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Adam Elsheimer, copy afterThe Mocking of Ceres Oil on copper. 40.5 x 31.6 cm.The present painting is

In Old Master and 19th Century Paintings and Draw...

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Adam Elsheimer, copy afterThe Mocking of Ceres Oil on copper. 40.5 x 31.6 cm.The present painting is
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Köln
Adam Elsheimer, copy after
The Mocking of Ceres

Oil on copper. 40.5 x 31.6 cm.

The present painting is one of the very few 17th century copper versions after Elsheimer´s original, for long lost and identified by Prof. Klessmann as the painting badly damaged in the Bader Collection, Milwaukee (R. Klessmann, Elsheimers Verspottung der Ceres, in Städel-Jahrbuch, N.F. 16, 1997 (1998), pp. 239-48). An early engraving by Goudt and a few earlier copies speak for the great popularity of the subject, which was first painted by Elsheimer and does not find any iconographic precedent (H. Weizsäcker, Adam Elsheimer, der Maler von Frankfurt, Berlin 1952, pp.41-42). The painting was largely appreciated by contemporaries, as testified by the presence of a copy in Rubens´ collection (now in the Prado and formerly identified as the original), and by the fact that Gerard Dou painted a copy from the original before it was sent to England (C. L. Hagedorn, Lettre a un amateur de la peinture, Dresden 1755, p. 179). Even Elsheimer himself engraved his own painting (Hamburger Kunsthalle: in the opposite sense of Goudt´s engraving).
Keith Andrews (K. Andrews, Adam Elsheimer, Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen und Radierungen, Munich 1985, pp. 152-153) believes that both versions in the Prado and the Bader collection are not to be considered the originals and supposes the existence of two different prototypes: in fact, the boy in the Prado painting is represented in profile, whereas in Goudt´s engraving Stellio is shown full-face. There are different preparatory drawings by Elsheimer (respectively in Hamburg and Vaduz), which show the compositional progress.
The present work is in the opposite sense of Adam Elsheimer’s own engraving, as show two further recorded copies in Brunswick and Milano, Private Collection (Weizsäcker 1952, op. cit., p. 42), both of poor quality.

Adam Elsheimer, nach
Die Verspottung der Ceres

Öl auf Kupfer. 40,5 x 31,6 cm.

Bei diesem Werk handelt es sich um eine Darstellung nach Elsheimers Original aus dem sehr frühen 17. Jahrhundert, welches lange Zeit als verloren galt und von Prof. Klessmann in der Bader Collection, stark beschädigt, identifiziert werden konnte (R. Klessmann: Elsheimers' Verspottung der Ceres. In: Städel-Jahrbuch, N.F. 16, 1997 (1998), S. 239-248.) Ein früherer Stich von Goudt sowie einige frühere Kopien sprechen für die damalige Popularität des Themas, welches erstmalig von Elsheimer gemalt wurde (H. Weizsäcker: Adam Elsheimer, der Maler von Frankfurt, Berlin, 1952, S. 41-42). Das Gemälde stieß auf das Interesse diverser zeitgenössischer Maler und wurde auch von Rubens (Museo Nacional del Prado) und Gerard Dou kopiert, bevor es nach Großbritannien gebracht wurde (C.L. Hagedorn: Lettre a un amateur de la peinture, Dresden, 1755, S. 179). Auf Basis seines Gemäldes erstellte Elsheimer auch Stiche (Hamburger Kunsthalle: in spiegelbildlicher Ansicht zu Goudts Stich).
Keith Andrews (K. Andrews: Adam Elsheimer. Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen und Radierungen, München, 1985, S.152-153) geht davon aus, dass es sich weder bei Elsheimers Gemälde noch bei dem von Rubens um die Originalvorlage handelt und dass beide Gemälde wiederum auf verschiedenen Vorlagen basieren. In der Tat ist der Kopf des Jungen im Gemälde des Prado im Profil dargestellt, wogegen er in Goudts Stich den Betrachter anschaut.
Das vorliegende Werk ist eine spiegelbildliche Darstellung von Elsheimers Stich, wie zwei weitere Kopien von deutlich schlechterer Qualität, welche sich in Privatsammlungen in Mailand und Braunschweig befinden (Weizsäcker 1952, op. cit., S.42).
Adam Elsheimer, copy after
The Mocking of Ceres

Oil on copper. 40.5 x 31.6 cm.

