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Bayern um 1759 - Lesende Maria

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München
Bayern um 1759

Lesende Maria

Aquarell und Deckfarben, goldgehöht, auf Pergament. BA 7 x 4,7 cm (Format des Pergamentbogens 13,5 x 9,5 cm). Rahmen mit Akanthusdekor min. besch. (14 x 10,8 cm).

Die vorliegende Arbeit zeigt in gerahmtem Zustand lediglich die Darstellung Mariens, in einem Buch lesend. In Wirklichkeit ist in das zierliche Rähmchen ein Stück Pergament (13,5 x 9,5 cm) sorgsam gefaltet eingelegt. In geöffnetem Zustand zeigt sich die Mariendarstellung ornamental umrankt, oben eine siebenzackige Sternenkrone, unten eine Kartusche mit der Bezeichnung "Magnificat". Diese steht für "Magnificat anima mea Dominum" ("Meine Seele preist den Herrn"), den Beginn des Lobgesanges Mariens in lateinischer Sprache. Maria ist auf der vorliegenden Arbeit lesend dargestellt, ein Darstellungstypus, der sich häufig auf Verkündigungsszenen wiederfinden lässt.

Auf der Rückseite ist von Hand geschrieben: "Ich werde allezeit deine Gnädigste Frau verbleiben Maria Anna Churfürstin in Bayren geb: Königl. Pollnische Prinzessin Herzogin zu Sachßen den 7. Januar 1759." Inhaltlich würde die spätere hs. Bezeichnung der Rahmenrückseite dies ergänzen. Dort heißt es nach einem unleserlich gemachten Absatz: "Nach inliegender Schrift ein Geschenk der Kurfürstin Maria Anna v. Bayern an ihr Kammerfräulein 7.I.1760". Auf der Rückseite des Originals findet sich jedoch kein Bezug zu einem Kammerfräulein noch stimmt die Datierung überein.

Es ist davon auszugehen, dass es sich bei dem vorliegenden Text in der Tat um ein Autograph der bayerischen Kurfürstin Maria Anna Sophie handelt. Diese wurde 1728 in Dresden als Tochter Königs August III. von Polen, Kurfürst von Sachsen, und dessen Gemahlin Maria Josepha Erzherzogin von Österreich geboren. Seit 1747 war sie Gemahlin des bayerischen Kurfürsten Maximilian III. Joseph. Seit 1777 war sie verwitwet, 1797 starb sie in München.

Die Darstellung der lesenden Maria kann man auf die beiden in dem Schreiben verwendeten Vornamen der Kurfürstin beziehen: Die Hl. Anna lehrte ihrer Tochter Maria das Lesen. Sophie - der dritte Vorname - spielt hier indirekt aber ebenfalls eine Rolle: Sophie stammt vom griechischen Begriff der Sophia ab. Dieser steht für Weisheit und Klugheit, beide Eigenschaften durch eifriges Lesen und Studium zu befördern ...

Zustand: Der kleine Pergamentbogen ist entlang der Einfassung der Darstellung nach hinten gefaltet und in diesem Zustand gerahmt. Minimalste Farbverluste in der Darstellung selbst. Kleine Beschädigungen der Farbschicht im Bereich der Faltung. Das Pergament rückseitig an einer Längsseite textil hinterlegt. Unbedeutende Flecken außerhalb der Darstellung. Fassung des Rähmchens min. beschädigt.

Provenienz: Ehem. Sammlung K. Messner, München.
Bayern circa 1759

Mary reading

Watercolour and opaque paints, heightened with gold, auf parchment. Image size: 7 x 4.7 cm (size of the parchment sheet 13.5 x 9.5 cm). Minor damage to frame with acanthus decoration (14 x 10.8 cm).

Handwritten inscription verso: "Ich werde allezeit deine Gnädigste Frau verbleiben Maria Anna Churfürstin in Bayren geb: Königl. Pollnische Prinzessin Herzogin zu Sachßen den 7. Januar 1759."

Condition: the small parchment sheet is folded back along the border of the depiction and framed in this condition. Minor loss of paint in the depiction itself. Minor damage to the colour layer in the area of the fold. The parchment has a textile backing on one long side verso. Minor stains outside the depiction. Minor damage to the paint of the frame.

provenance: former collection of K. Messner, Munich
Bayern um 1759

Lesende Maria

Aquarell und Deckfarben, goldgehöht, auf Pergament. BA 7 x 4,7 cm (Format des Pergamentbogens 13,5 x 9,5 cm). Rahmen mit Akanthusdekor min. besch. (14 x 10,8 cm).

