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Lang-Wollin, Otto (1881 Kassel – 1958 San Remo) "Winterabend im Wolliner Hafen"Öl auf Leinwand,
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Koserow
Beschreibung
Lang-Wollin, Otto (1881 Kassel – 1958 San Remo)
"Winterabend im Wolliner Hafen"
Öl auf Leinwand, unten links signiert, ohne Jahr (um 1920/30), Maße: 70x80,5 cm, Rahmen
Otto Lang-Wollin besuchte von 1897 bis 1900 die Kunstgewerbeschule und die Akademie der Künste in Kassel und anschließend die Lewin-Funcke-Schule in Berlin-Charlottenburg. Die enge Freundschaft mit Hans Hartig, die vielen gemeinsam unternommenen Arbeitsreisen nach Pommern veranlassten ihn, die sechzig Kilometer nördlich Stettins gelegene Stadt Wollin auf gleichnamiger Insel zur neuen Heimat zu nehmen. 1902 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer am Wolliner Gymnasium. Er gilt als „… der eigentliche Entdecker dieses Erdenflecks, der ihm ein ganzes Leben weihte. … Wollin ist Otto Langs erwählte Heimat … des künstlerischen Glaubensbekenntnisses.“ (Aus: „Otto Lang, ein pommerscher Landschafter“, abgedruckt in: Unser Pommerland Jgg.1927, Heft 6). 1908 trat Otto Lang-Wollin der Berliner Sezession bei, 1913 beteiligte er sich an der Weltausstellung in Gent. Er beteiligte sich an den Ausstellungen des Pommerschen Künstlerbundes, zu dessen Mitbegründern er zählt, der Norddeutschen Sezession und anderen. Er war lange Jahre Vorstandsmitglied im Pommerschen Künstlerbund. Ab 1931 erhielt Otto Lang-Wollin ein Lehramt am König-Wilhelm-Gymnasium in Stettin. Nach der Vertreibung aus der pommerschen Heimat siedelte er sich in Burgdorf bei Hannover an. - Otto Lang-Wollin attended from 1897 to 1900, the School of Applied Arts and the Academy of Arts in Kassel and then the Lewin Funcke School in Berlin-Charlottenburg. The close friendship with Hans Hartig, the many working trips to Pommern together led him to take the sixty kilometers north of Stettin located city Wollin on the island of the same name to the new home. In 1902 he received a job as a drawing teacher at Wolliner Gymnasium. In 1908 Otto Lang-Wollin joined the Berlin Secession, in 1913 he participated in the World Fair in Ghent. He participated in the exhibitions of the Pomeranian Artists' Association, to whose co-founders he counts, the North German Secession and others. He was a board member of the Pomeranian Artists' Association for many years. From 1931 Otto Lang-Wollin received a teaching post at the King Wilhelm Gymnasium in Stettin. After the expulsion from the Pomeranian home he settled in Burgdorf near Hanover.
"Winterabend im Wolliner Hafen"
Öl auf Leinwand, unten links signiert, ohne Jahr (um 1920/30), Maße: 70x80,5 cm, Rahmen
Otto Lang-Wollin besuchte von 1897 bis 1900 die Kunstgewerbeschule und die Akademie der Künste in Kassel und anschließend die Lewin-Funcke-Schule in Berlin-Charlottenburg. Die enge Freundschaft mit Hans Hartig, die vielen gemeinsam unternommenen Arbeitsreisen nach Pommern veranlassten ihn, die sechzig Kilometer nördlich Stettins gelegene Stadt Wollin auf gleichnamiger Insel zur neuen Heimat zu nehmen. 1902 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer am Wolliner Gymnasium. Er gilt als „… der eigentliche Entdecker dieses Erdenflecks, der ihm ein ganzes Leben weihte. … Wollin ist Otto Langs erwählte Heimat … des künstlerischen Glaubensbekenntnisses.“ (Aus: „Otto Lang, ein pommerscher Landschafter“, abgedruckt in: Unser Pommerland Jgg.1927, Heft 6). 1908 trat Otto Lang-Wollin der Berliner Sezession bei, 1913 beteiligte er sich an der Weltausstellung in Gent. Er beteiligte sich an den Ausstellungen des Pommerschen Künstlerbundes, zu dessen Mitbegründern er zählt, der Norddeutschen Sezession und anderen. Er war lange Jahre Vorstandsmitglied im Pommerschen Künstlerbund. Ab 1931 erhielt Otto Lang-Wollin ein Lehramt am König-Wilhelm-Gymnasium in Stettin. Nach der Vertreibung aus der pommerschen Heimat siedelte er sich in Burgdorf bei Hannover an. - Otto Lang-Wollin attended from 1897 to 1900, the School of Applied Arts and the Academy of Arts in Kassel and then the Lewin Funcke School in Berlin-Charlottenburg. The close friendship with Hans Hartig, the many working trips to Pommern together led him to take the sixty kilometers north of Stettin located city Wollin on the island of the same name to the new home. In 1902 he received a job as a drawing teacher at Wolliner Gymnasium. In 1908 Otto Lang-Wollin joined the Berlin Secession, in 1913 he participated in the World Fair in Ghent. He participated in the exhibitions of the Pomeranian Artists' Association, to whose co-founders he counts, the North German Secession and others. He was a board member of the Pomeranian Artists' Association for many years. From 1931 Otto Lang-Wollin received a teaching post at the King Wilhelm Gymnasium in Stettin. After the expulsion from the Pomeranian home he settled in Burgdorf near Hanover.
