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Sigmar PolkeC-MannPlakatfarbe auf knittrigem und gerissenem Packpapier. Ca. 99 x 74,5 cm. - Mit

In Contemporary Art

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Sigmar PolkeC-MannPlakatfarbe auf knittrigem und gerissenem Packpapier. Ca. 99 x 74,5 cm. - Mit
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Köln
Sigmar PolkeC-MannPlakatfarbe auf knittrigem und gerissenem Packpapier. Ca. 99 x 74,5 cm. - Mit Atelierspuren und wenigen kleinen professionell restaurierten Rissen sowie fest auf den Unterlagenkarton montiert.AusstellungenNew York 1999 (The Museum of Modern Art), Hamburg (Kunsthalle), Sigmar Polke, Arbeiten auf Papier 1963-1974, Ausst.Kat.Nr.3, S.39 mit Farbabb.San Francisco 1990/1991 (Museum of Modern Art), Washington D.C. 1991 (Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Smithsonian Institution), Chicago (Museum of Contemporary Art), New York 1991/1992 (The Brooklyn Museum), Sigmar Polke, Ausst.Kat.Nr.79 (mit rückseitigem Aufkleber)„Polkes Zeichnungen aus den sechziger Jahren bezeugen deutlich seine Intention, durch die Erfindung eines scheinbar kunstlosen Jargons, der den ästhetischen und sozialen Konventionen zuwiderläuft und sie verspottet, die Sprache des künstlerischen Diskurses mit neuem Leben zu erfüllen und ihren Wirkungsradius zu erweitern. […] Die radikale Ausdrucksweise, die Polke in den sechziger Jahren entwickelte, bezeugt […] seine Sympathie für den kulturell entmündigten Teil der Bevölkerung. Zugleich wendet sie sich an das Publikum der Avantgarde. Sein künstlerischer Diskurs , der sich auf rudimentäre Bilder und verpönte Techniken stützt, ist so exakt an der Grenze zwischen der sogenannten hohen und der sogenannten niederen Kunst angesiedelt, dass der Betrachter - ob er nun zu den Eingeweihten gehört oder nicht - zögert, im Moment des Erkennens innehält, nicht wissend, wie er reagieren soll. Die Unsicherheit und Instabilität waren natürlich Teil von Polkes Strategie. Indem er die Kodes der Popularkultur in die vergeistigten Räume der hohen Kulturen versetzte, unterminierte er ganz bewusst die anerkannten Kriterien und unsere bequemen eingespielten Reaktionen. Und mit dieser Einführung von Bildern, die als gesellschaftlich und ästhetisch inakzeptabel erscheinen und in einem Ton artikuliert werden, der eine ebensolche Übertretung darstellt, hat er die Kunst ihre gesellschaftliche Dimension und Funktion zurückgegeben.“ (Margit Rowell, Strategien der Subversion, in: Margit Rowell (Hg.), Michael Semff und Bice Curiger, Sigmar Polke. Arbeiten auf Papier 1963- 1974, Ausst.Kat. Hamburger Kunsthalle, Ostfildern 1999, S.21-22).Sigmar PolkeC-MannPoster paint on creased and torn packing paper. Approx. 99 x 74.5 cm. - Traces of studio and a few small professionally restored tears as well as firmly mounted to support card.ExhibitionsNew York 1999 (The Museum of Modern Art), Hamburg (Kunsthalle), Sigmar Polke, Arbeiten auf Papier 1963-1974, exhib.cat.no.3, p.39 with colour illus.San Francisco 1990/1991 (Museum of Modern Art), Washington D.C. 1991 (Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Smithsonian Institution), Chicago (Museum of Contemporary Art), New York 1991/1992 (The Brooklyn Museum), Sigmar Polke, exhib.cat.no.79 (label verso) “Polke's drawings from the 60s clearly testify to his intentions to instil new life into the language of artistic discourse and to expand its range of effect by inventing a seemingly inartistic jargon that contradicts and ridicules aesthetic and social conventions. […] The radical expression, which Polke developed in the 60s, attests to […] his sympathy for the culturally incapacitated segment of the population. At the same time, it addresses the audience of avant-garde. His artistic discourse, based on rudimentary paintings and deprecated techniques, is placed so precisely on the border of the so-called higher and lower art that the observer, whether he belongs to the initiates or not, hesitates, pausing in the moment of recognition, not knowing how he should react. The insecurity and instability formed part of Polke's strategy, of course. By transposing the codes of pop culture into the ethereal areas of the higher cultures, he consciously undermined the accepted criteria and
