Los

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Christian RohlfsMohnblütenWater tempera on heavy, grained laid paper. 67.7 x 48.1/48,4 cm. Framed

In Modern Art

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Christian RohlfsMohnblütenWater tempera on heavy, grained laid paper. 67.7  x 48.1/48,4 cm. Framed
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Köln
Christian Rohlfs
Mohnblüten

Water tempera on heavy, grained laid paper. 67.7 x 48.1/48,4 cm. Framed under glass. Monogrammed and dated 'CR 19' in blue lower right. - Ttraces of thumbtack fixing in the upper corners; arch-shaped, unobtrusive backed marginal tear to the lower edge.

With accompaying photo-certificate by Paul Vogt, Essen, dated 12. November 2009; the work is registered under the number "Nachtr. Inventar CR 447/09".

Provenance
Acquired directly from the artist (1920s), in family possession since

“Rarely has a sudden shift in the personal circumstances of a painter's life - particularly one at such an advanced age - affected a pictorial oeuvre as lastingly and deeply as that of Christian Rohlfs.
The paintings after 1919 are diverse in their outward appearance, rich in content and cheerful and carefree in their use of colour; through their inner composure and painterly richness they differ strongly from their predecessors. While the artist had certainly already had an affirmative attitude towards life, it seems as though the barriers have fallen which had separated him from the true abundance of existence. For the first time, we experience both the heights of which Rohlfs was still capable and how little age, which in his case counted only in terms of numbers, signified an obstacle to a new extension of his work. How radiant a blue seems now, how glowingly he now paints tones of red! It is only nuances in his use of colour and application of paint that change, but they are of decisive significance.” (Paul Vogt, Christian Rohlfs: Aquarelle und Zeichnungen, Recklinghausen 1958, p. 74)
The beautiful sheet here, which features red poppies, is a characteristic example of the remarkable floral images of those years. Carried out on large sheets of laid watercolour paper, the watercolour technique is now supplemented by the luminous colours of the water-based temperas so typical of Rohlfs's work. Their special qualities were discovered by Rohlfs around 1919/1920. Utilised in an artistically experimental manner, they were to impressively define his late work.

Christian Rohlfs
Mohnblüten

Wassertempera auf schwerem genarbten Büttenpapier. 67,7 x 48,1/48,4 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts blau monogrammiert und datiert 'CR 19'. - In den oberen Ecken Spuren von Reisszweckheftung; bogenförmiger, unauffälliger Randeiriss an der Unterkante rückseitig alt hinterlegt.

Mit einer Foto-Expertise von Paul Vogt, Essen, vom 12. November 2009; das Werk ist unter der Nummer "Nachtr. Inventar CR 447/09" registriert.

Provenienz
Vom Künstler direkt erworben (1920er Jahre), seitdem in Familienbesitz

"Selten hat sich bei einem Maler, zumal in solch hohem Lebensalter, der plötzliche Wandel der Lebensumstände so nachhaltig und tief auf das malerische Werk ausgewirkt, wie bei Christian Rohlfs.
Die Bilder der Jahre nach 1919, vielfältig in ihrer äußeren Erscheinung, reich an Inhalt, froh und unbekümmert in der Farbgebung, unterschieden sich durch ihre innere Lockerung wie den malerischen Reichtum sehr von den vorangegangenen. Es scheint, als seien die Schranken gefallen, die den gewiß auch vorher dem Leben stets zugewandten Künstler von der wirklichen Fülle des Daseins getrennt hatten. Zum ersten Male erlebt man, welcher Steigerungen Rohlfs noch fähig ist, wie wenig das Alter, das bei ihm nur den Jahren nach zählt, Hindernis für eine neue Ausweitung seines Werkes bedeutet. Wie strahlend wirkt nun ein Blau, wie glutvoll malt er nun die Rottöne! Es sind nur Nuancen in der Farbgebung wie im Auftrag, die sich ändern, aber sie sind von entscheidender Bedeutung." (Paul Vogt, Christian Rohlfs, Aquarelle und Zeichnungen, Recklinghausen 1958, S. 74).
Das vorliegende schöne Blatt mit rotem Mohn reiht sich bezeichnenderweise ein in die markanten Blumendarstellungen dieser Jahre. Auf großen Aquarellbögen aus Bütten ausgeführt, wird nun
Christian Rohlfs
Mohnblüten

Water tempera on heavy, grained laid paper. 67.7 x 48.1/48,4 cm. Framed under glass. Monogrammed and dated 'CR 19' in blue lower right. - Ttraces of thumbtack fixing in the upper corners; arch-shaped, unobtrusive backed marginal tear to the lower edge.

