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Adolf LutherSphärisches Hohlspiegelobjekt9 halbtransparente Hohlspiegel vor Spiegelrückwand auf

In Contemporary Art

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Adolf LutherSphärisches Hohlspiegelobjekt9 halbtransparente Hohlspiegel vor Spiegelrückwand auf
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Köln
Adolf LutherSphärisches Hohlspiegelobjekt9 halbtransparente Hohlspiegel vor Spiegelrückwand auf Holz. In Plexiglaskasten 116 x 116 x 8,5 cm. Rückseitig auf dem Holz signiert und datiert 'Luther 71'. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.Die vorliegende Arbeit ist im Archiv der Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld, registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld, aufgenommen.ProvenienzPrivatsammlung Irmgard Mühlenberg, DüsseldorfDas Kunstwerk wird versteigert zugunsten des Vereins der Freunde und Förderer der Clara-Schumann-Musikschule e.V., Düsseldorf.Adolf Luther gilt als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst und der Optical Art. Dabei erlebt der 1912 geborene Künstler erst Anfang der 1960er Jahre sein künstlerisches Schlüsselmoment: beim Zerschlagen von Flaschen fängt sich das Licht und bricht sich mehrfach in den Glasscherben. So entdeckt Luther im Glas den „immateriellen Grundstoff zur Visualisierung des Lichts“ (Ralph Merten, Luther, Magie des Lichts, Stuttgart 1990, o.S.) und einen Weg sich vom konventionellen Tafelbild zu lösen. Es folgen erste Experimente mit Objekten aus Glasscheiben, Linsen sowie konkaven und konvexen Spiegeln. Nach und nach gelingt es ihm, das Licht für den Betrachter erfahrbar zu machen. Während seine Glasobjekte, die sogenannten Lichtschleusen, das Licht lediglich auffangen und reflektieren, offenbaren seine Hohlspiegelobjekte die eigentümliche Wesenhaftigkeit des Lichts und verweisen auf dessen Bildhaftigkeit. Das Licht wird im Wechselspiel mit dem Raum zu einer nachweisbaren Energie und zu einem eigenen bestimmenden Phänomen. Dabei sind Luthers Hohlspiegelobjekte zunächst nur als Instrumente konzipiert, die erst im Zusammenspiel mit dem Rezipienten und der künstlerischen Idee zu einer Einheit werden und sich zu einer Energetischen Plastik manifestieren. Der Betrachter ist folglich ein unabdingbarer Faktor, durch dessen Einsatz sich die sphärischen Vor-Bilder aktiv sehend erstellen. So geht es in Luthers Kunst auch nicht um das Objekt an sich, sondern primär um das Bestreben nach Erkenntnis, als eine Möglichkeit der Welterfahrung und des Ausdrucks.Adolf LutherSphärisches Hohlspiegelobjekt9 semi-transparent concave mirrors infront of mirror back panel on panel. In plexiglass case 116 x 116 x 8.5 cm. Signed and dated 'Luther 71' verso on panel. - Traces of studio and minor traces of age.The present work is registered in the archive of the Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld, and is to be included in the forthcoming catalogue raisonné of the Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld.The artwork will be auctioned in support of the Verein der Freunde und Förderer der Clara-Schumann-Musikschule e.V., Dusseldorf.Adolf Luther is regarded as one of the main protagonists of kinetic art and optical art. However, the artist who was born in 1912 did not experience his crucial artistic moment until the beginning of 1960s: when smashing bottles, the light is captured and refracts repeatedly in the shards of glass. Thus, in glass, Luther discovers the “immaterial element for the visualisation of light” (Ralph Merten, Luther, Magie des Lichts, Stuttgart 1990, not pag.) and in doing so a way to break away from conventional panel painting. First experiments with objects made of sheet glass, lenses as well as concave and convex mirrors ensue and gradually he succeeds in making light tangible for the viewer. While his glass sculptures, the so-called light locks, merely trap and reflect light, his concave mirrors reveal the peculiar essentiality of light and make reference to its graphic quality. In the interplay with space, light is transformed into a detectable energy and into its very own decisive phenomenon. Luther's concave mirror sculptures, however, are initially planned merely as instruments that only develop into a
