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Otto PieneOhne TitelRauch auf Karton. 39,5 x 58 cm. Unter Glas gerahmt. Signiert und datiert `

In Contemporary Art

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Otto PieneOhne TitelRauch auf Karton. 39,5 x 58 cm. Unter Glas gerahmt. Signiert und datiert `
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Köln
Otto PieneOhne TitelRauch auf Karton. 39,5 x 58 cm. Unter Glas gerahmt. Signiert und datiert `OPiene' (ligiert) '60`. - Mit Atelier- und geringfügigen Altersspuren.ProvenienzGalerie Neher, Essen (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, Nordrhein-WestfalenDie ab 1959 entstehenden Rauchzeichnungen und -bilder Otto Pienes stellen sich als eine logische Weiterentwicklung seiner Rasterbilder dar und veranschaulichen seine ersten Experimente mit dem Element Feuer. Statt Farbe wird nun der Rauch einer rußenden Feuerquelle durch die Rastersiebe gelenkt, welcher sich in unterschiedlicher Intensität auf dem Bildträger abzeichnet. Im Unterschied zu den Rasterbildern kommt es dabei zu einer Eliminierung der künstlerischen Handschrift. Die Tätigkeit Pienes ist auf die Lenkung der Feuerquelle sowie auf die Bestimmung der Stärke und Anzahl der Rußpunkte reduziert. „Die Rauchzeichnung ist ohne Handschrift. [...] Meine individuelle Stimmungen drängen sich nicht in den Vordergrund und spielen eine geringe Rolle (außer eine gesteigerte Wachheit, d.h. Sensibilität).“ (Otto Piene, Ölbilder, Rauchzeichnugen, Lichtmodelle, Lichtballett, in: Ausst.Kat., Diogenes Galerie im Atelier, Piene, Berlin 1960, o.S.).Piene arbeitet folglich nicht mit dem Licht, sondern mit dessen Komplement dem Dunkel, welches sich als Resultat der Lichtquelle, als Ruß, auf der Leinwand manifestiert. Die nach Aussage des Künstlers angemessene Farbe des Rauchs ist dabei Rot, welche nun neben Schwarz und Weiß dominierend in seinen Arbeiten zur Anwendung gelangt. Die kleinteilige Rasterstruktur, die Piene noch in seinen ersten Rauchzeichnungen bevorzugte, wird nach und nach zugunsten von formatfüllenden Kreisformen und Einzelpunkten auf monochromen Hintergrund aufgehoben und hat eine modifizierte Raum- und Lichtwirkung zur Folge. Statt einer Vibration geht nun ein Pulsieren von den runden Rußvolumen aus. Der Eindruck von Dynamik und Lebendigkeit resultiert dabei primär aus den ausfransenden, fließenden Umrissen der Kreisformen sowie den divergenten Helligkeitsmodulationen und intendiert Assoziationen zu Organischem und Naturhaftem.Otto PieneUntitledSmoke on card. 39.5 x 58 cm. Framed under glass. Signed and dated 'OPiene' (joined) '60'. - Traces of studio and minor traces of age.ProvenanceGalerie Neher, Essen (label verso); private collection, North Rhine-WestphaliaOtto Piene's smoke drawings and pictures, which began in 1959, are a logical evolution of his grid pictures and illustrate his first experiments with the element of fire. Instead of paint, the smoke of the sooty fire source would be directed through the grid sieve creating areas of various intensity on the picture ground. In contrast to the grid pictures, this results in an elimination of the artistic handwriting. Piene's activity is reduced to the control of the fire source as well as the regulation of the strength and the number of soot points. ''The smoke drawing is without handwriting. [...] My individual moods to do not come to the fore and play a minor role (except for an enhanced alertness, ie sensitivity).'' (Otto Piene, Ölbilder, Rauchzeichnugen, Lichtmodelle, Lichtballett in: exhib.cat., Diogenes Galerie im Atelier, Piene, Berlin 1960, o.S.). Piene is therefore working not with light, but instead its complement, the dark, which manifests itself on the canvas in the form of soot, the result of the light source. According to the artist, the appropriate colour of the smoke is red, which now dominates his work alongside black and white. The small-part grid structure which Piene still prefered in his first smoke drawings is gradually removed in favour of format-filling circular shapes and individual dots on monochrome backgrounds, resulting in a modified space and light effect. Instead of a vibration, a pulse is emitted from the round soot volumes. The impression of dynamism and vitality is
