Los

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MarwanOhne Titel (Kopf)Öl auf Leinwand. 38 x 55 cm. Gerahmt. Signiert und datiert 'Marwan 73'.

In Contemporary Art

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Köln
MarwanOhne Titel (Kopf)Öl auf Leinwand. 38 x 55 cm. Gerahmt. Signiert und datiert 'Marwan 73'. Rückseitig auf der Leinwand und auf dem Keilrahmen signiert und datiert 'Marwan 73' bzw. 'Marwan Sep - 73' sowie jeweils mit Ortsangabe 'Paris'. Rückseitig auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. Mit schriftlicher Bestätigung des Künstlers, Berlin, per Email vom 1.10.2015.ProvenienzPrivatsammlung, Bayern1973 ist ein erfolgreiches Jahr für den Maler, in dem Marwan das Stipendium für die Cité des Artes erhält. In Paris erfährt seine Malerei neue Einflüsse, die unter dem überwältigenden Eindruck der französischen Kunstgeschichte entstehen. Neben den „Gesichtslandschaften“ und „Schleierbildern“ arbeitet der Künstler in den 1970er Jahren auch an seinen ersten „Köpfen“, die zu einem bestimmenden Thema in seinem Œuvre werden.Das angebotene Werk zeigt mit seiner breit aufgeklappten Fläche des Kopfbildes typische Eigenschaften von Marwans Gesichtslandschaften. Die breite Fläche des Gesichts lädt den Betrachter ein, auf der Bildarchitektur des Kopfes zu verweilen. In seiner Offenheit vertraut er sich seinem Gegenüber an, vertrauensvoll kehrt das Portrait sein Innerstes nach außen und offenbart tiefe Spuren des Erlebens in jeder Kontur seines Gesichtes. Zugleich zeugt sein Blick von eindringlicher Sehnsucht und symbolisiert hiermit tiefe menschliche Bedürfnisse. „Marwan ist von Gesichtern besessen, weil sie ihm Ausdrucksträger des Lebensdramas gleichermaßen wie der Lebensfreude sind. Ich kenne keinen Maler, der sich so sehr des Kopfes, des monumentalisierten Kopfes als praktisch einziges Thema angenommen hat, in dem Welt aufgedeckt, letzte Fragen ins Bild gesetzt werden können. Dass Marwan in unserer Zeit keine Ideale, keine Ideen aufzeigt, ist verständlich. Marwan zeigt Zustände, zeigt Erfahrungen. Dabei ist es wichtig, sich zu erinnern, dass seine Menschenbilder nie als Ganzes gegeben werden.“ (Jörn Merkert, in: Marwan, Ausst.Kat. Museum of Modern Art Bagdad 1980, Berlin 1980, S.53).Zum vorliegenden Werk ist eine entsprechende Version als Schleierbild entstanden. (Schleier II, 1973. 130 x 195 cm, in: Marwan, Ausst.Kat. Museum of Modern Art Bagdad 1980, Berlin 1980, S.11).MarwanUntitled (Kopf)Oil on canvas. 38 x 55 cm. Framed. Signed and dated 'Marwan 73'. Signed and dated 'Marwan 73' and 'Marwan Sep - 73' resp. verso on canvas and stretcher and each with statement of place 'Paris'. Designated by an unknown hand verso on stretcher. With written confirmation by Marwan, Berlin, via email dated 1 October 2015.ProvenancePrivate collection, Bavaria1973 was a successful year for the painter, in which Marwan received a scholarship for the Cité des Artes. In Paris Marwan was open to new influences that arose under the overwhelming impression of French art history. In addition to his 'facial landscapes' and 'veil pictures', in the 1970s the artist worked on the first of his 'heads', which would become one of the decisive themes of his work. The work offered here shows the broad, open areas of the head picture, typical features of Marwan's facial landscapes. The broad plane of the face invites the viewer to linger on the pictorial architecture of the head. In its openness it confides in its counterpart, confidently turns the portrait inside out and reveals deep traces of experience in every contour of his face. At the same time the look testifies of haunting longing, symbolising deep human needs. “Marwan is obsessed by faces because for him they are a means of expressing the dramatic depth of life. I do not know any artist anywhere who to such an extent has adopted the head, the monumentalized head, as practically his only theme, in which the world can be laid bare and last question put into painting. It is understandable, given our age, that Marwan does not indicate any ideals.