Sigmar PolkeC-MannPlakatfarbe auf knittrigem und gerissenem Packpapier. Ca. 99 x 74,5 cm. - Mit Atelierspuren und wenigen kleinen professionell restaurierten Rissen sowie fest auf den Unterlagenkarton montiert.AusstellungenNew York 1999 (The Museum of Modern Art), Hamburg (Kunsthalle), Sigmar Polke, Arbeiten auf Papier 1963-1974, Ausst.Kat.Nr.3, S.39 mit Farbabb.San Francisco 1990/1991 (Museum of Modern Art), Washington D.C. 1991 (Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Smithsonian Institution), Chicago (Museum of Contemporary Art), New York 1991/1992 (The Brooklyn Museum), Sigmar Polke, Ausst.Kat.Nr.79 (mit rückseitigem Aufkleber)„Polkes Zeichnungen aus den sechziger Jahren bezeugen deutlich seine Intention, durch die Erfindung eines scheinbar kunstlosen Jargons, der den ästhetischen und sozialen Konventionen zuwiderläuft und sie verspottet, die Sprache des künstlerischen Diskurses mit neuem Leben zu erfüllen und ihren Wirkungsradius zu erweitern. […] Die radikale Ausdrucksweise, die Polke in den sechziger Jahren entwickelte, bezeugt […] seine Sympathie für den kulturell entmündigten Teil der Bevölkerung. Zugleich wendet sie sich an das Publikum der Avantgarde. Sein künstlerischer Diskurs , der sich auf rudimentäre Bilder und verpönte Techniken stützt, ist so exakt an der Grenze zwischen der sogenannten hohen und der sogenannten niederen Kunst angesiedelt, dass der Betrachter - ob er nun zu den Eingeweihten gehört oder nicht - zögert, im Moment des Erkennens innehält, nicht wissend, wie er reagieren soll. Die Unsicherheit und Instabilität waren natürlich Teil von Polkes Strategie. Indem er die Kodes der Popularkultur in die vergeistigten Räume der hohen Kulturen versetzte, unterminierte er ganz bewusst die anerkannten Kriterien und unsere bequemen eingespielten Reaktionen. Und mit dieser Einführung von Bildern, die als gesellschaftlich und ästhetisch inakzeptabel erscheinen und in einem Ton artikuliert werden, der eine ebensolche Übertretung darstellt, hat er die Kunst ihre gesellschaftliche Dimension und Funktion zurückgegeben.“ (Margit Rowell, Strategien der Subversion, in: Margit Rowell (Hg.), Michael Semff und Bice Curiger, Sigmar Polke. Arbeiten auf Papier 1963- 1974, Ausst.Kat. Hamburger Kunsthalle, Ostfildern 1999, S.21-22).Sigmar PolkeC-MannPoster paint on creased and torn packing paper. Approx. 99 x 74.5 cm. - Traces of studio and a few small professionally restored tears as well as firmly mounted to support card.ExhibitionsNew York 1999 (The Museum of Modern Art), Hamburg (Kunsthalle), Sigmar Polke, Arbeiten auf Papier 1963-1974, exhib.cat.no.3, p.39 with colour illus.San Francisco 1990/1991 (Museum of Modern Art), Washington D.C. 1991 (Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Smithsonian Institution), Chicago (Museum of Contemporary Art), New York 1991/1992 (The Brooklyn Museum), Sigmar Polke, exhib.cat.no.79 (label verso) “Polke's drawings from the 60s clearly testify to his intentions to instil new life into the language of artistic discourse and to expand its range of effect by inventing a seemingly inartistic jargon that contradicts and ridicules aesthetic and social conventions. […] The radical expression, which Polke developed in the 60s, attests to […] his sympathy for the culturally incapacitated segment of the population. At the same time, it addresses the audience of avant-garde. His artistic discourse, based on rudimentary paintings and deprecated techniques, is placed so precisely on the border of the so-called higher and lower art that the observer, whether he belongs to the initiates or not, hesitates, pausing in the moment of recognition, not knowing how he should react. The insecurity and instability formed part of Polke's strategy, of course. By transposing the codes of pop culture into the ethereal areas of the higher cultures, he consciously undermined the accepted criteria and

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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7,00 % verauslagte Einfuhrumsatzsteuer auf den Zuschlagspreis, nicht erstattbar
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