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Gerhard RichterBlech Oil on canvas. 20 x 27 cm. Signed and dated 'Richter, 1988' verso on canvas and

In Contemporary Art I

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Gerhard RichterBlech Oil on canvas. 20 x 27 cm. Signed and dated 'Richter, 1988' verso on canvas and
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Köln
Gerhard Richter
Blech

Oil on canvas. 20 x 27 cm. Signed and dated 'Richter, 1988' verso on canvas and with the work number '681-9 '. One of 30 unique examples. Published as an annual edition by the Bonner Kunstverein.

Butin 65, Elger 681-9

''Gerhard Richter's painting is a discrete painting. It is a painting which knows to distinguish between too much and too little in relation to expression, reflexivity and self-reference of painterly means. And it is a painting which maintains the distinction, the boundary between picture and the surrounding. There also, where the colours glow or the brushstrokes bring the movement of the painting hand to life, there is no loud addressing, we won't be drawn into the turbulence of artistic or psychological arousal. There are neither expressive gestures which seek and find their line of expression in wild lineament, nor an excessive handling of the material which wishes to make the interior as the physical form of the externalisation visible. Nevertheless no matter which format, Richter's pictures have a strong physical presence as painting which confidently expresses itself: In an emphatic sense his pictures are a painted surface, which in a minimalist manner is what it is. And at the same time, even when it appears as a material, paint has a depth which gives a metaphorical 'glance inside' when generated on a surface. Both ways of handling the painting claim to be true, in historically different forms, a claim Richter will not abandon, as shown by the sceptical changing movements on the pictures and in the texts.'' (Beate Söntgen, Arbeit am Bild, Gerhard Richters Diskretion, in: Gerhard Richter, Abstrakte Bilder, exhib.cat, Museum Ludwig Cologne, Ostfildern 2008, p.35)

Gerhard Richter
Blech

Öl auf Leinwand. 20 x 27 cm. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'Richter, 1988' sowie mit der Werknummer '681-9 '. Eines von 30 Unikaten. Erschienen als Jahresgabe des Bonner Kunstvereins.

Butin 65, Elger 681-9

"Die Malerei von Gerhard Richter ist eine diskrete Malerei. Es ist eine Malerei, die zwischen Zuviel und Zuwenig zu unterscheiden weiß, was Ausdruck, Reflexivität und Selbstbezüglichkeit der malerischen Mittel betrifft. Und es ist eine Malerei, die die Unterscheidung, die Abgrenzung von Bild und Umgebung aufrechterhält. Auch dort, wo die Farben leuchten oder Pinselschwünge die Bewegung der malenden Hand lebendig vor Augen stellen, gibt es keine lautstarke Adressierung, werden wir nicht in die Turbulenzen künstlerischer oder psychischer Erregung hineingezogen. Es gibt weder expressive Gesten, die in wildem Lineament ihre Ausdrucksbahn suchen und finden, noch einen exzessiven Umgang mit dem Material, der als körperliche Form der Entäußerung Inneres sichtbar machen will. Dennoch haben Richters Bilder, ganz gleich in welchem Format, eine starke physische Präsenz, als Malerei, die sich selbstbewusst artikuliert: Seine Bilder sind in emphatischem Sinne eine bemalte Oberfläche, die in minimalistischer Manier ist, was sie ist. Und zugleich hat Farbe, auch wenn sie auftritt als materielle Farbe, einen Zug in die Tiefe, der sich, auf einer Fläche erzeugt, als metaphorischer »Blick ins Innere« zeigt. Beide Umgangsweisen mit der Malerei erheben, in historisch je unterschiedlicher Gestalt, einen Anspruch auf Wahrheit - einen Anspruch, den auch Richter nicht aufgeben will, wie die skeptischen Umschlagbewegungen auf den Bildern wie in den Texten zeigen.“ (Beate Söntgen, Arbeit am Bild, Gerhard Richters Diskretion, in: Gerhard Richter, Abstrakte Bilder, Ausst.Kat. Museum Ludwig Köln, Ostfildern 2008, S.35)
Gerhard Richter
Blech

Oil on canvas. 20 x 27 cm. Signed and dated 'Richter, 1988' verso on canvas and with the work number '681-9 '. One of 30 unique examples. Published as an annual edition by the Bonner Kunstverein.

