August Walla *
Klosterneuburg 1936 - 2001 Klosterneuburg
ISOTH
Öl auf Leinwand
260 x 88 cm
1988
mittig betitelt: ISOTH
Das Bild war Teil einer Malinstallation (1988) unter dem Titel "Zimmer" in den Räumlichkeiten des Museums moderner Kunst, Palais Liechtenstein Wien. Diese Installation ist im Werkverzeichnis "walla.! weltallende 1" (Band I) dokumentiert.
abgebildet bei "walla.! weltallende 1" (Hrsg.) Johann Feilacher, Werkverzeichnis Band I, Residenz Verlag Salzburg und Wien, 2012 S. 50-53
Provenienz: Institutionelle Sammlung Wien
August Walla arbeitete bereits sehr früh künstlerisch als Zeichner, Maler und Photograph. In seiner Kunst vereinnahmte er seine Umgebung, indem er auf Gegenständen (auch an Häusern oder Bäumen) erfundene und existierende Symbole sowie götterähnliche Wesen malte. Figuren und Symbole finden sich in allen seinen Werken. Er schuf damit einen abgeschlossenen künstlerischen Kosmos. August Walla lebte seit 1983 im Haus der Künstler in Maria Gugging und war einer der vielseitigsten Künstler der sogenannten Art Brut.