Los

60303

Meissen - Teekanne mit "Seutter - Goldchinesen"

In Kunst & Antiquitäten 60

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Bad Driburg (Erpentrup)
Passed EUR
Bad Driburg (Erpentrup)
Meissen - Teekanne mit "Seutter - Goldchinesen" Porzellan teils reliefiert, reich vergoldet, goldbemalt und goldradiert, gedrückt - halbkugeliger Korpus mit Tierkopfausguss und volutenverziertem Doppel-C-Henkel, aufgelegter Haubendeckel mit breiter Krempe, Ausguss, Henkel, Hals, Standring und Deckelkrempe voll vergoldet, auf beiden Seiten Szenen mit Chinesen bei allerlei Beschäftigungen im Freien, u.a. vier Personen am Tisch bei einer Teezeremonie, Pärchen mit Schirm, Gruppe von Händlern mit Porzellangefäßen und Waage beim Betrachten einer großen Fahnenstandarte, jeweils auf bandförmigen Ornamentkonsolen mit reichen Bandelwerk, auf dem Deckel drei Paradiesvögel jeweils auf Ast, unterhalb der Mündung und am Deckelrand umlaufend sog. "Augsburger Randmuster", die Figuren und Attribute mit feiner Binnengravur, ungemarkt, B 16,5 cm, Ø 11,6 cm, H gesamt 10,8 cm, Meissen 1723 - 1725, Bemalung Abraham Seutter (1699 - 1747) nach 1726, insgesamt guter Zustand mit typischen Gebrauchsspuren, Henkelrücken, Kanten und Ränder teils berieben, Kanne unbeschädigt und unrestauriert, Deckelknauf alt abgebrochen und unpassend ersetzt, im Deckel Inventarnummer "6X5824 WS" des späten 19. oder frühen 20. Jhd. 5203 Diese Teekanne mit dem Tierkopfausguss verkörpert einen besonders schönen, jedoch recht seltenen Kannentyp, Siegfried Ducret verzeichnet in seinem Standardwerk drei identische Kannen (Kunstmuseum Kopenhagen, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg und Sammlung Ducret Zürich), wobei nur das Stockholmer Exemplar auch mit Goldchinesen von Abraham Seutter dekoriert ist und damit dem vorliegenden Exemplar am nächsten kommt, die Zuweisung der Bemalung an Abraham Seutter ist unzweifelhaft, die Komposition und Darstellung der Figuren, die Phantasiebäume, die Vielzahl von Attributen und Requisiten, die ungewöhnlichen dreieckigen Spalierabschlüsse, die Ornamentsockel und nicht zuletzt das "Augsburger Randmuster" lassen keinen Zweifel an der Autorschaft, die zentrale "Teegesellschaft" auf der Vorderseite findet sich nahezu identisch auf einer, sicher von Abraham Seutter dekorierten Deckelterrine Lit.: Siegfried Ducret 1971, Meißner Porzellan Teil I, Nr. 114, 321 und 328
Meissen - Teekanne mit "Seutter - Goldchinesen" Porzellan teils reliefiert, reich vergoldet, goldbemalt und goldradiert, gedrückt - halbkugeliger Korpus mit Tierkopfausguss und volutenverziertem Doppel-C-Henkel, aufgelegter Haubendeckel mit breiter Krempe, Ausguss, Henkel, Hals, Standring und Deckelkrempe voll vergoldet, auf beiden Seiten Szenen mit Chinesen bei allerlei Beschäftigungen im Freien, u.a. vier Personen am Tisch bei einer Teezeremonie, Pärchen mit Schirm, Gruppe von Händlern mit Porzellangefäßen und Waage beim Betrachten einer großen Fahnenstandarte, jeweils auf bandförmigen Ornamentkonsolen mit reichen Bandelwerk, auf dem Deckel drei Paradiesvögel jeweils auf Ast, unterhalb der Mündung und am Deckelrand umlaufend sog. "Augsburger Randmuster", die Figuren und Attribute mit feiner Binnengravur, ungemarkt, B 16,5 cm, Ø 11,6 cm, H gesamt 10,8 cm, Meissen 1723 - 1725, Bemalung Abraham Seutter (1699 - 1747) nach 1726, insgesamt guter Zustand mit typischen Gebrauchsspuren, Henkelrücken, Kanten und Ränder teils berieben, Kanne unbeschädigt und unrestauriert, Deckelknauf alt abgebrochen und unpassend ersetzt, im Deckel Inventarnummer "6X5824 WS" des späten 19. oder frühen 20. Jhd. 5203 Diese Teekanne mit dem Tierkopfausguss verkörpert einen besonders schönen, jedoch recht seltenen Kannentyp, Siegfried Ducret verzeichnet in seinem Standardwerk drei identische Kannen (Kunstmuseum Kopenhagen, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg und Sammlung Ducret Zürich), wobei nur das Stockholmer Exemplar auch mit Goldchinesen von Abraham Seutter dekoriert ist und damit dem vorliegenden Exemplar am nächsten kommt, die Zuweisung der Bemalung an Abraham Seutter ist unzweifelhaft, die Komposition und Darstellung der Figuren, die Phantasiebäume, die Vielzahl von Attributen und Requisiten, die ungewöhnlichen dreieckigen Spalierabschlüsse, die Ornamentsockel und nicht zuletzt das "Augsburger Randmuster" lassen keinen Zweifel an der Autorschaft, die zentrale "Teegesellschaft" auf der Vorderseite findet sich nahezu identisch auf einer, sicher von Abraham Seutter dekorierten Deckelterrine Lit.: Siegfried Ducret 1971, Meißner Porzellan Teil I, Nr. 114, 321 und 328

