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Peregrinus de Oppeln, Sermones Peregrinus de Oppeln. Sermones de Sanctis (et aliorum sermones).

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Königstein
Peregrinus de Oppeln, Sermones
Peregrinus de Oppeln. Sermones de Sanctis (et aliorum sermones). Lateinische Handschrift auf Papier, Tl. 2 vereinzelt mit deutschen Einschüben. 3 Tle. in 1 Bd. (Ostdeutschland oder Polen), Tl. 1 datiert 1376. 4to. Blattgr. 20,5:14,5 cm, Schriftspiegel ca. 15:9-17:12 cm. Gotische Kursive in braunen Tinten von drei verschiedenen Händen, rubriziert u. mit Überschriften u. Initialen in Rot. 175 (112; 48 (statt ?); 15) Bll. mit neuerer Bleistift-Foliierung. Ldr. d. Zt. über Holzdeckeln, Vorderdeckel mit Pergament-Titelschild (nachgedunkelt u. nicht mehr lesbar), ehemals Kettenband mit Mittelschließe (Vorderdeckel mit kl. Loch, Reste der Schließe u. Befestungsspuren der Kettenöse am Rückdeckel); beschabt u. fleckig, Rückenbezug gelockert u. eingerissen, an den Gelenken geplatzt u. über den Kapitalen abgestoßen.

Sehr bemerkenswerte Sammelhandschrift mit mittelalterlichen Predigten. Von besonderer Bedeutung ist der erste und umfangreichste Teil, der Heiligenpredigten des Dominikanermönchs Peregrinus von Oppeln (um 1260 - nach 1333) enthält. Peregrinus war Prior des Dominikanerklosters St. Jakob in Ratibor und des Breslauer Kloster St. Adalbert sowie Provinzial der polnischen Ordensprovinz und päpstlicher Inquisitor der Bistümer Breslau und Krakau. Nach seinen Wirkungstätten ist er auch als Peregrinus von Ratibor oder Peregrinus von Breslau bekannt. Von seinen Predigten haben sich keine zeitgenössischen Handschriften erhalten und nur eine Handvoll aus dem 14. Jahrhundert (Breslau, Leipzig, Prag [2] und Rom). Die übrigen der etwa 350 Handschriften datieren aus dem 15. Jahrhundert oder später. Unser Manuskript gehört damit zu den frühesten Textzeugen für das Werk des Peregrinus. Von seinen 63 überlieferten Heiligenpredigten enthält unsere Handschrift 46, darunter Lucia (Bl. 4v), Stephanus (10r), Sylvester (19v), Fabian und Sebastian (22r), Laurentius (79r), Elisabeth (101r) etc. Der Schluß der Handschrift ist vom Schreiber datiert und namentlich ("Syfridus Coppel") gezeichnet.
Die beiden anschließenden Teile wurden von anderen Schreibern, jedoch etwa zur selben Zeit angefertigt. Teil 2 (Bl. 113-160) enthält weitere Predigten, deren Verfasser unbekannt ist (In annunciatione Virginis, De sancto Johanne Baptista, De nativitate Virginis, De sancto Francisco, De sancta Katharina, De sancto Ludovico, In circumcisione Domini). Besonders bemerkenswert ist hier die vereinzelte Verwendung von deutschen Phrasen (z.B. Bl. 115: "er ist luzelig"). Bei der Zusammenstellung unserer Sammelhandschrift ging offenbar der Beginn dieser kleinen Predigtsammlung verloren.
Der abschließende dritte und kürzeste Teil (Bl. 131-175) enthält anonyme Predigten zum Jahresfestkreis, beginnend mit einer Auslegung von Jesaja 57, 1 ("Iustus perit, et non est qui recogitet in corde suo") und weiteren Texten zu Passion, ab Bl. 173 "De omnibus sanctis".
Alle drei Teile auf stark strukturiertem Papier mit Ochsenkopf-Wasserzeichen, meist in Lagen zu 12 Blatt, Tl. 1 mit Kustoden. Bl. 1 gelöst, Bl. 52 u. 80 mit Randeinriß, sonst bis auf gelegentliche kleine Fleckchen, Verwischungen oder andere unbedeutende Gebrauchsspuren außergewöhnlich gut erhalten.
Provenienz: Höchstwahrscheinlich wurde die Sammelhandschrift gegen Ende des 14. Jahrhunderts für den Gebrauch eines Dominikanerpredigers zusammengestellt. Die Predigten des Peregrinus waren im 14. Jahrhundert vor allem in Osteuropa verbreitet, der Gebrauch von deutschen Wörtern im zweiten Teil läßt eine Entstehung in Schlesien (Breslau?) vermuten. Im April 1906 wurde die Handschrift bei Frederik Muller in Amsterdam verkauft (Collection M. P. Smissaert etc., Nr. 16; Katalogausschnitt auf dem Vorsatz).

