Manigk, Oskar (1934-lebt in Ückeritz/Berlin)„Beschattung“Collage/Übermalung, u.r. sign./dat. (19)89, Maße: 30x23,2 cm, auf Unterkarton montiertOskar Manigk erhielt künstlerische Unterweisungen durch seinen Vater Otto Manigk und zeitweilig Anleitung durch Otto Niemeyer-Holstein. Nach einer Tischlerlehre war er von 1956 bis 1957 Gasthörer an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und von 1957 bis 1958 am Institut für Kunsterziehung tätig, wo sein Onkel Herbert Wegehaupt eine Professur innehatte. Ab 1958 arbeitete er als freischaffender Künstler. Anfangs noch viel vor der Natur arbeitend, brach er zunehmend „aus der Idylle“ aus. Die äußeren Umstände mit ihren Widrigkeiten und Auseinandersetzungen fanden zunehmend Eingang in seine Bilder. Ab Ende der 1960er Jahre wandte er sich zunehmend der seinerzeit als formalistisch gebrandmarkten gegenstandslosen Kunst zu. Anerkennung erfuhr er 1993 mit der Verleihung des Caspar-David-Friedrich-Preises des Landes Mecklenburg-Vorpommern, 2005 mit der Verleihung des Kulturpreises des Landes Mecklenburg-Vorpommern für sein Lebenswerk und mehreren Ausstellungen anläßlich seines 80. Geburtstages im Jahr 2014.Aufrufpreis: 150 EUR