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Lang-Wollin, Otto (1881 Kassel – 1958 San Remo)
"Winterabend im Wolliner Hafen"
Öl auf Leinwand, unten links signiert, ohne Jahr (um 1920/30), Maße: 70x80,5 cm, Rahmen
Otto Lang-Wollin besuchte von 1897 bis 1900 die Kunstgewerbeschule und die Akademie der Künste in Kassel und anschließend die Lewin-Funcke-Schule in Berlin-Charlottenburg. Die enge Freundschaft mit Hans Hartig, die vielen gemeinsam unternommenen Arbeitsreisen nach Pommern veranlassten ihn, die sechzig Kilometer nördlich Stettins gelegene Stadt Wollin auf gleichnamiger Insel zur neuen Heimat zu nehmen. 1902 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer am Wolliner Gymnasium. Er gilt als „… der eigentliche Entdecker dieses Erdenflecks, der ihm ein ganzes Leben weihte. … Wollin ist Otto Langs erwählte Heimat … des künstlerischen Glaubensbekenntnisses.“ (Aus: „Otto Lang, ein pommerscher Landschafter“, abgedruckt in: Unser Pommerland Jgg.1927, Heft 6). 1908 trat Otto Lang-Wollin der Berliner Sezession bei, 1913 beteiligte er sich an der Weltausstellung in Gent. Er beteiligte sich an den Ausstellungen des Pommerschen Künstlerbundes, zu dessen Mitbegründern er zählt, der Norddeutschen Sezession und anderen. Er war lange Jahre Vorstandsmitglied im Pommerschen Künstlerbund. Ab 1931 erhielt Otto Lang-Wollin ein Lehramt am König-Wilhelm-Gymnasium in Stettin. Nach der Vertreibung aus der pommerschen Heimat siedelte er sich in Burgdorf bei Hannover an. - Otto Lang-Wollin attended from 1897 to 1900, the School of Applied Arts and the Academy of Arts in Kassel and then the Lewin Funcke School in Berlin-Charlottenburg. The close friendship with Hans Hartig, the many working trips to Pommern together led him to take the sixty kilometers north of Stettin located city Wollin on the island of the same name to the new home. In 1902 he received a job as a drawing teacher at Wolliner Gymnasium. In 1908 Otto Lang-Wollin joined the Berlin Secession, in 1913 he participated in the World Fair in Ghent. He participated in the exhibitions of the Pomeranian Artists' Association, to whose co-founders he counts, the North German Secession and others. He was a board member of the Pomeranian Artists' Association for many years. From 1931 Otto Lang-Wollin received a teaching post at the King Wilhelm Gymnasium in Stettin. After the expulsion from the Pomeranian home he settled in Burgdorf near Hanover.
"Winterabend im Wolliner Hafen"
Öl auf Leinwand, unten links signiert, ohne Jahr (um 1920/30), Maße: 70x80,5 cm, Rahmen
Otto Lang-Wollin besuchte von 1897 bis 1900 die Kunstgewerbeschule und die Akademie der Künste in Kassel und anschließend die Lewin-Funcke-Schule in Berlin-Charlottenburg. Die enge Freundschaft mit Hans Hartig, die vielen gemeinsam unternommenen Arbeitsreisen nach Pommern veranlassten ihn, die sechzig Kilometer nördlich Stettins gelegene Stadt Wollin auf gleichnamiger Insel zur neuen Heimat zu nehmen. 1902 erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer am Wolliner Gymnasium. Er gilt als „… der eigentliche Entdecker dieses Erdenflecks, der ihm ein ganzes Leben weihte. … Wollin ist Otto Langs erwählte Heimat … des künstlerischen Glaubensbekenntnisses.“ (Aus: „Otto Lang, ein pommerscher Landschafter“, abgedruckt in: Unser Pommerland Jgg.1927, Heft 6). 1908 trat Otto Lang-Wollin der Berliner Sezession bei, 1913 beteiligte er sich an der Weltausstellung in Gent. Er beteiligte sich an den Ausstellungen des Pommerschen Künstlerbundes, zu dessen Mitbegründern er zählt, der Norddeutschen Sezession und anderen. Er war lange Jahre Vorstandsmitglied im Pommerschen Künstlerbund. Ab 1931 erhielt Otto Lang-Wollin ein Lehramt am König-Wilhelm-Gymnasium in Stettin. Nach der Vertreibung aus der pommerschen Heimat siedelte er sich in Burgdorf bei Hannover an. - Otto Lang-Wollin attended from 1897 to 1900, the School of Applied Arts and the Academy of Arts in Kassel and then the Lewin Funcke School in Berlin-Charlottenburg. The close friendship with Hans Hartig, the many working trips to Pommern together led him to take the sixty kilometers north of Stettin located city Wollin on the island of the same name to the new home. In 1902 he received a job as a drawing teacher at Wolliner Gymnasium. In 1908 Otto Lang-Wollin joined the Berlin Secession, in 1913 he participated in the World Fair in Ghent. He participated in the exhibitions of the Pomeranian Artists' Association, to whose co-founders he counts, the North German Secession and others. He was a board member of the Pomeranian Artists' Association for many years. From 1931 Otto Lang-Wollin received a teaching post at the King Wilhelm Gymnasium in Stettin. After the expulsion from the Pomeranian home he settled in Burgdorf near Hanover.
Ausgewählte Werke der Bildenden Kunst des Ostseeraumes
Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Karlstraße 3
Koserow
17459
Germany
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