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Gerhard RichterGoldberg-Variationen Öl auf Langspielplatte. Ø 30,1 cm. In Original-

In Contemporary Art

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Gerhard RichterGoldberg-Variationen Öl auf Langspielplatte. Ø 30,1 cm. In Original-
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Köln
Gerhard RichterGoldberg-VariationenÖl auf Langspielplatte. Ø 30,1 cm. In Original-Langspielplatten-Hülle: J. S. Bach, The Goldberg Variations, Glenn Gould und in innenliegender Papierhülle. Rückseitig auf dem Label signiert, datiert und nummeriert. Exemplar 97/100. Edition Museumsverein Mönchengladbach. - Der äußere Rand an einer Stelle mit minimalem Materialverlust.Butin 60ProvenienzPrivatsammlung, RheinlandFür den Museumsverein Mönchengladbach übermalt Gerhard Richter 100 Langspielplatten von Glenn Goulds Goldberg-Variationen, von denen 50 Unikate in der Mappe Hommage à Cladders veröffentlicht werden. Die ungewöhnliche Wahl des Bildträgers bezeugt den Einfluss von Musik, die er öfter in seinem Atelier hört, auf das Schaffen des Künstlers. Über die intensive Auseinandersetzung mit Glenn Goulds Jazz-Adaptionen von Johan Sebastian Bach äußert sich der Künstler in seinen Notizen von 1984: „Glenn Gould, Goldbergvariationen. Seit einem Jahr höre ich fast nichts anderes. Was mich zu ärgern anfängt, ist die Vollkommenheit. Die völlig absurde, langweilige, bösartige Vollkommenheit. Kein Wunder, dass er früh gestorben ist. Ich sollte Radio hören.“ (Gerhard Richter, Notizen 1984, in: Dietmar Elger und Hans Ulrich Obrist (Hg.), Gerhard Richter, Text 1961 bis 2007: Schriften, Interviews, Briefe, Köln 2008, S.134).Gerhard RichterGoldberg-VariationenOil on record. Ø 30.1 cm. In original record sleeve: J. S. Bach, The Goldberg Variations, Glenn Gould and in internal paper sleeve. Signed and dated verso on label. Numbered 97/100. Edition Museumsverein Mönchengladbach. - The outer left-hand margin in one spot with a slight loss of material.Butin 60ProvenancePrivate collection, RhinelandGerhard Richter overpaints 100 long-playing records of Glenn Gould's Goldberg Variations for the Museumsverein Mönchengladbach of which 50 unique copies are published in the portfolio Hommage à Cladders. The unusual choice of picture carrier bears testimony to the influence of music on the artist's work, which he listens to in his studio on a regular basis. In his notes of 1984, the artist comments on the intense preoccupation with Glen Gould's jazz adaption of Johann Sebastian Bach: ”Glenn Gould, Goldberg Variations. I have been listening to hardly anything else for almost a year. What is starting to bother me, is the perfection. The totally absurd, boring, malicious perfection. No wonder that he died early. I should listen to the radio”. (Gerhard Richter, Notizen 1984, in: Dietmar Elger und Hans Ulrich Obrist (ed.), Gerhard Richter, Text 1961 bis 2007: Schriften, Interviews, Briefe, Cologne 2008, p.134).
Gerhard RichterGoldberg-VariationenÖl auf Langspielplatte. Ø 30,1 cm. In Original-Langspielplatten-Hülle: J. S. Bach, The Goldberg Variations, Glenn Gould und in innenliegender Papierhülle. Rückseitig auf dem Label signiert, datiert und nummeriert. Exemplar 97/100. Edition Museumsverein Mönchengladbach. - Der äußere Rand an einer Stelle mit minimalem Materialverlust.Butin 60ProvenienzPrivatsammlung, RheinlandFür den Museumsverein Mönchengladbach übermalt Gerhard Richter 100 Langspielplatten von Glenn Goulds Goldberg-Variationen, von denen 50 Unikate in der Mappe Hommage à Cladders veröffentlicht werden. Die ungewöhnliche Wahl des Bildträgers bezeugt den Einfluss von Musik, die er öfter in seinem Atelier hört, auf das Schaffen des Künstlers. Über die intensive Auseinandersetzung mit Glenn Goulds Jazz-Adaptionen von Johan Sebastian Bach äußert sich der Künstler in seinen Notizen von 1984: „Glenn Gould, Goldbergvariationen. Seit einem Jahr höre ich fast nichts anderes. Was mich zu ärgern anfängt, ist die Vollkommenheit. Die völlig absurde, langweilige, bösartige Vollkommenheit. Kein Wunder, dass er früh gestorben ist. Ich sollte Radio hören.“ (Gerhard Richter, Notizen 1984, in: Dietmar Elger und Hans Ulrich Obrist (Hg.), Gerhard Richter, Text 1961 bis 2007: Schriften, Interviews, Briefe, Köln 2008, S.134).Gerhard RichterGoldberg-VariationenOil on record. Ø 30.1 cm. In original record sleeve: J. S. Bach, The Goldberg Variations, Glenn Gould and in internal paper sleeve. Signed and dated verso on label. Numbered 97/100. Edition Museumsverein Mönchengladbach. - The outer left-hand margin in one spot with a slight loss of material.Butin 60ProvenancePrivate collection, RhinelandGerhard Richter overpaints 100 long-playing records of Glenn Gould's Goldberg Variations for the Museumsverein Mönchengladbach of which 50 unique copies are published in the portfolio Hommage à Cladders. The unusual choice of picture carrier bears testimony to the influence of music on the artist's work, which he listens to in his studio on a regular basis. In his notes of 1984, the artist comments on the intense preoccupation with Glen Gould's jazz adaption of Johann Sebastian Bach: ”Glenn Gould, Goldberg Variations. I have been listening to hardly anything else for almost a year. What is starting to bother me, is the perfection. The totally absurd, boring, malicious perfection. No wonder that he died early. I should listen to the radio”. (Gerhard Richter, Notizen 1984, in: Dietmar Elger und Hans Ulrich Obrist (ed.), Gerhard Richter, Text 1961 bis 2007: Schriften, Interviews, Briefe, Cologne 2008, p.134).

Contemporary Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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19,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
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24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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7,00 % verauslagte Einfuhrumsatzsteuer auf den Zuschlagspreis, nicht erstattbar
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