Kunst & Antiquitäten 60

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ringstrasse 1
Bad Driburg (Erpentrup)
33014
Germany

Abholort:

Auktionssaal OWL

Ringstrasse 1

33014 Bad Driburg (Erpentrup)

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Tel. Stürmann: +49 173 473 2116

Tel. Sauerland: +49 171 821 4828

Verpackung und Versand wird angeboten

Wichtige Informationen

Das Aufgeld auf den Zuschlag beträgt 27% inkl. Ust.

AGB

Versteigerungsbedingungen 1. Das AUKTIONSHAUS OWL (Versteigerer) versteigert die Gegenstände in einer öffentlichen Versteigerung, an der Interessenten persönlich teilnehmen können (§ 474 BGB), in eigenem Namen und für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. 2. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Beschreibungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, stellen jedoch keine Garantien im Rechtssinne dar. Mängel im Sinne von Beschädigungen finden nur Erwähnung, wenn sie ein gravierendes Bewertungskriterium darstellen, normale Alters- und Benutzungsspuren bleiben unberücksichtigt. Die Gegenstände werden in dem Zustand versteigert, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Auktion befinden. Spätere Reklamationen können nicht berücksichtigt werden. 3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Lot-Nummern zu vereinen, zu trennen, zurückzuziehen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder unter Vorbehalt (UV-Zuschlag) zuzuschlagen. Die Lot-Nummer ist die Nummer, unter der ein oder mehrere Gegenstände im Auktionskatalog verzeichnet ist/sind und in der Auktion aufgerufen wird. 4. Jeder Bieter hat vor Beginn der Auktion seinen Namen und seine Anschrift anzugeben und erhält daraufhin eine Bieternummer. Jeder Bieter erwirbt in eigenem Namen und auf eigene Rechnung. 5. Um die Ausführung schriftlicher Gebote sicherzustellen, müssen diese beim Versteigerer mindestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen. Zur wirksamen Abgabe eines schriftlichen Gebotes ist die genaue Angabe der Person oder Firma des Bieters sowie der Lot-Nummer erforderlich. Schriftliche Gebote werden vom Versteigerer nur mit dem Betrag in Anspruch genommen, der erforderlich ist, um ein anderes abgegebenes Gebot zu überbieten. Telefonische Gebote werden entgegengenommen, indem der Bieter vor Aufruf des gewünschten Lots angerufen wird. Dies geschieht nur für Lots mit einem Limit ab € 150,-, unlimitierte Lots müssen entsprechend mit € 150.- beboten werden. Voraussetzung für die telefonische Teilnahme ist ein schriftliches Gebot des Bieters für das entsprechende Lot in Höhe des Limits, das dem Versteigerer spätestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn vorliegen muß. Der Versteigerer übernimmt keine Gewähr für das Zustandekommen oder die Aufrechterhaltung von Telekommunikations-Verbindungen. 6. Ein Gebot kann erlöschen, wenn es vom Versteigerer abgelehnt wird, wenn die Lot-Nummer zurückgezogen wird oder der Gegenstand erneut aufgerufen wird. Ein unwirksames Übergebot führt nicht zum Erlöschen des vorangegangenen Gebotes. 7. