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Gotthard GraubnerFarbraumkörper I Öl und Acryl auf Leinwand auf Synthetikwatte. Ca. 204 x 204 x 20

In Contemporary Art

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Gotthard GraubnerFarbraumkörper I Öl und Acryl auf Leinwand auf Synthetikwatte. Ca. 204 x 204 x 20
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Köln
Gotthard GraubnerFarbraumkörper IÖl und Acryl auf Leinwand auf Synthetikwatte. Ca. 204 x 204 x 20 cm. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'Graubner 97' sowie mit Richtungspfeil. - Mit leichten Altersspuren.ProvenienzDirekt vom Künstler erworben„Die Farbraumkörper sind Wandobjekte. Am Anfang stehen die „rohen“ noch unbemalten Bildträger: Die auf einem Keilrahmen aus Holz oder Metall befestigte Leinwand deckt eine gleichmäßige Lage von Synthetikwatte, die je nach Größe variiert und bis zu 20 cm dick sein kann. Über ihr ist eine zweite Textilbespannung so angebracht, dass sie die Seitenkanten ohne Faltenbildung weich gerundet polstert. Durch den straffen Bezug entsteht zu den Rändern hin eine leichte Abflachung gegenüber der ein wenig vorgewölbten Mittelpartie. Dieser „Rohling“ wird auf dem Boden liegend mit dünnflüssigen Farben in Schichten getränkt, bestrichen, beschüttet, besprengt, in kreisenden Bewegungen bei gleichzeitigem Umschreiten von allen Seiten mit langstieligen Breitpinseln eingerieben. Als schlingende Formen schreiben sich die Arm- und Körperrhythmen ins Bild ein, während die Farbflüssigkeit einsickert und im Innern auftrocknet, ohne dass sich die durch und durch mit Pigment angereicherte Watte verformt. An den Rändern, die später die Tiefendimension des senkrecht an der Wand angebrachten Bildes erschließen, darf die Farbe, wie oft bei Gotthard Graubners Arbeiten, in feinen Spuren ausrinnen, in Kränzen unregelmäßig verkrustet, wenn er sie nicht auch hier fein verreibt, die Erinnerung an den Entstehungsprozess tilgt. Je nach Format werden zwanzig Liter und mehr Farbe nacheinander aufgetragen, dringen durch die Leinwand in die Watte ein, färben sie, der Beobachtung entzogen, auch insofern unregelmäßig, als durch gelegentlich absichtlich herbeigeführte Erschütterungen in den Sickerprozess im Innern eingegriffen wird. Das Malen am Boden unterbrechen Pausen, in denen das unfertige Bild in senkrechte Position gebracht wird, um das erreichte Stadium auf seine Wirkung hin zu überprüfen. Dies kann zu vollständigen Farbwechsel, zu einer Art Neuansatz führen oder zu einem Verdichten in der eingeschlagenen Richtung. Selbst da, wo Aufgabe oder Auftrag mit gewissen konzeptionellen Vorstellungen verbunden sind, scheint sich Gotthard Graubner die größtmögliche Freiheit zuzugestehen, bis ihm jenes Leuchten antwortet, dem nichts hinzuzufügen bleibt.“ (Katharina Schmidt, Gotthard Graubner, Farblicht, in: Veit Görner und Caroline Sommer (Hg.), Gotthard Graubner, Farblicht, Ausst.Kat. Kestner Gesellschaft, Hannover 2003).Gotthard GraubnerFarbraumkörper IOil and acrylic on canvas on wadding. Approx. 204 x 204 x 20 cm. Signed and dated 'Graubner 97' verso on canvas and with directional arrow. - Minor traces of age.ProvenanceAcquired directly from the artist
Gotthard GraubnerFarbraumkörper IÖl und Acryl auf Leinwand auf Synthetikwatte. Ca. 204 x 204 x 20 cm. Rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert 'Graubner 97' sowie mit Richtungspfeil. - Mit leichten Altersspuren.ProvenienzDirekt vom Künstler erworben„Die Farbraumkörper sind Wandobjekte. Am Anfang stehen die „rohen“ noch unbemalten Bildträger: Die auf einem Keilrahmen aus Holz oder Metall befestigte Leinwand deckt eine gleichmäßige Lage von Synthetikwatte, die je nach Größe variiert und bis zu 20 cm dick sein kann. Über ihr ist eine zweite Textilbespannung so angebracht, dass sie die Seitenkanten ohne Faltenbildung weich gerundet polstert. Durch den straffen Bezug entsteht zu den Rändern hin eine leichte Abflachung gegenüber der ein wenig vorgewölbten Mittelpartie. Dieser „Rohling“ wird auf dem Boden liegend mit dünnflüssigen Farben in Schichten getränkt, bestrichen, beschüttet, besprengt, in kreisenden Bewegungen bei gleichzeitigem Umschreiten von allen Seiten mit langstieligen Breitpinseln eingerieben. Als schlingende Formen schreiben sich die Arm- und Körperrhythmen ins Bild ein, während die Farbflüssigkeit einsickert und im Innern auftrocknet, ohne dass sich die durch und durch mit Pigment angereicherte Watte verformt. An den Rändern, die später die Tiefendimension des senkrecht an der Wand angebrachten Bildes erschließen, darf die Farbe, wie oft bei Gotthard Graubners Arbeiten, in feinen Spuren ausrinnen, in Kränzen unregelmäßig verkrustet, wenn er sie nicht auch hier fein verreibt, die Erinnerung an den Entstehungsprozess tilgt. Je nach Format werden zwanzig Liter und mehr Farbe nacheinander aufgetragen, dringen durch die Leinwand in die Watte ein, färben sie, der Beobachtung entzogen, auch insofern unregelmäßig, als durch gelegentlich absichtlich herbeigeführte Erschütterungen in den Sickerprozess im Innern eingegriffen wird. Das Malen am Boden unterbrechen Pausen, in denen das unfertige Bild in senkrechte Position gebracht wird, um das erreichte Stadium auf seine Wirkung hin zu überprüfen. Dies kann zu vollständigen Farbwechsel, zu einer Art Neuansatz führen oder zu einem Verdichten in der eingeschlagenen Richtung. Selbst da, wo Aufgabe oder Auftrag mit gewissen konzeptionellen Vorstellungen verbunden sind, scheint sich Gotthard Graubner die größtmögliche Freiheit zuzugestehen, bis ihm jenes Leuchten antwortet, dem nichts hinzuzufügen bleibt.“ (Katharina Schmidt, Gotthard Graubner, Farblicht, in: Veit Görner und Caroline Sommer (Hg.), Gotthard Graubner, Farblicht, Ausst.Kat. Kestner Gesellschaft, Hannover 2003).Gotthard GraubnerFarbraumkörper IOil and acrylic on canvas on wadding. Approx. 204 x 204 x 20 cm. Signed and dated 'Graubner 97' verso on canvas and with directional arrow. - Minor traces of age.ProvenanceAcquired directly from the artist

Contemporary Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
(20,00 % für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags)
19,00 % MwSt. auf Aufgeld und Kosten nicht ausgewiesen und nicht erstattbar; Differenzbesteuerung


19,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
19,00 % MwSt. auf das Aufgeld
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24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
(20,00 % für den 400.001 EUR übersteigenden Anteil des Zuschlags)
7,00 % verauslagte Einfuhrumsatzsteuer auf den Zuschlagspreis, nicht erstattbar
19,00 % MwSt. auf Aufgeld und Kosten nicht ausgewiesen und nicht erstattbar; Differenzbesteuerung


7,00 % MwSt. auf den Zuschlagspreis
24,00 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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