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Niki De Saint PhalleLes Baigneurs Polyester, painted. 47 x 47 x 30 cm. Signature stamp "Niki" on the

In Contemporary Art I

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Niki De Saint PhalleLes Baigneurs Polyester, painted. 47 x 47 x 30 cm. Signature stamp "Niki" on the
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Köln
Niki De Saint Phalle
Les Baigneurs

Polyester, painted. 47 x 47 x 30 cm. Signature stamp "Niki" on the underside. Numbered 61/150. Edition Plastiques d’art Robert Haligon, Mandres les Roses. - Some minimal abrasions in the lower area.

After the early work, with its sombre assemblages and shooting pictures characterised by a certain agressiveness and drama, Niki de Saint Phalle moved towards a softer, humourous artistic expression with her 'Nanas' from the mid-1960s. Her voluptuous sculptures of female figures were initially made of wool and material over a wire frame. In 1967 she discovered polyester as a material for the 'Nanas' which grew larger over time and were designed as outdoor sculptures. Occasionally working with a partner, as with the present work 'Baigneurs', the sculptures constantly radiated an extraordinary sensuality and joie de vivre.

''Her 'girls' altogether got larger, grew, and the once soft, irregular structure of the surface was tightened, became smooth and firm. Clear contours and precisely applied areas of vividly coloured patterns were characteristic for the 'Nanas'. Their skin colour was not defined, it is found in many varied powerful colours. (…) It would be obvious to describe Niki de Saint Phalle as a feminist artist, the title of whose 1967 retrospective 'Les Nanas au pouvoir' formulated women's claim to power (…) But far from it. Just as she rejected any form of racism, she also rejected the segregation or categorisation of male and female''. (Bettina Scheeder, Die 'Nanas', in: Brigitte Reinhardt (ed.), Niki de Saint Phalle, Love, Protest, Fantasy, exhib.cat. Ulmer Museum et.al., Ostfildern-Ruit 1999, p.36).

Niki de Saint Phalle
Les Baigneurs

Polyester, farbig gefasst. 47 x 47 x 30 cm. Auf der Unterseite mit dem Signaturstempel "Niki" und nummeriert. Exemplar 61/150. Edition Plastiques d’art Robert Haligon, Mandres les Roses. - Im unteren Bereich stellenweise mit minimalen Bereibungen.

Nach einem Frühwerk, das mit seinen düsteren Assemblagen und seinen Schießbildern von einer gewissen Aggressivität und Dramatik geprägt war, fand Niki de Saint Phalle Mitte der 60er Jahre mit ihren „Nanas“ zu einem weichen, humorvollen künstlerischen Ausdruck. Die üppigen, vollplastischen Frauenfiguren fertigte sie zunächst aus Wolle und Stoff über Drahtgestellen. 1967 entdeckte sie Polyester als Werkstoff für die „Nanas“, die in der Folge auch größere Dimensionen annahmen und als Außenskulpturen konzipiert wurden. Gelegentlich auch von einem Partner begleitet, wie die hier angebotenen „Baigneurs“, strahlen sie stets eine außerordentliche Sinnlichkeit und Lebensfreude aus.
„Ihre ‚Mädchen' wurden nun insgesamt größer, wuchsen, und die ehemals weiche, unregelmäßige Struktur der Oberfläche straffte sich, sie wurde glatt und fest. Klare Konturen und in exakten Flächen angelegte, knallbunte Muster werden für die ‚Nanas' charakteristisch. Ihre Hautfarbe war nicht festgelegt, es gibt sie in vielen verschiedenen kräftigen Farben. […] Naheliegend wäre es, Niki de Saint Phalle, die mit dem Motto ihrer Retrospektive ‚Les Nanas au pouvoir' 1967 den Machtanspruch der Frauen formulierte, als feministische Künstlerin zu bezeichnen […]. Aber weit gefehlt. So wie sie jegliche Form von Rassismus ablehnt, lehnt sie auch die Trennung oder Kategorisierung in männlich und weiblich ab.“ (Bettina Scheeder, Die „Nanas“, in: Brigitte Reinhardt (Hg.), Niki de Saint Phalle, Liebe, Protest, Phantasie, Ausst.Kat. Ulmer Museum u.a., Ostfildern-Ruit 1999, S.36).
Niki De Saint Phalle
Les Baigneurs

Polyester, painted. 47 x 47 x 30 cm. Signature stamp "Niki" on the underside. Numbered 61/150. Edition Plastiques d’art Robert Haligon, Mandres les Roses. - Some minimal abrasions in the lower area.