With accompaying photo-certificate by Paul Vogt, Essen, dated 12. November 2009; the work is registered under the number "Nachtr. Inventar CR 447/09".

Provenance
Acquired directly from the artist (1920s), in family possession since

“Rarely has a sudden shift in the personal circumstances of a painter's life - particularly one at such an advanced age - affected a pictorial oeuvre as lastingly and deeply as that of Christian Rohlfs.
The paintings after 1919 are diverse in their outward appearance, rich in content and cheerful and carefree in their use of colour; through their inner composure and painterly richness they differ strongly from their predecessors. While the artist had certainly already had an affirmative attitude towards life, it seems as though the barriers have fallen which had separated him from the true abundance of existence. For the first time, we experience both the heights of which Rohlfs was still capable and how little age, which in his case counted only in terms of numbers, signified an obstacle to a new extension of his work. How radiant a blue seems now, how glowingly he now paints tones of red! It is only nuances in his use of colour and application of paint that change, but they are of decisive significance.” (Paul Vogt, Christian Rohlfs: Aquarelle und Zeichnungen, Recklinghausen 1958, p. 74)
The beautiful sheet here, which features red poppies, is a characteristic example of the remarkable floral images of those years. Carried out on large sheets of laid watercolour paper, the watercolour technique is now supplemented by the luminous colours of the water-based temperas so typical of Rohlfs's work. Their special qualities were discovered by Rohlfs around 1919/1920. Utilised in an artistically experimental manner, they were to impressively define his late work.

Christian Rohlfs
Mohnblüten

Wassertempera auf schwerem genarbten Büttenpapier. 67,7 x 48,1/48,4 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts blau monogrammiert und datiert 'CR 19'. - In den oberen Ecken Spuren von Reisszweckheftung; bogenförmiger, unauffälliger Randeiriss an der Unterkante rückseitig alt hinterlegt.

Mit einer Foto-Expertise von Paul Vogt, Essen, vom 12. November 2009; das Werk ist unter der Nummer "Nachtr. Inventar CR 447/09" registriert.

Provenienz
Vom Künstler direkt erworben (1920er Jahre), seitdem in Familienbesitz

"Selten hat sich bei einem Maler, zumal in solch hohem Lebensalter, der plötzliche Wandel der Lebensumstände so nachhaltig und tief auf das malerische Werk ausgewirkt, wie bei Christian Rohlfs.
Die Bilder der Jahre nach 1919, vielfältig in ihrer äußeren Erscheinung, reich an Inhalt, froh und unbekümmert in der Farbgebung, unterschieden sich durch ihre innere Lockerung wie den malerischen Reichtum sehr von den vorangegangenen. Es scheint, als seien die Schranken gefallen, die den gewiß auch vorher dem Leben stets zugewandten Künstler von der wirklichen Fülle des Daseins getrennt hatten. Zum ersten Male erlebt man, welcher Steigerungen Rohlfs noch fähig ist, wie wenig das Alter, das bei ihm nur den Jahren nach zählt, Hindernis für eine neue Ausweitung seines Werkes bedeutet. Wie strahlend wirkt nun ein Blau, wie glutvoll malt er nun die Rottöne! Es sind nur Nuancen in der Farbgebung wie im Auftrag, die sich ändern, aber sie sind von entscheidender Bedeutung." (Paul Vogt, Christian Rohlfs, Aquarelle und Zeichnungen, Recklinghausen 1958, S. 74).
Das vorliegende schöne Blatt mit rotem Mohn reiht sich bezeichnenderweise ein in die markanten Blumendarstellungen dieser Jahre. Auf großen Aquarellbögen aus Bütten ausgeführt, wird nun

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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