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Walter Jacob, Lastenträger. Um 1920. Öl auf Leinwand. Monogrammiert u.li. "W.J.". Im hochwertigen

In Fine Art & Antiques

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Walter Jacob, Lastenträger. Um 1920. Öl auf Leinwand. Monogrammiert u.li. "W.J.". Im hochwertigen - Bild 2 aus 3
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Dresden
Walter Jacob, Lastenträger. Um 1920.Öl auf Leinwand. Monogrammiert u.li. "W.J.". Im hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste.Wir danken Frau Jutta Penndorf, Altenburg, für freundliche Hinweise.Die beschwerliche Arbeit des Lastenträgers hat Walter Jacob in diesem Kabinettformat thematisiert. Was wir von dem Dargestellten erfahren, bleibt aber an der Oberfläche - duldsam scheint er seine Pflicht zu tun. Er blickt uns nicht an, sondern hält den Kopf gesenkt in seiner unbequemen Haltung. Doch zeigt dieser Atlas der Modernen Zeit nicht die Anstrengung, die es bedeutet einen solchen Sack mit den Händen zu transportieren. Der wievielte ist es heute schon? Jacob wurde schon früh für seinen expressiven und ungestümen Schaffensdrang, der zu Beginn der Zwanziger noch eine Richtung suchte, gelobt. Gegen Mitte des Jahrzehnts kann man lesen, dass er "allmählich eine ihm persönlich eigene Note" entwickelte. Da ist der Weltkriegsveteran Anfang Dreißig, viel besprochen und in zahlreichen Ausstellungen mit von der Partie. Zumeist stellt er neben Gemälden auch Holzschnitte aus, die wiederum einen Zugang zur Auffassung des "Lastenträgers" liefern, der den engen Raum des Leinwandgevierts schier zu sprengen scheint. Durch ein subtiles Farbenspiel von Blau und Violett im Schwarz - wie man es auch vom Selbstbildnis von 1925 kennt - ergänzt Jacob die grafische Struktur dieses stillen Titanen, der im nächsten Moment gleichmütig an uns vorbei gezogen sein wird.Bildträger mit unterliegender, früherer Komposition, diese v.a. im Bereich der Figur krakeliert. Bildträger mit kleinen, unscheinbaren Verwölbungen. Links des Gesicht vertikale Druckspur. Fehlstelle am Bildrand u.Maße: 41,2 x 32,2 cm, Ra. 57,5 x 48,5 cm.Walter Jacob1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu1919 Beginn einer Ausbildung als Dekorationsmaler in Meerane. In jener Privatschule Bekanntschaft mit dem Kuehl-Schüler E. Müller-Gräfe aus Dresden. 1916–21 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei R. Sterl. Ab 1925 Reisen nach Rügen, Kärnten, München und Österreich und Jugoslawien. Lebte bis 1945 in München und anschließend in Hindelang im Allgäu.Walter Jacob, Lastenträger. Um 1920.Oil on canvas. Monogrammiert u.li. "W.J.". Im hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste.Wir danken Frau Jutta Penndorf, Altenburg, für freundliche Hinweise.Die beschwerliche Arbeit des Lastenträgers hat Walter Jacob in diesem Kabinettformat thematisiert. Was wir von dem Dargestellten erfahren, bleibt aber an der Oberfläche - duldsam scheint er seine Pflicht zu tun. Er blickt uns nicht an, sondern hält den Kopf gesenkt in seiner unbequemen Haltung. Doch zeigt dieser Atlas der Modernen Zeit nicht die Anstrengung, die es bedeutet einen solchen Sack mit den Händen zu transportieren. Der wievielte ist es heute schon? Jacob wurde schon früh für seinen expressiven und ungestümen Schaffensdrang, der zu Beginn der Zwanziger noch eine Richtung suchte, gelobt. Gegen Mitte des Jahrzehnts kann man lesen, dass er "allmählich eine ihm persönlich eigene Note" entwickelte. Da ist der Weltkriegsveteran Anfang Dreißig, viel besprochen und in zahlreichen Ausstellungen mit von der Partie. Zumeist stellt er neben Gemälden auch Holzschnitte aus, die wiederum einen Zugang zur Auffassung des "Lastenträgers" liefern, der den engen Raum des Leinwandgevierts schier zu sprengen scheint. Durch ein subtiles Farbenspiel von Blau und Violett im Schwarz - wie man es auch vom Selbstbildnis von 1925 kennt - ergänzt Jacob die grafische Struktur dieses stillen Titanen, der im nächsten Moment gleichmütig an uns vorbei gezogen sein wird.size: 41,2 x 32,2 cm, Ra. 57,5 x 48,5 cm.