After the early work, with its sombre assemblages and shooting pictures characterised by a certain agressiveness and drama, Niki de Saint Phalle moved towards a softer, humourous artistic expression with her 'Nanas' from the mid-1960s. Her voluptuous sculptures of female figures were initially made of wool and material over a wire frame. In 1967 she discovered polyester as a material for the 'Nanas' which grew larger over time and were designed as outdoor sculptures. Occasionally working with a partner, as with the present work 'Baigneurs', the sculptures constantly radiated an extraordinary sensuality and joie de vivre.

''Her 'girls' altogether got larger, grew, and the once soft, irregular structure of the surface was tightened, became smooth and firm. Clear contours and precisely applied areas of vividly coloured patterns were characteristic for the 'Nanas'. Their skin colour was not defined, it is found in many varied powerful colours. (…) It would be obvious to describe Niki de Saint Phalle as a feminist artist, the title of whose 1967 retrospective 'Les Nanas au pouvoir' formulated women's claim to power (…) But far from it. Just as she rejected any form of racism, she also rejected the segregation or categorisation of male and female''. (Bettina Scheeder, Die 'Nanas', in: Brigitte Reinhardt (ed.), Niki de Saint Phalle, Love, Protest, Fantasy, exhib.cat. Ulmer Museum et.al., Ostfildern-Ruit 1999, p.36).

Niki de Saint Phalle
Les Baigneurs

Polyester, farbig gefasst. 47 x 47 x 30 cm. Auf der Unterseite mit dem Signaturstempel "Niki" und nummeriert. Exemplar 61/150. Edition Plastiques d’art Robert Haligon, Mandres les Roses. - Im unteren Bereich stellenweise mit minimalen Bereibungen.

Nach einem Frühwerk, das mit seinen düsteren Assemblagen und seinen Schießbildern von einer gewissen Aggressivität und Dramatik geprägt war, fand Niki de Saint Phalle Mitte der 60er Jahre mit ihren „Nanas“ zu einem weichen, humorvollen künstlerischen Ausdruck. Die üppigen, vollplastischen Frauenfiguren fertigte sie zunächst aus Wolle und Stoff über Drahtgestellen. 1967 entdeckte sie Polyester als Werkstoff für die „Nanas“, die in der Folge auch größere Dimensionen annahmen und als Außenskulpturen konzipiert wurden. Gelegentlich auch von einem Partner begleitet, wie die hier angebotenen „Baigneurs“, strahlen sie stets eine außerordentliche Sinnlichkeit und Lebensfreude aus.
„Ihre ‚Mädchen' wurden nun insgesamt größer, wuchsen, und die ehemals weiche, unregelmäßige Struktur der Oberfläche straffte sich, sie wurde glatt und fest. Klare Konturen und in exakten Flächen angelegte, knallbunte Muster werden für die ‚Nanas' charakteristisch. Ihre Hautfarbe war nicht festgelegt, es gibt sie in vielen verschiedenen kräftigen Farben. […] Naheliegend wäre es, Niki de Saint Phalle, die mit dem Motto ihrer Retrospektive ‚Les Nanas au pouvoir' 1967 den Machtanspruch der Frauen formulierte, als feministische Künstlerin zu bezeichnen […]. Aber weit gefehlt. So wie sie jegliche Form von Rassismus ablehnt, lehnt sie auch die Trennung oder Kategorisierung in männlich und weiblich ab.“ (Bettina Scheeder, Die „Nanas“, in: Brigitte Reinhardt (Hg.), Niki de Saint Phalle, Liebe, Protest, Phantasie, Ausst.Kat. Ulmer Museum u.a., Ostfildern-Ruit 1999, S.36).

Contemporary Art I

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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