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Königstein
Biblia germanica inferior. Lübeck
Biblia germanica inferior. Mit Glossen nach den Postillen des Nicolaus de Lyra. Tl. 1 (von 2): Genesis - Psalmen. Lübeck, Steffen Arndes, 19. Nov. 1494. Fol. (40,5:31 cm). Got. Typ., 2 Kol. Mit 99 Holzschnitten (inkl. Wiederh.) in prachtvollem Altkolorit, der halbseitige Schnitt zu Beginn mit Goldgrund, dazu zahlr. Holzschnitt-Initialen sowie 2 farbig eingemalte Initialen auf Goldgrund u. einige in Blau eingemalte Initialen. 250 nn. Bll. Blindgepr. Ldr. d. Zt. mit spätgotischer Blindprägung über schweren Holzdeckeln, ziselierte Eck- u. Mittelbeschläge des späten 16. Jahrhunderts aus Messing, Rücken in späterer Zeit erneuert, Leder der Schließen u. Vorsätze im 20. Jahrhundert; einige Kratzspuren u. Bereibungen, Rückdeckelbezug teilw. ergänzt, Gelenke restauriert.

Hain-C.-R. 3143; GW 4309; BMC II, 560; Goff B-638; Borchling-Claussen 241; Schreiber 3467; Schramm XI, Abb. 948-1038; Murray 64; von Arnim, Slg. Schäfer 55. - Der erste Band der dritten niederdeutschen Bibel, enthält das Alte Testament mit Ausnahme der Propheten. Die letzte deutsche Bibel des 15. Jahrhunderts, gleichzeitig die letzte vor Luther mit eigenständigen Illustrationen. "Ein Meisterwerk der Buchillustration überhaupt und zugleich die bedeutendste Bibelillustration jener Zeit... Ohne Zweifel haben die Lübecker Zeichner die Bilder der Kölner Bibel gekannt, aber das Ergebnis ist ein eigenständiges Werk, das sich im ganzen durch eine lebendige, lebensnahe Erfindung und Komposition sowie durch eine hervorragende Beherrschung der Holzschnitt-Technik auszeichnet. Die realistische und deutliche Charakteristik der Personen, die gerundete und ausgewogene Linienführung heben dieses prächtige Illustrationswerk, das sich durch eine ernste Würde auszeichnet, von den frühen Stufen der Holzschnittkunst im Buch des 15. Jahrhunderts vorteilhaft ab." (Kunze, Gesch. d. Buchillustr. 15. Jh., S. 316). Die anonymen Holzschnitte stammen von zwei verschiedenen Künstlern, die 44 Illustrationen zum Pentateuch und sechs weitere Schnitte werden von einigen Forschern Bernt Notke, dem bedeutendsten Lübecker Künstler des ausgehenden Mittelalters, zugeschrieben, die übrigen einem anderen Meister, vielleicht einem seiner Schüler. Die vollständige Bibel enthält, inklusive einiger Wiederholungen, bis zu 152 Holzschnitte (in einigen Exemplaren wurden Holzschnitte ausgelassen, vgl. GW), von denen der vorliegende erste Band den größten Teil und insbesondere auch die künstlerisch bedeutendsten enthält. Bl. 1 verso noch mit dem später korrigierten Druckfehler "unoe" (statt "unde") in Zeile 2 (so auch die Exemplare in Berlin u. St. Petersburg). Auch typographisch ist die in einer schönen Schwabacher gedruckte Lübecker Bibel von höchster Qualität, die somit "zu den unvergänglichen illustrierten Denkmälern der Druckkunst des 15. Jahrhunderts zu zählen ist" (Kunze S. 318). [br] Stellenw. etwas fleckig, ca. 75 Bll. mit kleineren restaurierten Randeinrissen, ca. 40 Bll. mit restaurierten oder ergänzten Ecken oder Randdefekten (bei o3 mit geringem Buchstabenverlust), b1 mit größeren Restaurierungen (etwas Buchstabenverlust), Goldauflage der Initialen u. des großen Holzschnitts teilw. abgeblättert, vereinzelt leichte Koloritverwischungen, wenige alte Einträge in Tinte. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar der außerordentlich seltenen Bibel, die Holzschnitte in sehr schönem und sorgfältig ausgeführtem zeitgenössischem Kolorit.

