Los

417

Almir da Silva MavignierOhne Titel (Monochrom weiß) Öl auf Leinwand. 84 x 48 cm. Gerahmt. Rückseitig

In Contemporary Art

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)221 9257290 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Almir da Silva MavignierOhne Titel (Monochrom weiß) Öl auf Leinwand. 84 x 48 cm. Gerahmt. Rückseitig
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Köln
Almir da Silva MavignierOhne Titel (Monochrom weiß)Öl auf Leinwand. 84 x 48 cm. Gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand signiert, datiert und beschriftet 'hamburg mai 1979 mavignier'. Auf dem Keilrahmen signiert und datiert 'mavignier mai 1979'. ProvenienzGalerie Neher, Essen (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, NorddeutschlandDer brasilianische Künstler Almir Mavignier gehört zu den Zero-Künstlern der ersten Stunde und setzt sich primär mit strukturellen und seriellen Aspekten auseinander. Seine entscheidende künstlerische Prägung erhielt er dabei durch sein Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, an der offiziell keine Malerei unterrichtet wurde. Denn anders als am Bauhaus hatte man sich dort von der konventionellen Bindung an die Malerei gelöst und sich wissenschaftlichen Grundlagen zugewendet, wie sie insbesondere von Max Bense propagiert wurde. Unter dem Einfluss von Künstlerpersönlichkeiten wie Josef Albers und Max Bill entwickelt Mavignier seine eigenwillige, strukturelle Kunstsprache, in der er sich mit Themen wie Instabilität, Bewegung, Auflösung von hierarchischen Bildkompositionen sowie der Betrachterpartizipation beschäftigt. Seine Werke zeichnen sich durch serielle Bildelemente und monochrome Farben aus, welche auf den Sehsinn einwirken und über einen großen visuellen Reiz verfügen. Seine Intention richtet sich dabei vornehmlich auf die Perzeption durch den Betrachter, bewertet er den Sehvorgang und die Reflektion doch als schöpferische Leistung, die der Rezipient eigenständig zu erbringen hat. Die Arbeit „Monochrom weiß“ aus dem Jahr 1981 veranschaulicht exemplarisch Mavigniers Bestreben seinen Bildern eine dynamisch räumliche Kraft zu verleihen und auf die Relativität der Wahrnehmung aufmerksam zu machen.Almir da Silva MavignierUntitled (Monochrom weiß)Oil on canvas. 84 x 48 cm. Framed. Signed, dated, and inscribed 'hamburg mai 1979 mavignier' verso on canvas. Signed and dated 'mavignier mai 1979' on stretcher. ProvenanceGalerie Neher, Essen (label verso); private collection, North GermanyThe Brazilian artist Almir Mavignier belongs to the first of the Zero artists where he was primarily concerned with issues of structure and series. He acquired his defining artistic character through his studies at the Hochschule für Gestaltung in Ulm which did not teach painting. Here, unlike Bauhaus, the conventional ties to painting were loosened, and interest was turned towards scientific principles, as would be propogated in particular by Max Bense. Under the influence of artistic personalites such as Josef Albers and Max Bill, Mavignier developed his own idiosyncratic, structural artistic language in which he was occupied with the themes of instability, movement, the dissolution from hierarchical picture compositions as well as viewer participation. His works distinguish themselves through serial elements and monochrome colours which have an effect on the sense of sight and have a great visual stimulus. His intention is principally directed at the perception through the viewer, but he evaluates the visual process and the reflection as creative accomplishment which the recipient has to provide themselves. The work 'Monochrom weiß' from 1981 is an exemplary illustration of Mavignier's endeavour to impart his pictures with a dynamic, spatial power and to draw attention to the relativity of perception.