MarwanOhne Titel (Kopf)Öl auf Leinwand. 38 x 55 cm. Gerahmt. Signiert und datiert 'Marwan 73'. Rückseitig auf der Leinwand und auf dem Keilrahmen signiert und datiert 'Marwan 73' bzw. 'Marwan Sep - 73' sowie jeweils mit Ortsangabe 'Paris'. Rückseitig auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. Mit schriftlicher Bestätigung des Künstlers, Berlin, per Email vom 1.10.2015.ProvenienzPrivatsammlung, Bayern1973 ist ein erfolgreiches Jahr für den Maler, in dem Marwan das Stipendium für die Cité des Artes erhält. In Paris erfährt seine Malerei neue Einflüsse, die unter dem überwältigenden Eindruck der französischen Kunstgeschichte entstehen. Neben den „Gesichtslandschaften“ und „Schleierbildern“ arbeitet der Künstler in den 1970er Jahren auch an seinen ersten „Köpfen“, die zu einem bestimmenden Thema in seinem Œuvre werden.Das angebotene Werk zeigt mit seiner breit aufgeklappten Fläche des Kopfbildes typische Eigenschaften von Marwans Gesichtslandschaften. Die breite Fläche des Gesichts lädt den Betrachter ein, auf der Bildarchitektur des Kopfes zu verweilen. In seiner Offenheit vertraut er sich seinem Gegenüber an, vertrauensvoll kehrt das Portrait sein Innerstes nach außen und offenbart tiefe Spuren des Erlebens in jeder Kontur seines Gesichtes. Zugleich zeugt sein Blick von eindringlicher Sehnsucht und symbolisiert hiermit tiefe menschliche Bedürfnisse. „Marwan ist von Gesichtern besessen, weil sie ihm Ausdrucksträger des Lebensdramas gleichermaßen wie der Lebensfreude sind. Ich kenne keinen Maler, der sich so sehr des Kopfes, des monumentalisierten Kopfes als praktisch einziges Thema angenommen hat, in dem Welt aufgedeckt, letzte Fragen ins Bild gesetzt werden können. Dass Marwan in unserer Zeit keine Ideale, keine Ideen aufzeigt, ist verständlich. Marwan zeigt Zustände, zeigt Erfahrungen. Dabei ist es wichtig, sich zu erinnern, dass seine Menschenbilder nie als Ganzes gegeben werden.“ (Jörn Merkert, in: Marwan, Ausst.Kat. Museum of Modern Art Bagdad 1980, Berlin 1980, S.53).Zum vorliegenden Werk ist eine entsprechende Version als Schleierbild entstanden. (Schleier II, 1973. 130 x 195 cm, in: Marwan, Ausst.Kat. Museum of Modern Art Bagdad 1980, Berlin 1980, S.11).MarwanUntitled (Kopf)Oil on canvas. 38 x 55 cm. Framed. Signed and dated 'Marwan 73'. Signed and dated 'Marwan 73' and 'Marwan Sep - 73' resp. verso on canvas and stretcher and each with statement of place 'Paris'. Designated by an unknown hand verso on stretcher. With written confirmation by Marwan, Berlin, via email dated 1 October 2015.ProvenancePrivate collection, Bavaria1973 was a successful year for the painter, in which Marwan received a scholarship for the Cité des Artes. In Paris Marwan was open to new influences that arose under the overwhelming impression of French art history. In addition to his 'facial landscapes' and 'veil pictures', in the 1970s the artist worked on the first of his 'heads', which would become one of the decisive themes of his work. The work offered here shows the broad, open areas of the head picture, typical features of Marwan's facial landscapes. The broad plane of the face invites the viewer to linger on the pictorial architecture of the head. In its openness it confides in its counterpart, confidently turns the portrait inside out and reveals deep traces of experience in every contour of his face. At the same time the look testifies of haunting longing, symbolising deep human needs. “Marwan is obsessed by faces because for him they are a means of expressing the dramatic depth of life. I do not know any artist anywhere who to such an extent has adopted the head, the monumentalized head, as practically his only theme, in which the world can be laid bare and last question put into painting. It is understandable, given our age, that Marwan does not indicate any ideals.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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