Provenienz: Titel mit Geschenkvermerk des 16. Jahrhunderts (dat. "22. August Anno 88") für die durch Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg gegründete Bibliothek in Wolfenbüttel, daneben alter ovaler Stempel der Bibliotheca Julia (17./18. Jh.) und Ausgeschieden-Stempel der Landesbibliothek Braunschweig (um 1920), Sammlung Hans Fürstenberg (Exlibris), Martin Breslauer, New York (Papierschilder), Innendeckel, Titel u. Schlußblatt mit privater Kopierstift-Sigle.
Biblia germanica inferior. Lübeck
Biblia germanica inferior. Mit Glossen nach den Postillen des Nicolaus de Lyra. Tl. 1 (von 2): Genesis - Psalmen. Lübeck, Steffen Arndes, 19. Nov. 1494. Fol. (40,5:31 cm). Got. Typ., 2 Kol. Mit 99 Holzschnitten (inkl. Wiederh.) in prachtvollem Altkolorit, der halbseitige Schnitt zu Beginn mit Goldgrund, dazu zahlr. Holzschnitt-Initialen sowie 2 farbig eingemalte Initialen auf Goldgrund u. einige in Blau eingemalte Initialen. 250 nn. Bll. Blindgepr. Ldr. d. Zt. mit spätgotischer Blindprägung über schweren Holzdeckeln, ziselierte Eck- u. Mittelbeschläge des späten 16. Jahrhunderts aus Messing, Rücken in späterer Zeit erneuert, Leder der Schließen u. Vorsätze im 20. Jahrhundert; einige Kratzspuren u. Bereibungen, Rückdeckelbezug teilw. ergänzt, Gelenke restauriert.

Hain-C.-R. 3143; GW 4309; BMC II, 560; Goff B-638; Borchling-Claussen 241; Schreiber 3467; Schramm XI, Abb. 948-1038; Murray 64; von Arnim, Slg. Schäfer 55. - Der erste Band der dritten niederdeutschen Bibel, enthält das Alte Testament mit Ausnahme der Propheten. Die letzte deutsche Bibel des 15. Jahrhunderts, gleichzeitig die letzte vor Luther mit eigenständigen Illustrationen. "Ein Meisterwerk der Buchillustration überhaupt und zugleich die bedeutendste Bibelillustration jener Zeit... Ohne Zweifel haben die Lübecker Zeichner die Bilder der Kölner Bibel gekannt, aber das Ergebnis ist ein eigenständiges Werk, das sich im ganzen durch eine lebendige, lebensnahe Erfindung und Komposition sowie durch eine hervorragende Beherrschung der Holzschnitt-Technik auszeichnet. Die realistische und deutliche Charakteristik der Personen, die gerundete und ausgewogene Linienführung heben dieses prächtige Illustrationswerk, das sich durch eine ernste Würde auszeichnet, von den frühen Stufen der Holzschnittkunst im Buch des 15. Jahrhunderts vorteilhaft ab." (Kunze, Gesch. d. Buchillustr. 15. Jh., S. 316). Die anonymen Holzschnitte stammen von zwei verschiedenen Künstlern, die 44 Illustrationen zum Pentateuch und sechs weitere Schnitte werden von einigen Forschern Bernt Notke, dem bedeutendsten Lübecker Künstler des ausgehenden Mittelalters, zugeschrieben, die übrigen einem anderen Meister, vielleicht einem seiner Schüler. Die vollständige Bibel enthält, inklusive einiger Wiederholungen, bis zu 152 Holzschnitte (in einigen Exemplaren wurden Holzschnitte ausgelassen, vgl. GW), von denen der vorliegende erste Band den größten Teil und insbesondere auch die künstlerisch bedeutendsten enthält. Bl. 1 verso noch mit dem später korrigierten Druckfehler "unoe" (statt "unde") in Zeile 2 (so auch die Exemplare in Berlin u. St. Petersburg). Auch typographisch ist die in einer schönen Schwabacher gedruckte Lübecker Bibel von höchster Qualität, die somit "zu den unvergänglichen illustrierten Denkmälern der Druckkunst des 15. Jahrhunderts zu zählen ist" (Kunze S. 318). [br] Stellenw. etwas fleckig, ca. 75 Bll. mit kleineren restaurierten Randeinrissen, ca. 40 Bll. mit restaurierten oder ergänzten Ecken oder Randdefekten (bei o3 mit geringem Buchstabenverlust), b1 mit größeren Restaurierungen (etwas Buchstabenverlust), Goldauflage der Initialen u. des großen Holzschnitts teilw. abgeblättert, vereinzelt leichte Koloritverwischungen, wenige alte Einträge in Tinte. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar der außerordentlich seltenen Bibel, die Holzschnitte in sehr schönem und sorgfältig ausgeführtem zeitgenössischem Kolorit.

Provenienz: Titel mit Geschenkvermerk des 16. Jahrhunderts (dat. "22. August Anno 88") für die durch Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg gegründete Bibliothek in Wolfenbüttel, daneben alter ovaler Stempel der Bibliotheca Julia (17./18. Jh.) und Ausgeschieden-Stempel der Landesbibliothek Braunschweig (um 1920), Sammlung Hans Fürstenberg (Exlibris), Martin Breslauer, New York (Papierschilder), Innendeckel, Titel u. Schlußblatt mit privater Kopierstift-Sigle.

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