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Heine, Eigenh.: Unbequemer neuer Glauben Heine, Heinrich (Dichter; 1797-1856). Eigenhändiges

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Heine, Eigenh.: Unbequemer neuer Glauben
Heine, Heinrich (Dichter; 1797-1856). Eigenhändiges
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Königstein
Heine, Eigenh.: Unbequemer neuer Glauben Heine, Heinrich (Dichter; 1797-1856). Eigenhändiges Gedicht. Wohl 1850. 4to (26:21 cm) 1 S. DHA 3/1, S. 399 f. - Die bisher als verschollen geltende Niederschrift eines nachgelassenen Gedichts, dem Adolf Strodtmann, Herausgeber der "Letzten Gedichte und Gedanken" (1869), den nicht von Heine stammenden Titel "Stoßseufzer" gab: Unbequemer neuer Glauben! Wenn sie uns den Herrgott rauben, Hat das Fluchen auch ein End - Himmel-Herrgott-Sakrament! Wir entbehren leicht das Beten, Doch das Fluchen ist von Nöthen, Wenn man gegen Feinde rennt - Himmel-Herrgott-Sakrament! Nicht zum Lieben, nein, zum Hassen, Sollt Ihr uns den Herrgott lassen, Weil man sonst nicht fluchen könnt' - Himmel-Herrgott-Sakrament! Mehrfach überarbeitet, die gestrichene und erneut korrigierte erste Zeile lautet "Sehr genant war (ist) unser Glauben!", zwei weitere Streichungen in der zweiten Strophe. Die mutmaßliche Datierung erfolgt aufgrund der inhaltlichen Parallele des Gedichts zu einem Brief Heines an seinen Freund Heinrich Laube vom 7. Feb. 1850: "Gottlob, dass ich jetzt wieder einen Gott habe, da kann ich mir doch im Übermaße des Schmerzes einige fluchende Gotteslästerungen erlauben; dem Atheisten ist solch eine Labung nicht vergönnt." "Beim Druck des 'Romanzero' dürfte dieses Gedicht wegen seines gotteslästerlichen Inhalts unterdrückt worden sein" (DHA). Leichte Knitter- u. Faltspuren, im unteren Drittel gebräunte horizontale Faltspur.
Heine, Eigenh.: Unbequemer neuer Glauben Heine, Heinrich (Dichter; 1797-1856). Eigenhändiges Gedicht. Wohl 1850. 4to (26:21 cm) 1 S. DHA 3/1, S. 399 f. - Die bisher als verschollen geltende Niederschrift eines nachgelassenen Gedichts, dem Adolf Strodtmann, Herausgeber der "Letzten Gedichte und Gedanken" (1869), den nicht von Heine stammenden Titel "Stoßseufzer" gab: Unbequemer neuer Glauben! Wenn sie uns den Herrgott rauben, Hat das Fluchen auch ein End - Himmel-Herrgott-Sakrament! Wir entbehren leicht das Beten, Doch das Fluchen ist von Nöthen, Wenn man gegen Feinde rennt - Himmel-Herrgott-Sakrament! Nicht zum Lieben, nein, zum Hassen, Sollt Ihr uns den Herrgott lassen, Weil man sonst nicht fluchen könnt' - Himmel-Herrgott-Sakrament! Mehrfach überarbeitet, die gestrichene und erneut korrigierte erste Zeile lautet "Sehr genant war (ist) unser Glauben!", zwei weitere Streichungen in der zweiten Strophe. Die mutmaßliche Datierung erfolgt aufgrund der inhaltlichen Parallele des Gedichts zu einem Brief Heines an seinen Freund Heinrich Laube vom 7. Feb. 1850: "Gottlob, dass ich jetzt wieder einen Gott habe, da kann ich mir doch im Übermaße des Schmerzes einige fluchende Gotteslästerungen erlauben; dem Atheisten ist solch eine Labung nicht vergönnt." "Beim Druck des 'Romanzero' dürfte dieses Gedicht wegen seines gotteslästerlichen Inhalts unterdrückt worden sein" (DHA). Leichte Knitter- u. Faltspuren, im unteren Drittel gebräunte horizontale Faltspur.

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Adelheidstr. 2
Königstein
61462
Germany

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