Almir da Silva MavignierOhne Titel (Monochrom weiß)Öl auf Leinwand. 84 x 48 cm. Gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand signiert, datiert und beschriftet 'hamburg mai 1979 mavignier'. Auf dem Keilrahmen signiert und datiert 'mavignier mai 1979'. ProvenienzGalerie Neher, Essen (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, NorddeutschlandDer brasilianische Künstler Almir Mavignier gehört zu den Zero-Künstlern der ersten Stunde und setzt sich primär mit strukturellen und seriellen Aspekten auseinander. Seine entscheidende künstlerische Prägung erhielt er dabei durch sein Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm, an der offiziell keine Malerei unterrichtet wurde. Denn anders als am Bauhaus hatte man sich dort von der konventionellen Bindung an die Malerei gelöst und sich wissenschaftlichen Grundlagen zugewendet, wie sie insbesondere von Max Bense propagiert wurde. Unter dem Einfluss von Künstlerpersönlichkeiten wie Josef Albers und Max Bill entwickelt Mavignier seine eigenwillige, strukturelle Kunstsprache, in der er sich mit Themen wie Instabilität, Bewegung, Auflösung von hierarchischen Bildkompositionen sowie der Betrachterpartizipation beschäftigt. Seine Werke zeichnen sich durch serielle Bildelemente und monochrome Farben aus, welche auf den Sehsinn einwirken und über einen großen visuellen Reiz verfügen. Seine Intention richtet sich dabei vornehmlich auf die Perzeption durch den Betrachter, bewertet er den Sehvorgang und die Reflektion doch als schöpferische Leistung, die der Rezipient eigenständig zu erbringen hat. Die Arbeit „Monochrom weiß“ aus dem Jahr 1981 veranschaulicht exemplarisch Mavigniers Bestreben seinen Bildern eine dynamisch räumliche Kraft zu verleihen und auf die Relativität der Wahrnehmung aufmerksam zu machen.Almir da Silva MavignierUntitled (Monochrom weiß)Oil on canvas. 84 x 48 cm. Framed. Signed, dated, and inscribed 'hamburg mai 1979 mavignier' verso on canvas. Signed and dated 'mavignier mai 1979' on stretcher. ProvenanceGalerie Neher, Essen (label verso); private collection, North GermanyThe Brazilian artist Almir Mavignier belongs to the first of the Zero artists where he was primarily concerned with issues of structure and series. He acquired his defining artistic character through his studies at the Hochschule für Gestaltung in Ulm which did not teach painting. Here, unlike Bauhaus, the conventional ties to painting were loosened, and interest was turned towards scientific principles, as would be propogated in particular by Max Bense. Under the influence of artistic personalites such as Josef Albers and Max Bill, Mavignier developed his own idiosyncratic, structural artistic language in which he was occupied with the themes of instability, movement, the dissolution from hierarchical picture compositions as well as viewer participation. His works distinguish themselves through serial elements and monochrome colours which have an effect on the sense of sight and have a great visual stimulus. His intention is principally directed at the perception through the viewer, but he evaluates the visual process and the reflection as creative accomplishment which the recipient has to provide themselves. The work 'Monochrom weiß' from 1981 is an exemplary illustration of Mavignier's endeavour to impart his pictures with a dynamic, spatial power and to draw attention to the relativity of perception.

Contemporary Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

Für Kunsthaus Lempertz Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)221 9257290.

Wichtige Informationen

3 % zusätzliches Aufgeld für Zuschläge über das Internet.

Unterschiedliche Bedingungen je Los; folgende Bedingungen kommen vor:

24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
(20,00 % für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags)
19,00 % MwSt. auf Aufgeld und Kosten nicht ausgewiesen und nicht erstattbar; Differenzbesteuerung


19,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
19,00 % MwSt. auf das Aufgeld
- 20,00 % Aufgeld für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags


24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
(20,00 % für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags)
7,00 % verauslagte Einfuhrumsatzsteuer auf den Zuschlagspreis, nicht erstattbar
19,00 % MwSt. auf Aufgeld und Kosten nicht ausgewiesen und nicht erstattbar; Differenzbesteuerung


7,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
19,00 % MwSt. auf das Aufgeld
- 20,00 % Aufgeld für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags

AGB

Vollständige AGBs