Butin 65, Elger 681-9

''Gerhard Richter's painting is a discrete painting. It is a painting which knows to distinguish between too much and too little in relation to expression, reflexivity and self-reference of painterly means. And it is a painting which maintains the distinction, the boundary between picture and the surrounding. There also, where the colours glow or the brushstrokes bring the movement of the painting hand to life, there is no loud addressing, we won't be drawn into the turbulence of artistic or psychological arousal. There are neither expressive gestures which seek and find their line of expression in wild lineament, nor an excessive handling of the material which wishes to make the interior as the physical form of the externalisation visible. Nevertheless no matter which format, Richter's pictures have a strong physical presence as painting which confidently expresses itself: In an emphatic sense his pictures are a painted surface, which in a minimalist manner is what it is. And at the same time, even when it appears as a material, paint has a depth which gives a metaphorical 'glance inside' when generated on a surface. Both ways of handling the painting claim to be true, in historically different forms, a claim Richter will not abandon, as shown by the sceptical changing movements on the pictures and in the texts.'' (Beate Söntgen, Arbeit am Bild, Gerhard Richters Diskretion, in: Gerhard Richter, Abstrakte Bilder, exhib.cat, Museum Ludwig Cologne, Ostfildern 2008, p.35)

Gerhard Richter
Blech

Öl auf Leinwand. 20 x 27 cm. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'Richter, 1988' sowie mit der Werknummer '681-9 '. Eines von 30 Unikaten. Erschienen als Jahresgabe des Bonner Kunstvereins.

Butin 65, Elger 681-9

"Die Malerei von Gerhard Richter ist eine diskrete Malerei. Es ist eine Malerei, die zwischen Zuviel und Zuwenig zu unterscheiden weiß, was Ausdruck, Reflexivität und Selbstbezüglichkeit der malerischen Mittel betrifft. Und es ist eine Malerei, die die Unterscheidung, die Abgrenzung von Bild und Umgebung aufrechterhält. Auch dort, wo die Farben leuchten oder Pinselschwünge die Bewegung der malenden Hand lebendig vor Augen stellen, gibt es keine lautstarke Adressierung, werden wir nicht in die Turbulenzen künstlerischer oder psychischer Erregung hineingezogen. Es gibt weder expressive Gesten, die in wildem Lineament ihre Ausdrucksbahn suchen und finden, noch einen exzessiven Umgang mit dem Material, der als körperliche Form der Entäußerung Inneres sichtbar machen will. Dennoch haben Richters Bilder, ganz gleich in welchem Format, eine starke physische Präsenz, als Malerei, die sich selbstbewusst artikuliert: Seine Bilder sind in emphatischem Sinne eine bemalte Oberfläche, die in minimalistischer Manier ist, was sie ist. Und zugleich hat Farbe, auch wenn sie auftritt als materielle Farbe, einen Zug in die Tiefe, der sich, auf einer Fläche erzeugt, als metaphorischer »Blick ins Innere« zeigt. Beide Umgangsweisen mit der Malerei erheben, in historisch je unterschiedlicher Gestalt, einen Anspruch auf Wahrheit - einen Anspruch, den auch Richter nicht aufgeben will, wie die skeptischen Umschlagbewegungen auf den Bildern wie in den Texten zeigen.“ (Beate Söntgen, Arbeit am Bild, Gerhard Richters Diskretion, in: Gerhard Richter, Abstrakte Bilder, Ausst.Kat. Museum Ludwig Köln, Ostfildern 2008, S.35)

Contemporary Art I

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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