Walter Jacob, Lastenträger. Um 1920.Öl auf Leinwand. Monogrammiert u.li. "W.J.". Im hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste.Wir danken Frau Jutta Penndorf, Altenburg, für freundliche Hinweise.Die beschwerliche Arbeit des Lastenträgers hat Walter Jacob in diesem Kabinettformat thematisiert. Was wir von dem Dargestellten erfahren, bleibt aber an der Oberfläche - duldsam scheint er seine Pflicht zu tun. Er blickt uns nicht an, sondern hält den Kopf gesenkt in seiner unbequemen Haltung. Doch zeigt dieser Atlas der Modernen Zeit nicht die Anstrengung, die es bedeutet einen solchen Sack mit den Händen zu transportieren. Der wievielte ist es heute schon? Jacob wurde schon früh für seinen expressiven und ungestümen Schaffensdrang, der zu Beginn der Zwanziger noch eine Richtung suchte, gelobt. Gegen Mitte des Jahrzehnts kann man lesen, dass er "allmählich eine ihm persönlich eigene Note" entwickelte. Da ist der Weltkriegsveteran Anfang Dreißig, viel besprochen und in zahlreichen Ausstellungen mit von der Partie. Zumeist stellt er neben Gemälden auch Holzschnitte aus, die wiederum einen Zugang zur Auffassung des "Lastenträgers" liefern, der den engen Raum des Leinwandgevierts schier zu sprengen scheint. Durch ein subtiles Farbenspiel von Blau und Violett im Schwarz - wie man es auch vom Selbstbildnis von 1925 kennt - ergänzt Jacob die grafische Struktur dieses stillen Titanen, der im nächsten Moment gleichmütig an uns vorbei gezogen sein wird.Bildträger mit unterliegender, früherer Komposition, diese v.a. im Bereich der Figur krakeliert. Bildträger mit kleinen, unscheinbaren Verwölbungen. Links des Gesicht vertikale Druckspur. Fehlstelle am Bildrand u.Maße: 41,2 x 32,2 cm, Ra. 57,5 x 48,5 cm.Walter Jacob1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu1919 Beginn einer Ausbildung als Dekorationsmaler in Meerane. In jener Privatschule Bekanntschaft mit dem Kuehl-Schüler E. Müller-Gräfe aus Dresden. 1916–21 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei R. Sterl. Ab 1925 Reisen nach Rügen, Kärnten, München und Österreich und Jugoslawien. Lebte bis 1945 in München und anschließend in Hindelang im Allgäu.Walter Jacob, Lastenträger. Um 1920.Oil on canvas. Monogrammiert u.li. "W.J.". Im hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste.Wir danken Frau Jutta Penndorf, Altenburg, für freundliche Hinweise.Die beschwerliche Arbeit des Lastenträgers hat Walter Jacob in diesem Kabinettformat thematisiert. Was wir von dem Dargestellten erfahren, bleibt aber an der Oberfläche - duldsam scheint er seine Pflicht zu tun. Er blickt uns nicht an, sondern hält den Kopf gesenkt in seiner unbequemen Haltung. Doch zeigt dieser Atlas der Modernen Zeit nicht die Anstrengung, die es bedeutet einen solchen Sack mit den Händen zu transportieren. Der wievielte ist es heute schon? Jacob wurde schon früh für seinen expressiven und ungestümen Schaffensdrang, der zu Beginn der Zwanziger noch eine Richtung suchte, gelobt. Gegen Mitte des Jahrzehnts kann man lesen, dass er "allmählich eine ihm persönlich eigene Note" entwickelte. Da ist der Weltkriegsveteran Anfang Dreißig, viel besprochen und in zahlreichen Ausstellungen mit von der Partie. Zumeist stellt er neben Gemälden auch Holzschnitte aus, die wiederum einen Zugang zur Auffassung des "Lastenträgers" liefern, der den engen Raum des Leinwandgevierts schier zu sprengen scheint. Durch ein subtiles Farbenspiel von Blau und Violett im Schwarz - wie man es auch vom Selbstbildnis von 1925 kennt - ergänzt Jacob die grafische Struktur dieses stillen Titanen, der im nächsten Moment gleichmütig an uns vorbei gezogen sein wird.size: 41,2 x 32,2 cm, Ra. 57,5 x 48,5 cm.

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Bautzner Str. 99
Dresden
01099
Germany

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