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Jan Brueghel the YoungerPeter Paul Rubens, studio ofDiana and her Retinue after the HuntOil on

In Old Master and 19th Century Paintings and Draw...

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Jan Brueghel the YoungerPeter Paul Rubens, studio ofDiana and her Retinue after the HuntOil on
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Köln
Jan Brueghel the Younger
Peter Paul Rubens, studio of
Diana and her Retinue after the Hunt

Oil on canvas (relined). 102 x 140 cm.
Signed lower centre: I. Brueghel.

Expertise
Gustav Glück, 22.1.1916 (Rubens and Jan Brueghel I). - Max Friedländer 6.8.1942 (Rubens' studio and J. Brueghel II). - J. Müller-Hofstede 4.10.1992 (Rubens' studio and Jan Brueghel II). - Dr. Klaus Ertz, 24.9.2015 (Rubens' studio and Jan Brueghel II)..

Provenance
Galerie Charles Sedlmeyer, Paris, ca. 1885 (labelled to the reverse). - Vietgest Castle, Landkreis Rostock. - Inventory and art collection confiscated by the Russian troops. - Restituted to a German aristocratic family in 1992. - Purchased from them by the current owner.

The present work is not only impressive in its size and the vividness of its colouring, but also boasts an interesting provenance. It carries the signature of Jan Breughel the Younger to the centre, indicating that he was responsible for its facture and that he painted the parts which he was most talented in depicting - the landscape and the foreground. The large mythological and allegorical figures which populate this image were not his forte. Klaus Ertz mentions several similar images in his expertise in which Brueghel the Younger also painted the landscapes, but for which the figures have not been ascribed to any specific artist. Due to the monumentality of the work, the tentative attribution “Ruben's workshop” has been suggested for the figures in this piece. The work displays stylistic similarity to “The Feast of Acheloüs” in the Metropolitan Museum in New York (K. Ertz: Jan Brueghel d. J., 1984, cat. no. 252) but also to a work entitled “Schlafende Nymphen, von Satyrn belauscht“ (Ertz, op. cit., no. 242). The figures in the latter piece are attributed to Jan Boeckhorst, a Frankfurt born artist who was active in Antwerp and also worked for Rubens.

Jan Brueghel d. J.
Peter Paul Rubens, Werkstatt
Diana mit Gefolge nach der Jagd

Öl auf Leinwand (doubliert). 102 x 140 cm.
Signiert unten Mitte: I. Brueghel.

Gutachten
Gustav Glück, 22.1.1916 (Rubens und Jan Brueghel I). - Max Friedländer 6.8.1942 (Rubens-Werkstatt und J. Brueghel II). - J. Müller-Hofstede 4.10.1992 (Rubens-Werkstatt und Jan Brueghel II). - Dr. Klaus Ertz, 24.9.2015 (Rubens-Werkstatt und Jan Brueghel I).

Provenienz
Galerie Charles Sedlmeyer, Paris um 1885 (verso Etikett). - Schloss Vietgest, Landkreis Rostock. - Inventar und Kunstsammlung von den russischen Truppen beschlagnahmt. - 1992 an eine deutsche Adelsfamilie restituiert. - Von dieser vom jetzigen Besitzer erworben.

Dieses von seiner Größe und Leuchtkraft sehr eindrucksvolle und von seiner Provenienz her auch interessante Gemälde trägt unten in der Mitte die Signatur von Jan Breughel dem Jüngeren. Damit dokumentiert es, dass dieser offenbar für die Entstehung des Werkes verantwortlich war und darüber hinaus die Teile gemalt hat, für die er die größte Begabung besaß. Das sind die Landschaft und die Vordergrundbühne. Große mythologische oder allegorische Figuren, wie sie die vorliegende Komposition in Fülle versammelt, gehörten zweifellos nicht zu seinem malerischen Repertoire. Ertz erwähnt in seinem Gutachten mehrere vergleichbare Gemälde, bei denen die Landschaft von Jan dem Jüngeren stammt, der Maler der Figuren aber nicht zu bestimmen ist. Wegen ihrer besonderen Monumentalität hat man sich bei dieser Gemäldegruppe auf die Hilfsbezeichnung „Rubens-Werkstatt“ geeinigt. Es ist dies vor allem ein Gemälde im Metropolitan Museum in New York mit dem Titel „Bankett des Achiloos“ (K. Ertz: Jan Brueghel d. J., 1984, Kat. Nr. 252). Vergleichbar ist auch ein Gemälde mit dem Titel „Schlafende Nymphen, von Satyrn belauscht“ (Ertz, op. cit., Nr. 242) bei dem die Figuren Jan Boeckhorst zugeschrieben werden, einem aus Münster stammenden Maler, der in Antwerpen u. a. auch
Jan Brueghel the Younger
Peter Paul Rubens, studio of
Diana and her Retinue after the Hunt

Oil on canvas (relined). 102 x 140 cm.
Signed lower centre: I. Brueghel.