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Wenn mehrere Personen gleichlautende Gebote abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Bei gleichlautenden schriftlichen Geboten erhält der Ersteingang den Zuschlag. Bestehen Zweifel darüber, ob oder an wen der Zuschlag erteilt ist oder wurde ein rechtzeitig abgegebenes Gebot übersehen oder will der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten lassen, so kann der Versteigerer den Zuschlag zurückziehen, der damit unwirksam wird, und den Gegenstand erneut ausbieten. Einwendungen gegen einen Zuschlag sind unverzüglich, d.h. vor Aufruf des nächsten Lots, zu erheben. Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes kann der Versteigerer den Zuschlag verweigern. 8. Wird ein Limit nicht erreicht, kann der Versteigerer den Zuschlag unter Vorbehalt erteilen (UV-Zuschlag). Diese UV-Zuschläge sind für Bieter sechs Wochen verbindlich, für den Versteigerer jedoch freibleibend und er kann das Lot im Falle eines Nachgebotes des Limits auch ohne Rücksprache einem anderen Bieter zuschlagen. 9. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung und Abnahme. Das Eigentum an den Versteigerungsgegenständen geht erst mit vollständigem Ausgleich aller Forderungen des Versteigerers an den Käufer über. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung des Gegenstandes geht mit dem Zuschlag an den Käufer über. 10. Auf die Zuschlagssumme wird ein Aufgeld in Höhe von 27% erhoben. MwSt. kann auf Wunsch gesondert ausgewiesen werden 11. Der Kaufpreis wird mit dem Zuschlag fällig und ist an den Versteigerer in bar oder mit bankbestätigtem Scheck zu bezahlen. Bei Käufern, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, wird die Forderung mit Zugang der Rechnung fällig. 12. Bei Zahlungsverzug trotz Mahnung und Setzung einer Zahlungsfrist von zwei Wochen kann der Versteigerer den Käufer auf Schadensersatz wegen schuldhafter Pflichtverletzung in Anspruch nehmen und als Schadenspauschale einen Säumniszuschlag von 3% der Gesamtforderung erheben. Verweigert der Käufer auch dann noch die Zahlung und Abnahme des Gegenstandes, kann der Gegenstand mit einem nach pflichtgemäßem Ermessen des Versteigerers bestimmtem Limit in einer weiteren Auktion erneut versteigert oder freihändig verkauft werden. Der säumige Käufer hat für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich Provision und Auslagen des Versteigerers aufzukommen; auf einen Mehrerlös hat er in diesem Falle keinen Anspruch. 13. Der Käufer ist verpflichtet, die Gegenstände unmittelbar nach der Auktion zu übernehmen. Käufer, die schriftlich oder telefonisch an der Auktion teilgenommen haben, müssen die Gegenstände spätestens 14 Tage nach Zugang der Rechnung abholen. Entstehende Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers und werden mit der Rechnung erhoben. 14. Erfüllungsort ist ausschließlich Bielefeld. Für Klagen ist ausschließlich das Gericht Bielefeld zuständig. Es gilt deutsches Recht; das UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. 15. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Zusätzliche oder abweichende Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform, mündliche Absprachen bleiben gegenstandslos. 16. Mit der persönlichen, schriftlichen oder telefonischen Teilnahme an der Auktion werden die vorstehenden Versteigerungsbedingungen anerkannt

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Stichworte: Meissen, Porcelain Makers & Brands