The present painting is one of the very few 17th century copper versions after Elsheimer´s original, for long lost and identified by Prof. Klessmann as the painting badly damaged in the Bader Collection, Milwaukee (R. Klessmann, Elsheimers Verspottung der Ceres, in Städel-Jahrbuch, N.F. 16, 1997 (1998), pp. 239-48). An early engraving by Goudt and a few earlier copies speak for the great popularity of the subject, which was first painted by Elsheimer and does not find any iconographic precedent (H. Weizsäcker, Adam Elsheimer, der Maler von Frankfurt, Berlin 1952, pp.41-42). The painting was largely appreciated by contemporaries, as testified by the presence of a copy in Rubens´ collection (now in the Prado and formerly identified as the original), and by the fact that Gerard Dou painted a copy from the original before it was sent to England (C. L. Hagedorn, Lettre a un amateur de la peinture, Dresden 1755, p. 179). Even Elsheimer himself engraved his own painting (Hamburger Kunsthalle: in the opposite sense of Goudt´s engraving).
Keith Andrews (K. Andrews, Adam Elsheimer, Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen und Radierungen, Munich 1985, pp. 152-153) believes that both versions in the Prado and the Bader collection are not to be considered the originals and supposes the existence of two different prototypes: in fact, the boy in the Prado painting is represented in profile, whereas in Goudt´s engraving Stellio is shown full-face. There are different preparatory drawings by Elsheimer (respectively in Hamburg and Vaduz), which show the compositional progress.
The present work is in the opposite sense of Adam Elsheimer’s own engraving, as show two further recorded copies in Brunswick and Milano, Private Collection (Weizsäcker 1952, op. cit., p. 42), both of poor quality.

Adam Elsheimer, nach
Die Verspottung der Ceres

Öl auf Kupfer. 40,5 x 31,6 cm.

Bei diesem Werk handelt es sich um eine Darstellung nach Elsheimers Original aus dem sehr frühen 17. Jahrhundert, welches lange Zeit als verloren galt und von Prof. Klessmann in der Bader Collection, stark beschädigt, identifiziert werden konnte (R. Klessmann: Elsheimers' Verspottung der Ceres. In: Städel-Jahrbuch, N.F. 16, 1997 (1998), S. 239-248.) Ein früherer Stich von Goudt sowie einige frühere Kopien sprechen für die damalige Popularität des Themas, welches erstmalig von Elsheimer gemalt wurde (H. Weizsäcker: Adam Elsheimer, der Maler von Frankfurt, Berlin, 1952, S. 41-42). Das Gemälde stieß auf das Interesse diverser zeitgenössischer Maler und wurde auch von Rubens (Museo Nacional del Prado) und Gerard Dou kopiert, bevor es nach Großbritannien gebracht wurde (C.L. Hagedorn: Lettre a un amateur de la peinture, Dresden, 1755, S. 179). Auf Basis seines Gemäldes erstellte Elsheimer auch Stiche (Hamburger Kunsthalle: in spiegelbildlicher Ansicht zu Goudts Stich).
Keith Andrews (K. Andrews: Adam Elsheimer. Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen und Radierungen, München, 1985, S.152-153) geht davon aus, dass es sich weder bei Elsheimers Gemälde noch bei dem von Rubens um die Originalvorlage handelt und dass beide Gemälde wiederum auf verschiedenen Vorlagen basieren. In der Tat ist der Kopf des Jungen im Gemälde des Prado im Profil dargestellt, wogegen er in Goudts Stich den Betrachter anschaut.
Das vorliegende Werk ist eine spiegelbildliche Darstellung von Elsheimers Stich, wie zwei weitere Kopien von deutlich schlechterer Qualität, welche sich in Privatsammlungen in Mailand und Braunschweig befinden (Weizsäcker 1952, op. cit., S.42).

Old Master and 19th Century Paintings and Drawings

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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