um daraus eine Bildsprache zu erschaffen, die aus einem komplexen Wechselspiel von Farbabstufungen und den Spektren des Farbkreises (Rotation) bestand. Die beiden vorliegenden Bilder zeigen in ihren ineinander verwobenen, kreisenden Bildsegmenten zudem den strukturalen Einfluss Robert Delaunays, der eng mit Gleizes befreundet war, und offenbaren die Vielschichtigkeit und Tiefe von Pouyauds sp\u00e4tkubistischem Regelsystem. Die sufisch gepr\u00e4gten Schriften von Ren\u00e9 Gu\u00e9non in den 20er Jahren beindruckten den K\u00fcnstler nachhaltig, sodass er, neben einer traditionellen Lebensweise, universal g\u00fcltige Wahrheiten und Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten in seinen Werken festzuhalten versuchte. 1927 trug er ma\u00dfgeblich zur Gr\u00fcndung der K\u00fcnstlerkolonie Moly Sabata an der Rhone bei, die er aber um 1930 wieder verlie\u00df, weil ihm der spirituell-asketische Zusammenhalt der Gruppe fehlte."}

Kunst

Auktionsdatum
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