Adolf LutherSphärisches Hohlspiegelobjekt9 halbtransparente Hohlspiegel vor Spiegelrückwand auf Holz. In Plexiglaskasten 116 x 116 x 8,5 cm. Rückseitig auf dem Holz signiert und datiert 'Luther 71'. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.Die vorliegende Arbeit ist im Archiv der Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld, registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld, aufgenommen.ProvenienzPrivatsammlung Irmgard Mühlenberg, DüsseldorfDas Kunstwerk wird versteigert zugunsten des Vereins der Freunde und Förderer der Clara-Schumann-Musikschule e.V., Düsseldorf.Adolf Luther gilt als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst und der Optical Art. Dabei erlebt der 1912 geborene Künstler erst Anfang der 1960er Jahre sein künstlerisches Schlüsselmoment: beim Zerschlagen von Flaschen fängt sich das Licht und bricht sich mehrfach in den Glasscherben. So entdeckt Luther im Glas den „immateriellen Grundstoff zur Visualisierung des Lichts“ (Ralph Merten, Luther, Magie des Lichts, Stuttgart 1990, o.S.) und einen Weg sich vom konventionellen Tafelbild zu lösen. Es folgen erste Experimente mit Objekten aus Glasscheiben, Linsen sowie konkaven und konvexen Spiegeln. Nach und nach gelingt es ihm, das Licht für den Betrachter erfahrbar zu machen. Während seine Glasobjekte, die sogenannten Lichtschleusen, das Licht lediglich auffangen und reflektieren, offenbaren seine Hohlspiegelobjekte die eigentümliche Wesenhaftigkeit des Lichts und verweisen auf dessen Bildhaftigkeit. Das Licht wird im Wechselspiel mit dem Raum zu einer nachweisbaren Energie und zu einem eigenen bestimmenden Phänomen. Dabei sind Luthers Hohlspiegelobjekte zunächst nur als Instrumente konzipiert, die erst im Zusammenspiel mit dem Rezipienten und der künstlerischen Idee zu einer Einheit werden und sich zu einer Energetischen Plastik manifestieren. Der Betrachter ist folglich ein unabdingbarer Faktor, durch dessen Einsatz sich die sphärischen Vor-Bilder aktiv sehend erstellen. So geht es in Luthers Kunst auch nicht um das Objekt an sich, sondern primär um das Bestreben nach Erkenntnis, als eine Möglichkeit der Welterfahrung und des Ausdrucks.Adolf LutherSphärisches Hohlspiegelobjekt9 semi-transparent concave mirrors infront of mirror back panel on panel. In plexiglass case 116 x 116 x 8.5 cm. Signed and dated 'Luther 71' verso on panel. - Traces of studio and minor traces of age.The present work is registered in the archive of the Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld, and is to be included in the forthcoming catalogue raisonné of the Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld.The artwork will be auctioned in support of the Verein der Freunde und Förderer der Clara-Schumann-Musikschule e.V., Dusseldorf.Adolf Luther is regarded as one of the main protagonists of kinetic art and optical art. However, the artist who was born in 1912 did not experience his crucial artistic moment until the beginning of 1960s: when smashing bottles, the light is captured and refracts repeatedly in the shards of glass. Thus, in glass, Luther discovers the “immaterial element for the visualisation of light” (Ralph Merten, Luther, Magie des Lichts, Stuttgart 1990, not pag.) and in doing so a way to break away from conventional panel painting. First experiments with objects made of sheet glass, lenses as well as concave and convex mirrors ensue and gradually he succeeds in making light tangible for the viewer. While his glass sculptures, the so-called light locks, merely trap and reflect light, his concave mirrors reveal the peculiar essentiality of light and make reference to its graphic quality. In the interplay with space, light is transformed into a detectable energy and into its very own decisive phenomenon. Luther's concave mirror sculptures, however, are initially planned merely as instruments that only develop into a

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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