Los

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Piero DorazioDesiderata Oil on canvas. 75 x 50 cm. In plexiglass box. Signed and dated 'DORAZIO 58'.

In Contemporary Art I

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Piero DorazioDesiderata Oil on canvas. 75 x 50 cm. In plexiglass box. Signed and dated 'DORAZIO 58'.
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Köln
Piero Dorazio
Desiderata

Oil on canvas. 75 x 50 cm. In plexiglass box. Signed and dated 'DORAZIO 58'. Signed, dated and titled 'PIERO DORAZIO "desiderata" 1958 11.' verso on canvas. - Minor traces of age.

Crisafi 277

Provenance
Galerie Springer, Berlin (label verso); private collection, Baden-Wuerttemberg

Exhibitions
Berlin 1969 (Haus am Waldsee), Piero Dorazio, exhib.cat.no.6

''In his pictures Dorazio always takes his cue from the surface, he respects the two dimensionality of the picture surface, which needs to be overcome. The figurations which animated his early works, are subordinated more and more to the surface in the development process, they are transformed, as can be read from the pictures, more and more to a structural framework which partly divides and rhythmicizes the surface and partly directs the ground paint in its progression. (…) When one considers the the rich production of 1958, one notices two things: one, that Dorazio is a thinking painter, a painter that probably knows what he is doing (not why he is doing it), and secondly that the invention of his slender colour structures can be continued originally und ad infinitum. So that the method does not constrict him he allows it the freedom to articulate the 'void' in terms of Taoism. The visible 'net', if one wishes to initially characterise the surface in that way, is indeed not the primary, it lies over the framework of the coloured structures, and with that the the eye is relieved of seeing and recognising.'' (Karl-Heinz Hering, in: Piero Dorazio, exhib.cat. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf, Düsseldorf 1961, pp. 4-6)

Piero Dorazio
Desiderata

Öl auf Leinwand. 75 x 50 cm. In Plexiglaskasten. Signiert und datiert 'DORAZIO 58'. Rückseitig auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt 'PIERO DORAZIO "desiderata" 1958 11.' - Mit geringfügigen Altersspuren.

Crisafi 277

Provenienz
Galerie Springer, Berlin (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, Baden-Württemberg

Ausstellungen
Berlin 1969 (Haus am Waldsee), Piero Dorazio, Ausst.Kat.Nr.6

„Dorazio geht in seinen Bildern immer von der Fläche aus, er respektiert die Zweidimensionalität der Bildebene, die es zu bewältigen gilt. Die Figurationen, von denen seine früheren Arbeiten belebt werden, ordnen sich im Laufe der Entwicklung mehr und mehr der Fläche unter, sie verwandeln sich, wie man den Bildern ablesen kann, mehr und mehr zu einem strukturhaften Gefüge, das teils die Fläche unterteilt und rhythmisiert, teils der Grundfarbe in ihrem Verlauf als Richtungsweiser dient. […] Betrachtet man die reiche Produktion von 1958 an, erkennt man zweierlei, einmal, dass Dorazio ein denkender Maler ist, ein Maler, der wohl weiß, was er tut (nicht warum er es tut), zum anderen, dass die Erfindung seiner feingliedrigen farbigen Strukturen ursprünglich und ins Unendliche fortsetzbar ist. Nicht dass die Methode ihn jemals einengen könnte, sie lässt ihm die Freiheit, die „Leere“ im Sinne des Tao zu artikulieren. Das sichtbare „Netz“, wenn man die Oberfläche vorerst einmal so charakterisieren will, ist ja nicht das Primäre, es liegt über dem Gefüge der farbigen Strukturen, damit dem Auge das Sehen und Erkennen erleichtert werde.“ (Karl-Heinz Hering, in: Piero Dorazio, Ausst.Kat. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf, Düsseldorf 1961, S.4-6)
Piero Dorazio
Desiderata

Oil on canvas. 75 x 50 cm. In plexiglass box. Signed and dated 'DORAZIO 58'. Signed, dated and titled 'PIERO DORAZIO "desiderata" 1958 11.' verso on canvas. - Minor traces of age.

Crisafi 277

Provenance
Galerie Springer, Berlin (label verso); private collection, Baden-Wuerttemberg

Exhibitions
Berlin 1969 (Haus am Waldsee), Piero Dorazio, exhib.cat.no.6

''In his pictures Dorazio always takes his cue from the surface, he respects the two dimensionality of the picture surface, which needs to be overcome. The figurations which animated his early works, are subordinated more and more to the surface in the development process, they are transformed, as can be read from the pictures, more and more to a structural framework which partly divides and rhythmicizes the surface and partly directs the ground paint in its progression. (…) When one considers the the rich production of 1958, one notices two things: one, that Dorazio is a thinking painter, a painter that probably knows what he is doing (not why he is doing it), and secondly that the invention of his slender colour structures can be continued originally und ad infinitum. So that the method does not constrict him he allows it the freedom to articulate the 'void' in terms of Taoism. The visible 'net', if one wishes to initially characterise the surface in that way, is indeed not the primary, it lies over the framework of the coloured structures, and with that the the eye is relieved of seeing and recognising.'' (Karl-Heinz Hering, in: Piero Dorazio, exhib.cat. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf, Düsseldorf 1961, pp. 4-6)

Piero Dorazio
Desiderata

Öl auf Leinwand. 75 x 50 cm. In Plexiglaskasten. Signiert und datiert 'DORAZIO 58'. Rückseitig auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt 'PIERO DORAZIO "desiderata" 1958 11.' - Mit geringfügigen Altersspuren.

Crisafi 277

Provenienz
Galerie Springer, Berlin (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, Baden-Württemberg

Ausstellungen
Berlin 1969 (Haus am Waldsee), Piero Dorazio, Ausst.Kat.Nr.6

„Dorazio geht in seinen Bildern immer von der Fläche aus, er respektiert die Zweidimensionalität der Bildebene, die es zu bewältigen gilt. Die Figurationen, von denen seine früheren Arbeiten belebt werden, ordnen sich im Laufe der Entwicklung mehr und mehr der Fläche unter, sie verwandeln sich, wie man den Bildern ablesen kann, mehr und mehr zu einem strukturhaften Gefüge, das teils die Fläche unterteilt und rhythmisiert, teils der Grundfarbe in ihrem Verlauf als Richtungsweiser dient. […] Betrachtet man die reiche Produktion von 1958 an, erkennt man zweierlei, einmal, dass Dorazio ein denkender Maler ist, ein Maler, der wohl weiß, was er tut (nicht warum er es tut), zum anderen, dass die Erfindung seiner feingliedrigen farbigen Strukturen ursprünglich und ins Unendliche fortsetzbar ist. Nicht dass die Methode ihn jemals einengen könnte, sie lässt ihm die Freiheit, die „Leere“ im Sinne des Tao zu artikulieren. Das sichtbare „Netz“, wenn man die Oberfläche vorerst einmal so charakterisieren will, ist ja nicht das Primäre, es liegt über dem Gefüge der farbigen Strukturen, damit dem Auge das Sehen und Erkennen erleichtert werde.“ (Karl-Heinz Hering, in: Piero Dorazio, Ausst.Kat. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf, Düsseldorf 1961, S.4-6)

Contemporary Art I

Auktionsdatum
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Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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