Expertise
Gustav Glück, 22.1.1916 (Rubens and Jan Brueghel I). - Max Friedländer 6.8.1942 (Rubens' studio and J. Brueghel II). - J. Müller-Hofstede 4.10.1992 (Rubens' studio and Jan Brueghel II). - Dr. Klaus Ertz, 24.9.2015 (Rubens' studio and Jan Brueghel II)..

Provenance
Galerie Charles Sedlmeyer, Paris, ca. 1885 (labelled to the reverse). - Vietgest Castle, Landkreis Rostock. - Inventory and art collection confiscated by the Russian troops. - Restituted to a German aristocratic family in 1992. - Purchased from them by the current owner.

The present work is not only impressive in its size and the vividness of its colouring, but also boasts an interesting provenance. It carries the signature of Jan Breughel the Younger to the centre, indicating that he was responsible for its facture and that he painted the parts which he was most talented in depicting - the landscape and the foreground. The large mythological and allegorical figures which populate this image were not his forte. Klaus Ertz mentions several similar images in his expertise in which Brueghel the Younger also painted the landscapes, but for which the figures have not been ascribed to any specific artist. Due to the monumentality of the work, the tentative attribution “Ruben's workshop” has been suggested for the figures in this piece. The work displays stylistic similarity to “The Feast of Acheloüs” in the Metropolitan Museum in New York (K. Ertz: Jan Brueghel d. J., 1984, cat. no. 252) but also to a work entitled “Schlafende Nymphen, von Satyrn belauscht“ (Ertz, op. cit., no. 242). The figures in the latter piece are attributed to Jan Boeckhorst, a Frankfurt born artist who was active in Antwerp and also worked for Rubens.

Jan Brueghel d. J.
Peter Paul Rubens, Werkstatt
Diana mit Gefolge nach der Jagd

Öl auf Leinwand (doubliert). 102 x 140 cm.
Signiert unten Mitte: I. Brueghel.

Gutachten
Gustav Glück, 22.1.1916 (Rubens und Jan Brueghel I). - Max Friedländer 6.8.1942 (Rubens-Werkstatt und J. Brueghel II). - J. Müller-Hofstede 4.10.1992 (Rubens-Werkstatt und Jan Brueghel II). - Dr. Klaus Ertz, 24.9.2015 (Rubens-Werkstatt und Jan Brueghel I).

Provenienz
Galerie Charles Sedlmeyer, Paris um 1885 (verso Etikett). - Schloss Vietgest, Landkreis Rostock. - Inventar und Kunstsammlung von den russischen Truppen beschlagnahmt. - 1992 an eine deutsche Adelsfamilie restituiert. - Von dieser vom jetzigen Besitzer erworben.

Dieses von seiner Größe und Leuchtkraft sehr eindrucksvolle und von seiner Provenienz her auch interessante Gemälde trägt unten in der Mitte die Signatur von Jan Breughel dem Jüngeren. Damit dokumentiert es, dass dieser offenbar für die Entstehung des Werkes verantwortlich war und darüber hinaus die Teile gemalt hat, für die er die größte Begabung besaß. Das sind die Landschaft und die Vordergrundbühne. Große mythologische oder allegorische Figuren, wie sie die vorliegende Komposition in Fülle versammelt, gehörten zweifellos nicht zu seinem malerischen Repertoire. Ertz erwähnt in seinem Gutachten mehrere vergleichbare Gemälde, bei denen die Landschaft von Jan dem Jüngeren stammt, der Maler der Figuren aber nicht zu bestimmen ist. Wegen ihrer besonderen Monumentalität hat man sich bei dieser Gemäldegruppe auf die Hilfsbezeichnung „Rubens-Werkstatt“ geeinigt. Es ist dies vor allem ein Gemälde im Metropolitan Museum in New York mit dem Titel „Bankett des Achiloos“ (K. Ertz: Jan Brueghel d. J., 1984, Kat. Nr. 252). Vergleichbar ist auch ein Gemälde mit dem Titel „Schlafende Nymphen, von Satyrn belauscht“ (Ertz, op. cit., Nr. 242) bei dem die Figuren Jan Boeckhorst zugeschrieben werden, einem aus Münster stammenden Maler, der in Antwerpen u. a. auch

Old Master and 19th Century Paintings and Drawings

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Köln
50667
Germany

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