3 parts in 1 volume. Latin manuscript on paper, Eastern Germany or Poland, part 1 dated 1376. 175 leaves, written in a cursive gothic hand by three different scribes in brown ink, headings and capitals in red throughout.
Peregrinus de Oppeln, Sermones
Peregrinus de Oppeln. Sermones de Sanctis (et aliorum sermones). Lateinische Handschrift auf Papier, Tl. 2 vereinzelt mit deutschen Einschüben. 3 Tle. in 1 Bd. (Ostdeutschland oder Polen), Tl. 1 datiert 1376. 4to. Blattgr. 20,5:14,5 cm, Schriftspiegel ca. 15:9-17:12 cm. Gotische Kursive in braunen Tinten von drei verschiedenen Händen, rubriziert u. mit Überschriften u. Initialen in Rot. 175 (112; 48 (statt ?); 15) Bll. mit neuerer Bleistift-Foliierung. Ldr. d. Zt. über Holzdeckeln, Vorderdeckel mit Pergament-Titelschild (nachgedunkelt u. nicht mehr lesbar), ehemals Kettenband mit Mittelschließe (Vorderdeckel mit kl. Loch, Reste der Schließe u. Befestungsspuren der Kettenöse am Rückdeckel); beschabt u. fleckig, Rückenbezug gelockert u. eingerissen, an den Gelenken geplatzt u. über den Kapitalen abgestoßen.

Sehr bemerkenswerte Sammelhandschrift mit mittelalterlichen Predigten. Von besonderer Bedeutung ist der erste und umfangreichste Teil, der Heiligenpredigten des Dominikanermönchs Peregrinus von Oppeln (um 1260 - nach 1333) enthält. Peregrinus war Prior des Dominikanerklosters St. Jakob in Ratibor und des Breslauer Kloster St. Adalbert sowie Provinzial der polnischen Ordensprovinz und päpstlicher Inquisitor der Bistümer Breslau und Krakau. Nach seinen Wirkungstätten ist er auch als Peregrinus von Ratibor oder Peregrinus von Breslau bekannt. Von seinen Predigten haben sich keine zeitgenössischen Handschriften erhalten und nur eine Handvoll aus dem 14. Jahrhundert (Breslau, Leipzig, Prag [2] und Rom). Die übrigen der etwa 350 Handschriften datieren aus dem 15. Jahrhundert oder später. Unser Manuskript gehört damit zu den frühesten Textzeugen für das Werk des Peregrinus. Von seinen 63 überlieferten Heiligenpredigten enthält unsere Handschrift 46, darunter Lucia (Bl. 4v), Stephanus (10r), Sylvester (19v), Fabian und Sebastian (22r), Laurentius (79r), Elisabeth (101r) etc. Der Schluß der Handschrift ist vom Schreiber datiert und namentlich ("Syfridus Coppel") gezeichnet.
Die beiden anschließenden Teile wurden von anderen Schreibern, jedoch etwa zur selben Zeit angefertigt. Teil 2 (Bl. 113-160) enthält weitere Predigten, deren Verfasser unbekannt ist (In annunciatione Virginis, De sancto Johanne Baptista, De nativitate Virginis, De sancto Francisco, De sancta Katharina, De sancto Ludovico, In circumcisione Domini). Besonders bemerkenswert ist hier die vereinzelte Verwendung von deutschen Phrasen (z.B. Bl. 115: "er ist luzelig"). Bei der Zusammenstellung unserer Sammelhandschrift ging offenbar der Beginn dieser kleinen Predigtsammlung verloren.
Der abschließende dritte und kürzeste Teil (Bl. 131-175) enthält anonyme Predigten zum Jahresfestkreis, beginnend mit einer Auslegung von Jesaja 57, 1 ("Iustus perit, et non est qui recogitet in corde suo") und weiteren Texten zu Passion, ab Bl. 173 "De omnibus sanctis".
Alle drei Teile auf stark strukturiertem Papier mit Ochsenkopf-Wasserzeichen, meist in Lagen zu 12 Blatt, Tl. 1 mit Kustoden. Bl. 1 gelöst, Bl. 52 u. 80 mit Randeinriß, sonst bis auf gelegentliche kleine Fleckchen, Verwischungen oder andere unbedeutende Gebrauchsspuren außergewöhnlich gut erhalten.
Provenienz: Höchstwahrscheinlich wurde die Sammelhandschrift gegen Ende des 14. Jahrhunderts für den Gebrauch eines Dominikanerpredigers zusammengestellt. Die Predigten des Peregrinus waren im 14. Jahrhundert vor allem in Osteuropa verbreitet, der Gebrauch von deutschen Wörtern im zweiten Teil läßt eine Entstehung in Schlesien (Breslau?) vermuten. Im April 1906 wurde die Handschrift bei Frederik Muller in Amsterdam verkauft (Collection M. P. Smissaert etc., Nr. 16; Katalogausschnitt auf dem Vorsatz).

3 parts in 1 volume. Latin manuscript on paper, Eastern Germany or Poland, part 1 dated 1376. 175 leaves, written in a cursive gothic hand by three different scribes in brown ink, headings and capitals in red throughout.

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