Los

411

Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt.

In Contemporary Art

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)221 9257290 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/2
Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt. - Bild 1 aus 2
Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt. - Bild 2 aus 2
Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt. - Bild 1 aus 2
Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt. - Bild 2 aus 2
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Köln
Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt. Monogrammiert und datiert 'S.H. 71'. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'S.Hantai 1971' sowie mit der Werknummer "A.3.1.2.33". - Mit geringfügigen Altersspuren.Die Authentizität der vorliegenden Arbeit wurde bestätigt von Daniel Hantaï, Archives Simon Hantaï, Paris, per Email vom 05.11.2015.ProvenienzGalerie Jean Fournier, Paris; Privatsammlung, BelgienDer ungarische Künstler Simon Hantaï kommt 1949 nach Paris und ist dort im engen Kontakt zu den Philosophen André Breton und dessen Umkreis. In seiner kurzen surrealistischen Periode gestaltet Hantaï Kompositionen, die mit Formen und Linien ein komplexes und widersprüchliches System organischer Elemente konzipieren.Nachdem er sich ab 1950 vom Surrealismus distanziert, entstehen seine ersten Faltbilder, die zum Markenzeichen des Künstlers werden. Seine Werke, die besonders in den renommierten französischen Museen ausgestellt sind, stehen in einer Bildtradition mit der Support / Surfaces Strömung, einer Kunstrichtung, die sich auf die Ergründung von unterschiedlichen Ausdrucksformen ihrer Bildträger konzentriert. In einem aufwändigen Verfahren wird die Leinwand systematisch gefaltet oder zerknittert, und dann wieder geöffnet. Suggestiv wird somit der Maluntergrund bearbeitet und die Form wird bestimmt durch das Auslassen der Farbe. Jegliche Bezugnahme von Zeichnung oder physikalische Wirkung der Malerei wird ausgelassen. Das Falten der Leinwand in seiner Kombination mit der Malerei folgt dabei einem Zufallsprinzip, die ein unerwartetes Resultat im Farbzusammenspiel ergibt. Die kontrastreiche Struktur, die in diesem Bild durch das leuchtende Blau und das Weiß der Leinwand entsteht, zeigt eine für Hantaï typische Farbgestaltung. „Je n'ai pratiquement fait que suggére ce qui se met en place et se déploie dans les dix dernières anneés de la carrière de Simon Hantaï. Il faudrait travailler, dans la méthode, dans la technique de l'artiste, le passage du plié au déplie et ce qu'on en retrouve dans l'organisation formelle du tableau: plié/déplie-ouvert, par exemple „Les manteaux de la Vierge“ et les toiles de 1969-1971 - plié/déplié-fermé par exemple les toiles de 1964-1965 (dont l'expression viscéral est nette) et la suite de 1967. Lorsqu'on aborde une oeu­v­re dont la charge émotionnelle et signifiante est aussi forte et aussi complexe, on aimerait n'en pas finir. D'autres reviendront, j'y reviendrai, il y a heureusment encore beaucoup à dire.” (Marcelin Pleynet, La levée de l'interprétation des signes ou Les manteaux de la Vierge, in: Pontus Hultén, Simon Hantaï, Ausst.Kat. Musée national d'art moderne, Paris 1976, o.S.).Simon HantaiUntitled (Pliage)Watercolour on folded canvas. Approx. 88 x 73 cm. Framed under glass. Monogrammed and dated 'S.H. 71'. Signed and dated 'S.Hantai 1971' verso on canvas and work number "A.3.1.2.33". - Minor traces of age.The authenticity of the present work has been confirmed by Daniel Hantaï from Archives Simon Hantaï, Paris, via email dated 5 November 2015.ProvenanceGalerie Jean Fournier, Paris; private collection, BelgiumThe Hungarian Artist Simon Hantai arrived in Paris in 1949 where he had close contact to the philosopher André Breton and his circle. In his short surreal period Hantai designed compositions with forms and lines which built a complex and contradictory system of organic elements. After having distanced himself from Surrealism from 1950, his first folded pictures appeared which would become a trademark of the artist. His works, exhibited in particular in well known French museums, follow the pictorial tradition of the support/surfaces flow, an art movement that focuses on the analysis of various forms of expression of the image carrier. Through a complex
