Sporck, Todentanz Totentanz. - Sporck, F. A. v. Der sogenannte Sinn-, Lehr- und Geistvolle... auch

Sporck, Todentanz Totentanz. - Sporck, F. A. v. Der sogenannte Sinn-, Lehr- und Geistvolle... auch in dem für 100. arme Männer fundirten Hospital in Kuckus-Baad in Böhmen, vor Zeiten künstlich an den Wänden, in dem untern Gang gemalen gewesene und zur nützlichen Betrachtung des Todes vorgestellte Todentanz: anjetzo mit einigen Reimen und Versen versehen durch P. Wasserburger. Wien, Trattner, 1767. Fol. (32,5:21 cm). Mit 52 Kupfertaf. von M. Rentz. 65 nn. Bll. Hldr. d. Zt., etwas beschabt u. berieben, Kanten bestoßen. Faber du Faur II, 1146h; Minns 512; Slg. Reichelt 106 (beide unter Rentz). - Erstmals 1753 unter anderem Titel erschienene Totentanzfolge, der Text hier verändert. Die num. Kupfertaf. mit etwa halbseitigen Totentanz-Darstellungen in architektonischem Rahmenwerk, die Kartuschen jeweils mit entsprechenden Sinnsprüchen. "These designs by Rentz are upon a larger and more elaborate scale than the usual Dance of Death designs, and are for the most part quite original conceptions, though there are some which show hints of Holbein's cuts" (Minns). - Stellenweise stockfleckig, Titel im Rand etwas fingerfleckig.