Die vorliegende Arbeit zeigt in gerahmtem Zustand lediglich die Darstellung Mariens, in einem Buch lesend. In Wirklichkeit ist in das zierliche Rähmchen ein Stück Pergament (13,5 x 9,5 cm) sorgsam gefaltet eingelegt. In geöffnetem Zustand zeigt sich die Mariendarstellung ornamental umrankt, oben eine siebenzackige Sternenkrone, unten eine Kartusche mit der Bezeichnung "Magnificat". Diese steht für "Magnificat anima mea Dominum" ("Meine Seele preist den Herrn"), den Beginn des Lobgesanges Mariens in lateinischer Sprache. Maria ist auf der vorliegenden Arbeit lesend dargestellt, ein Darstellungstypus, der sich häufig auf Verkündigungsszenen wiederfinden lässt.

Auf der Rückseite ist von Hand geschrieben: "Ich werde allezeit deine Gnädigste Frau verbleiben Maria Anna Churfürstin in Bayren geb: Königl. Pollnische Prinzessin Herzogin zu Sachßen den 7. Januar 1759." Inhaltlich würde die spätere hs. Bezeichnung der Rahmenrückseite dies ergänzen. Dort heißt es nach einem unleserlich gemachten Absatz: "Nach inliegender Schrift ein Geschenk der Kurfürstin Maria Anna v. Bayern an ihr Kammerfräulein 7.I.1760". Auf der Rückseite des Originals findet sich jedoch kein Bezug zu einem Kammerfräulein noch stimmt die Datierung überein.

Es ist davon auszugehen, dass es sich bei dem vorliegenden Text in der Tat um ein Autograph der bayerischen Kurfürstin Maria Anna Sophie handelt. Diese wurde 1728 in Dresden als Tochter Königs August III. von Polen, Kurfürst von Sachsen, und dessen Gemahlin Maria Josepha Erzherzogin von Österreich geboren. Seit 1747 war sie Gemahlin des bayerischen Kurfürsten Maximilian III. Joseph. Seit 1777 war sie verwitwet, 1797 starb sie in München.

Die Darstellung der lesenden Maria kann man auf die beiden in dem Schreiben verwendeten Vornamen der Kurfürstin beziehen: Die Hl. Anna lehrte ihrer Tochter Maria das Lesen. Sophie - der dritte Vorname - spielt hier indirekt aber ebenfalls eine Rolle: Sophie stammt vom griechischen Begriff der Sophia ab. Dieser steht für Weisheit und Klugheit, beide Eigenschaften durch eifriges Lesen und Studium zu befördern ...

Zustand: Der kleine Pergamentbogen ist entlang der Einfassung der Darstellung nach hinten gefaltet und in diesem Zustand gerahmt. Minimalste Farbverluste in der Darstellung selbst. Kleine Beschädigungen der Farbschicht im Bereich der Faltung. Das Pergament rückseitig an einer Längsseite textil hinterlegt. Unbedeutende Flecken außerhalb der Darstellung. Fassung des Rähmchens min. beschädigt.

Provenienz: Ehem. Sammlung K. Messner, München.
Bayern circa 1759

Mary reading

Watercolour and opaque paints, heightened with gold, auf parchment. Image size: 7 x 4.7 cm (size of the parchment sheet 13.5 x 9.5 cm). Minor damage to frame with acanthus decoration (14 x 10.8 cm).

Handwritten inscription verso: "Ich werde allezeit deine Gnädigste Frau verbleiben Maria Anna Churfürstin in Bayren geb: Königl. Pollnische Prinzessin Herzogin zu Sachßen den 7. Januar 1759."

Condition: the small parchment sheet is folded back along the border of the depiction and framed in this condition. Minor loss of paint in the depiction itself. Minor damage to the colour layer in the area of the fold. The parchment has a textile backing on one long side verso. Minor stains outside the depiction. Minor damage to the paint of the frame.

provenance: former collection of K. Messner, Munich

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Barer Strasse 37
München
80799
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  2. Jeder Bieter kauft im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Die Registrierung zur online.only Auktion erfolgt über die website des von NEUMEISTER mit der Durchführung der Internetauktion beauftragten Dienstleisters.
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