Simon HantaiOhne Titel (Pliage)Aquarell auf gefalteter Leinwand. Ca. 88 x 73 cm. Unter Glas gerahmt. Monogrammiert und datiert 'S.H. 71'. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'S.Hantai 1971' sowie mit der Werknummer "A.3.1.2.33". - Mit geringfügigen Altersspuren.Die Authentizität der vorliegenden Arbeit wurde bestätigt von Daniel Hantaï, Archives Simon Hantaï, Paris, per Email vom 05.11.2015.ProvenienzGalerie Jean Fournier, Paris; Privatsammlung, BelgienDer ungarische Künstler Simon Hantaï kommt 1949 nach Paris und ist dort im engen Kontakt zu den Philosophen André Breton und dessen Umkreis. In seiner kurzen surrealistischen Periode gestaltet Hantaï Kompositionen, die mit Formen und Linien ein komplexes und widersprüchliches System organischer Elemente konzipieren.Nachdem er sich ab 1950 vom Surrealismus distanziert, entstehen seine ersten Faltbilder, die zum Markenzeichen des Künstlers werden. Seine Werke, die besonders in den renommierten französischen Museen ausgestellt sind, stehen in einer Bildtradition mit der Support / Surfaces Strömung, einer Kunstrichtung, die sich auf die Ergründung von unterschiedlichen Ausdrucksformen ihrer Bildträger konzentriert. In einem aufwändigen Verfahren wird die Leinwand systematisch gefaltet oder zerknittert, und dann wieder geöffnet. Suggestiv wird somit der Maluntergrund bearbeitet und die Form wird bestimmt durch das Auslassen der Farbe. Jegliche Bezugnahme von Zeichnung oder physikalische Wirkung der Malerei wird ausgelassen. Das Falten der Leinwand in seiner Kombination mit der Malerei folgt dabei einem Zufallsprinzip, die ein unerwartetes Resultat im Farbzusammenspiel ergibt. Die kontrastreiche Struktur, die in diesem Bild durch das leuchtende Blau und das Weiß der Leinwand entsteht, zeigt eine für Hantaï typische Farbgestaltung. „Je n'ai pratiquement fait que suggére ce qui se met en place et se déploie dans les dix dernières anneés de la carrière de Simon Hantaï. Il faudrait travailler, dans la méthode, dans la technique de l'artiste, le passage du plié au déplie et ce qu'on en retrouve dans l'organisation formelle du tableau: plié/déplie-ouvert, par exemple „Les manteaux de la Vierge“ et les toiles de 1969-1971 - plié/déplié-fermé par exemple les toiles de 1964-1965 (dont l'expression viscéral est nette) et la suite de 1967. Lorsqu'on aborde une oeu­v­re dont la charge émotionnelle et signifiante est aussi forte et aussi complexe, on aimerait n'en pas finir. D'autres reviendront, j'y reviendrai, il y a heureusment encore beaucoup à dire.” (Marcelin Pleynet, La levée de l'interprétation des signes ou Les manteaux de la Vierge, in: Pontus Hultén, Simon Hantaï, Ausst.Kat. Musée national d'art moderne, Paris 1976, o.S.).Simon HantaiUntitled (Pliage)Watercolour on folded canvas. Approx. 88 x 73 cm. Framed under glass. Monogrammed and dated 'S.H. 71'. Signed and dated 'S.Hantai 1971' verso on canvas and work number "A.3.1.2.33". - Minor traces of age.The authenticity of the present work has been confirmed by Daniel Hantaï from Archives Simon Hantaï, Paris, via email dated 5 November 2015.ProvenanceGalerie Jean Fournier, Paris; private collection, BelgiumThe Hungarian Artist Simon Hantai arrived in Paris in 1949 where he had close contact to the philosopher André Breton and his circle. In his short surreal period Hantai designed compositions with forms and lines which built a complex and contradictory system of organic elements. After having distanced himself from Surrealism from 1950, his first folded pictures appeared which would become a trademark of the artist. His works, exhibited in particular in well known French museums, follow the pictorial tradition of the support/surfaces flow, an art movement that focuses on the analysis of various forms of expression of the image carrier. Through a complex

Contemporary Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

Für Kunsthaus Lempertz Versandinformtation bitte wählen Sie +49 (0)221 9257290.

Wichtige Informationen

3 % zusätzliches Aufgeld für Zuschläge über das Internet.

Unterschiedliche Bedingungen je Los; folgende Bedingungen kommen vor:

24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
(20,00 % für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags)
19,00 % MwSt. auf Aufgeld und Kosten nicht ausgewiesen und nicht erstattbar; Differenzbesteuerung


19,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
19,00 % MwSt. auf das Aufgeld
- 20,00 % Aufgeld für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags


24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
(20,00 % für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags)
7,00 % verauslagte Einfuhrumsatzsteuer auf den Zuschlagspreis, nicht erstattbar
19,00 % MwSt. auf Aufgeld und Kosten nicht ausgewiesen und nicht erstattbar; Differenzbesteuerung


7,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
19,00 % MwSt. auf das Aufgeld
- 20,00 % Aufgeld für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags

AGB

Vollständige AGBs