Otto PieneOhne TitelRauch auf Karton. 39,5 x 58 cm. Unter Glas gerahmt. Signiert und datiert `OPiene' (ligiert) '60`. - Mit Atelier- und geringfügigen Altersspuren.ProvenienzGalerie Neher, Essen (mit rückseitigem Aufkleber); Privatsammlung, Nordrhein-WestfalenDie ab 1959 entstehenden Rauchzeichnungen und -bilder Otto Pienes stellen sich als eine logische Weiterentwicklung seiner Rasterbilder dar und veranschaulichen seine ersten Experimente mit dem Element Feuer. Statt Farbe wird nun der Rauch einer rußenden Feuerquelle durch die Rastersiebe gelenkt, welcher sich in unterschiedlicher Intensität auf dem Bildträger abzeichnet. Im Unterschied zu den Rasterbildern kommt es dabei zu einer Eliminierung der künstlerischen Handschrift. Die Tätigkeit Pienes ist auf die Lenkung der Feuerquelle sowie auf die Bestimmung der Stärke und Anzahl der Rußpunkte reduziert. „Die Rauchzeichnung ist ohne Handschrift. [...] Meine individuelle Stimmungen drängen sich nicht in den Vordergrund und spielen eine geringe Rolle (außer eine gesteigerte Wachheit, d.h. Sensibilität).“ (Otto Piene, Ölbilder, Rauchzeichnugen, Lichtmodelle, Lichtballett, in: Ausst.Kat., Diogenes Galerie im Atelier, Piene, Berlin 1960, o.S.).Piene arbeitet folglich nicht mit dem Licht, sondern mit dessen Komplement dem Dunkel, welches sich als Resultat der Lichtquelle, als Ruß, auf der Leinwand manifestiert. Die nach Aussage des Künstlers angemessene Farbe des Rauchs ist dabei Rot, welche nun neben Schwarz und Weiß dominierend in seinen Arbeiten zur Anwendung gelangt. Die kleinteilige Rasterstruktur, die Piene noch in seinen ersten Rauchzeichnungen bevorzugte, wird nach und nach zugunsten von formatfüllenden Kreisformen und Einzelpunkten auf monochromen Hintergrund aufgehoben und hat eine modifizierte Raum- und Lichtwirkung zur Folge. Statt einer Vibration geht nun ein Pulsieren von den runden Rußvolumen aus. Der Eindruck von Dynamik und Lebendigkeit resultiert dabei primär aus den ausfransenden, fließenden Umrissen der Kreisformen sowie den divergenten Helligkeitsmodulationen und intendiert Assoziationen zu Organischem und Naturhaftem.Otto PieneUntitledSmoke on card. 39.5 x 58 cm. Framed under glass. Signed and dated 'OPiene' (joined) '60'. - Traces of studio and minor traces of age.ProvenanceGalerie Neher, Essen (label verso); private collection, North Rhine-WestphaliaOtto Piene's smoke drawings and pictures, which began in 1959, are a logical evolution of his grid pictures and illustrate his first experiments with the element of fire. Instead of paint, the smoke of the sooty fire source would be directed through the grid sieve creating areas of various intensity on the picture ground. In contrast to the grid pictures, this results in an elimination of the artistic handwriting. Piene's activity is reduced to the control of the fire source as well as the regulation of the strength and the number of soot points. ''The smoke drawing is without handwriting. [...] My individual moods to do not come to the fore and play a minor role (except for an enhanced alertness, ie sensitivity).'' (Otto Piene, Ölbilder, Rauchzeichnugen, Lichtmodelle, Lichtballett in: exhib.cat., Diogenes Galerie im Atelier, Piene, Berlin 1960, o.S.). Piene is therefore working not with light, but instead its complement, the dark, which manifests itself on the canvas in the form of soot, the result of the light source. According to the artist, the appropriate colour of the smoke is red, which now dominates his work alongside black and white. The small-part grid structure which Piene still prefered in his first smoke drawings is gradually removed in favour of format-filling circular shapes and individual dots on monochrome backgrounds, resulting in a modified space and light effect. Instead of a vibration, a pulse is emitted from the round soot volumes. The impression of dynamism and vitality is

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Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
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50667
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